1: Die Botschaft von Jesus 1. Bring mir die Botschaft von Jesus, schreib in mein Herz jedes Wort, laß mich’s behalten, bewegen, daß es erkling fort und fort! Sag, wie der Heiland geboren, wie aller Engel Gesang: „Ehre sei Gott in der Höhe, Frieden auf Erden!“ erklang! Refrain Bring mir die Botschaft von Jesus, schreib in mein Herz jedes Wort, will’s drin behalten, bewegen, daß es erkling’ fort und fort! 2. Sag mir, was selbst in der Wüste– fastend– der Heiland getan, wie er in Not und Versuchung all unsre Sünd’ auf sich nahm! Sag mir, wieviel er getragen täglich in Kummer und Schmerz, heimlos, geplagt und gemartert, arm und verschmäht allerwärts! 3. Sag mir, wieviel er gelitten, was er am Kreuz hat vollbracht, wie er sich selbst uns gegeben, Heil und Erlösung gebracht! Sag, wie mein Herr auferstanden– siegreich vom Grabe und Tod–, jetzt über alle gekrönet, treulich uns heimführt zu Gott! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 2: Die uralte Kunde 1. O wie wert ist die Kunde aus uralter Zeit, die hier oftmals erreicht unser Ohr. Diese Botschaft der Liebe aus Fernen– so weit–, o was rufet sie in uns hervor? ’s ist so seltsam, so oft wird sie wieder erzählt, und ein Grund ist, daß sie vom Erzähler erwählt: Sie bleibt neu immerdar, diese uralte Kunde ist wahr! 2. ’s sind die Worte von Jesus, dem Retter der Welt, der hernieder zur Erde einst kam und verlorene Seelen mit Licht hat erhellt, ihre Sünde und Schuld auf sich nahm; der verachtet, mit Dornen gar schrecklich gekrönt, uns hier gnädig und selbstlos mit Gott hat versöhnt. Sie bleibt neu immerdar, diese uralte Kunde ist wahr! 3. Auferstanden ging er in die Seligkeit ein und regieret einst Himmel und Erd’, hat ein Erbe, mag’s klein nur, mag’s herrlicher sein, all den Treuen dort oben beschert. In der goldenen Stadt gibt’s nicht Trennung noch Tod, und daß Jesus dorthin sich als Führer erbot: Sie bleibt neu immerdar, diese uralte Kunde ist wahr! Versmaß→ 12, 9, 12, 9, 12, 12, 6, 9 Copyright→ © 3: Kommt her, die ihr mühselig seid 1. Kommt her, die ihr mühselig und schwer beladen seid, ich will euch nun erquicken und stärken allezeit! 2. Nehmt gern mein Joch nun auf euch und lernet treu von mir, folgt mir auf meinem Wege, den ich gewandelt hier! 3. Seht, wie ich stets geduldig im Herzen Demut trag’, so wird euch Ruhe werden an jedem neuen Tag! 4. Fühlt, wie mein Joch so sanft ist und meine Last so leicht, vertraut euch meiner Führung, bis ihr das Ziel erreicht! Versmaß→ 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 4: Künde erneut 1. Künde erneut von der göttlichen Lieb’, die aus der Herrlichkeit Jesus hertrieb. Er litt am Kreuz und starb für meine Schuld, er ward Versöhnung, wie groß seine Huld! Sag, wie er Menschen in Sünde beweint’, öffnet’ das Lebenstor, daß er sie eint’; doch sie verachteten ihn und sein Wort, der uns erlöste, den stießen sie fort. 2. Künde erneut, wie er rang und Gott bat, der unsre Sünde ihm auferlegt hat: Er mußt’ den Todeskelch trinken– allein, kein Mensch war würdig, Versöhnung zu sein. Sag von der Menge, die Jesus verhöhnt’, ihren Erlöser mit Dornen gekrönt und auch den König zu spotten gewagt; demütig litt er und hat nicht geklagt. 3. Künde erneut, wie er bitterlich schrie, sterbend am Kreuz– festgeheftet durch sie. Gott hat ihm nicht erspart Kreuz, Tod und Nacht und so das Heilswerk der Liebe vollbracht. Sag, wie Christ lebte hier, sag, wie er starb, durch Qual und Leid uns Erlösung erwarb, wund und verletzt für die Sünden der Welt: O welche Liebe die Botschaft enthält! Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 5: Die schönste Kunde 1. Einst hörte ich die schönste Kunde, die je in dieser Welt erklang, die Worte aus des Heilands Munde, ein Lied in meine Seele drang; ein Lied in meine Seele drang. 2. „Ich habe einst für dich gelitten und gab mich hin am Kreuzesstamm, um deine Seel’ hab’ ich gestritten und war für dich das Opferlamm; und war für dich das Opferlamm.“ 3. Oft hatte ich bewegt im Herzen die Botschaft sanft und voller Gnad’, ich schöpfte Hoffnung trotz der Schmerzen und sah ein Licht auf meinem Pfad; und sah ein Licht auf meinem Pfad. 4. Ergeben fiel ich vor ihm nieder, in Jesus sah ich meinen Herrn, mein Herz wurd’ voll der Freudenlieder, das ohne ihn war Gott so fern; das ohne ihn war Gott so fern. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8 Copyright→ © 6: Erzähle mir 1. Erzähle mir die große Kunde, die heil’ge Botschaft wiederhol, sein gnädig Wort– in stiller Stunde– erzähle mir, dann ist mir wohl! Refrain Erzähl mir mehr und immer mehr, wie Gott mir Gnad’ und Kraft bescher’; erzähl von ihm der mir so lieb, daß ich fürwahr ihn nie betrüb’! 2. Erzähle mir, wie Jesu Liebe hernieder kam zum Trost und Heil, wie er geweint– in heil’gem Triebe–, daß ew’ge Freud’ mir sei zuteil! 3. Erzähle, wie ein Meer von Sorgen durch seine Stimm’ wird ruhig, still, und nach der Nacht nun ew’ger Morgen mir zeigt, wo Gott mich leiten will! 4. Erzähle mir, und ich verkünde die teuren Worte allerwärts; komm, großer Gott, dein Werk vollende, erfüll mit dir mein suchend Herz! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8, 8, 8, 8 7: Selig sind die geistlich Armen 1. Selig sind, die da geistlich ganz arm sind, ihrer ist schon das Himmelreich hier; selig sind, die der Leiden viel tragen, Trost vom Himmel wird ihnen dafür. 2. Selig werden das Erdreich besitzen die Sanftmüt’gen, Gott weiß ihnen Rat. Selig, die nach Gerechtigkeit hungert und hier dürstet – sie soll’n werden satt. 3. Die Barmherzigkeit werden erlangen, selig ist der Barmherzigen Schar. Selig sind, die hier sind reinen Herzens, denn sie dürfen Gott schaun immerdar. 4. Selig sind hier die friedfert’gen Seelen, „Gottes Kinder“ ihr Name wird sein. Um Gerechtigkeit willen Verfolgte selig nehmen das Himmelreich ein. 5. Die um Christi will’n gänzlich Verschmähten, die Verachteten jeglicher Zeit, selig sind sie: Der Lohn ihrer Trübsal ist im Himmel für sie schon bereit. Versmaß→ 10, 9, 10, 9 Copyright→ © 8: Jesus nur ist unsre Botschaft 1. Jesus nur ist unsre Botschaft, nur sein Zeugnis haben wir, ihn nur wollen wir betrachten als das Vorbild für uns hier. Refrain Jesus, unser ein und alles, Jesus nur ist unser Ruhm, er ist unser Herr und König, wir sind Christi Eigentum. 2. Jesus nur ist unser Meister, seiner Stimm’ gehorchen wir, wollen ihm in Wahrheit dienen mit den wen’gen Treuen hier. 3. Jesus nur ist unser Heiland, hat von Sünd’ uns frei gemacht; Gnad’ und Wahrheit, Licht und Leben hat nur Jesus uns gebracht. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 9: „Mir nach!“ spricht Christus 1. „Mir nach!“ spricht Christus, unser Held, „mir nach, ihr Christen alle! Verleugnet euch, verlaßt die Welt, folgt meinem Ruf und Schalle; nehmt euer Kreuz und Ungemach auf euch, folgt meinem Wandel nach! 2. Ich bin das Licht, ich leucht’ euch für mit heil’gem Tugendleben, wer zu mir kommt und folget mir, den wird nicht Nacht umgeben. Ich bin der Weg, ich weise wohl, wie man wahrhaftig wandeln soll. 3. Wer’s Leben hier zu finden meint, wird’s ohne mich verlieren; den, der es zu verlieren scheint, werd’ ich zum Leben führen. Wer mir nicht nachfolgt in Geduld, ist mein nicht wert noch meiner Huld. 4. Fällt’s euch zu schwer, ich geh’ voran und steh’ euch an der Seite, ich kämpfe selbst und brech’ die Bahn, bin eure Kraft im Streite. Wer nicht recht kämpft, trägt auch die Kron’ des ew’gen Lebens nicht davon.“ Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 8 10: Dein Heiland fragt 1. Dein Heiland heute nach dir fraget, bist du bereit, vor ihm zu stehn? Hör doch, was er so freundlich saget, o laß ihn nicht vorübergehn! Mit sanfter Stimme ruft er wieder: „O Freund, gib du mir heut dein Herz!“ Folg diesem Rufe, und hernieder kommt Trost und Lind’rung deinem Schmerz! 2. Sag ihm: „Gern geb’ ich Herz und Seele, o nimm sie dir zur Wohnung hin, erfülle sie mit Freudenöle, dein Geist regier’ allein darin und deine Lieb’, die dich vorzeiten trieb, Mensch zu werden, wie wir sind. Herr, gib, daß ihre Kostbarkeiten ich täglich im Gebete find’! 3. Zerbrich, verbrenne und zermalme, was dir nicht völlig wohlgefällt! Ob mich die Welt an einem Halme, ob sie mich an der Kette hält: Es ist ja eins in deinen Augen, da nur ein ganz befreiter Geist und nur die lautre Liebe taugen, doch alles andre Schaden heißt!“ Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 Copyright→ © 11: Was willst du tun mit Jesus? 1. Was willst du tun mit Jesus? Bedenk der Frage Sinn! O lege deine Bürde zu seinen Füßen hin! Du friedelose Seele, bald bricht die Nacht herein. Was willst du tun mit Jesus? Was soll die Antwort sein? 2. Was willst du tun mit Jesus? Der Ruf klingt klar und ernst. O daß du doch die Mahnung darin verstehen lernst! Es gilt das ew’ge Leben, gilt Freude oder Pein. Was willst du tun mit Jesus? Was soll die Antwort sein? 3. O denk an deinen König, der selbst vom Himmel kam und Schmerzen, Not und Sünde am Kreuze auf sich nahm! Er litt um deinetwillen, trat liebreich für dich ein. Was willst du tun mit Jesus? Was soll die Antwort sein? Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 12: Wieviel Seelen irren noch 1. Herr, wieviel Seelen irren noch fern von dir, kennen dein treues Sorgen nicht für Menschen hier, haben wohl deinen Namen, doch deine Werke nicht, sagen, daß sie dich lieben, doch zeigen’s nicht. 2. Wenn doch zu dir sie fänden hin, treuer Hort, du ließest sie von deiner Hand nimmermehr fort, du nähmst in deine Arme jeden verlornen Sohn, gäbst ihm von ew’ger Fülle an deinem Thron. 3. Herr, unser Fels und Anker hier Tag und Nacht, du hast den treuen Pilgern stets Frieden gebracht; o welche Kraft und Hoffnung schenkt uns dein helles Licht, wenn wir im stillen suchen dein Angesicht. Versmaß→ 11, 12, 13, 11 Versmaß2→ 8, 3, 8, 4, 7, 6, 7, 4 Copyright→ © 13: Stern, auf den ich schaue 1. Stern, auf den ich schaue, Fels, auf dem ich steh’, Führer, dem ich traue, Stab, an dem ich geh’, Brot, von dem ich lebe, Quell, an dem ich ruh’, Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist du! Ziel, das ich erstrebe, alles, Herr, bist du! 2. Leben, das sich schenket, Hoffnung, die nicht trügt, Treue, die mich lenket, Herrscher, unbesiegt, Weg zum ew’gen Leben, Wahrheit, echt und rein, Weinstock deiner Reben, Herr, bist du allein! Weinstock deiner Reben, Herr, bist du allein! 3. Lieb’, die mich bereitet, Freud’, die mich erfüllt, Held, der für mich streitet, Kraft, die mich umhüllt, Segen ohne Maßen, froh jauchz’ ich dir zu: Nie will ich dich lassen, alles, Herr, bist du! Nie will ich dich lassen, alles, Herr, bist du! Versmaß→ 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5 Versmaß2→ 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 14: Nimm die Welt 1. Nimm die Welt, doch gib mir Jesus; denn die Weltlust ist so leer! Seine Liebe fließt in Fülle wie ein tiefes, weites Meer. Refrain Unergründlich– seine Liebe! Seine Gnade– grenzenlos! Welche Fülle der Erlösung, wie ist seine Güte groß! 2. Nimm die Welt, doch gib mir Jesus, meinen Tröster in der Not! Hab’ ich Jesus als Beschützer, sing’ ich froh, wenn Trübsal droht. 3. Nimm die Welt, doch gib mir Jesus, er ist meines Lebens Licht! Selbst durch düstre Todesschatten seine Gnadensonne bricht. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 15: Mein eitles Herz 1. Mein eitles Herz der Herr gewann, daß es nicht mehr im Finstern schwebt; der Heiland kam und hat auch hier für mich gelebt, für mich gelebt. Refrain Er lebte, um zu zeigen mir, wie ich soll leben für ihn hier; er starb und gab sich für mich hin, sollt’ ich nicht geben mich für ihn? 2. Zu gehn mit ihm den Lebensweg, zu opfern mit dem Meister hier bringt Freud’, der keine andre gleicht, und Frieden mir, und Frieden mir. 3. Führt mich sein Wort durchs finstre Tal, geht er voran auf schmalem Steg; drum folg’ ich Jesus bis ans End’, er kennt den Weg, er kennt den Weg. Komponist→ J. M. Black Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 16: Jesus kam, zu offenbaren 1. Jesus kam, zu offenbaren Gott, den Vater, auf der Erd’, seine Wahrheit treu verkündend als der Hirte seiner Herd’. Tief liegt Finsternis hienieden, allerorten herrscht die Sünd’, Jesus kam, uns zu erretten, o wie ist er treu und lind! 2. Jesus gab sich hin als Opfer, uns vom Tode zu befrein; laßt uns seiner Stimme lauschen, nur sein Rat hilft uns allein! Bald wird Satans Macht zunichte, wenn des Lebens Fürst erscheint, Furcht und Finsternis vergehen, und wir sind mit Gott vereint. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 17: Geh doch nicht vorbei 1. Geh doch nicht vorbei, o Heiland, hör des Herzens Schrei! Der du andern Gnad’ erzeigest, geh doch nicht vorbei! Refrain Heiland, Heiland, hör des Herzens Schrei! Der du andern Gnad’ erweisest, geh doch nicht vorbei! 2. Gib mir an dem Thron der Gnade Ruh’ von meinem Schmerz; sieh, ich komme tief in Buße, tröste doch mein Herz! 3. Nur zu dir steht mein Verlangen, Fels der Ewigkeit! Bei dir bin ich Armer sicher, jetzt und allezeit. 4. Du bist ja des Trostes Quelle, Sündern bringst du Heil; sei der Friede meines Herzens, werd mein ganzes Teil! Versmaß→ 8, 5, 8, 5, 4, 5, 8, 5 18: Wort des Lebens 1. Wort des Lebens, lautre Quelle, die vom Himmel sich ergießt, Lebenskräfte gibst du jedem, der dir Geist und Herz erschließt; der sich wie die welke Blume, die der Sonnenbrand gebleicht, dürstend von dem dürren Lande zu der Quelle niederneigt. Refrain Wort des ew’gen Lebens, lautrer Quell des Segens, Lebenskraft und Freudigkeit bescher uns allen heut! 2. Ohne dich, was ist die Erde– ein beschränktes, finstres Tal. Ohne dich, was ist der Himmel– ein verschloßner Freudensaal. Ohne dich, was ist das Leben– ein erneuter, finstrer Tod. Ohne dich, was ist das Sterben– Nachtgrau’n ohne Morgenrot. 3. Wort des Lebens, wer dich höret, dem versprichst du ew’ges Heil; doch nur dem, der dich bewahret, wird das Kleinod einst zuteil. Nun, so will ich dich bewahren, Schwert des Geistes, Gottes Wort, hilf mir hier auf Erden streiten und die Kron’ erwerben dort! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 6, 6, 7, 6 19: Neig, Herr, dein Ohr zu mir 1. Neig, Herr, dein Ohr zu mir, ich keine Ruhe find’, o Gott und Vater, sei mir nah, voll Mitleid hör dein Kind! 2. Neig, Herr, dein Ohr zu mir, mein Herz ist schwer bedrückt, laß mich ganz stille bei dir sein, der mich der Welt entrückt! 3. Gar lang streift’ ich umher im öden Wüstensand; doch endlich fand ich hin zu dir, erkannt’ mein Heimatland. 4. Der ird’schen Freuden Glanz, wie bald ist er dahin! Statt Brot nur einen Stein man reicht, und hungrig bleibt der Sinn. 5. So dunkel ist es rings; verlaß mich nicht, mein Gott! Ich bring’ ein reuvoll, niedrig Herz, o hilf ihm aus der Not! Versmaß→ 6, 6, 8, 6 (S.M.) Copyright→ © 20: Es ist noch eine Hoffnung 1. Es ist noch eine Hoffnung für jedes müde Herz, es gibt noch eine Ruhe in Sturm und Erdenschmerz. Eins bringet Trost und Kraft, eins bringet Trost und Kraft: zu setzen das Vertrauen ganz auf des Schöpfers Macht. 2. Er kam, dich hier zu suchen, er sah auch all dein Müh’n, doch einen Weg zu finden, aus Not und Qual zu ziehn. Er sah dein stilles Leid, er sah dein stilles Leid, das dir das Leben brachte in längst verfloßner Zeit. 3. Er sah hier deine Blindheit und will dich lassen sehn, er weiß, daß du nicht hörtest die ew’gen Quellen gehn. Ihn zog’s vom Himmel her, ihn zog’s vom Himmel her. Gar treu er deiner wartet! Er liebt dich, Seele, sehr! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 6, 6, 7, 6 Copyright→ © 21: Kommt niemand zu Hilfe? 1. In der Einöd’ zu wandern ganz im Dunkel allein, hast du tiefes Verlangen, nur getröstet zu sein; von Enttäuschungen traurig, nichts befriedigt die Not– jeder Weg ohne Christus führt zum ewigen Tod. 2. Kommt denn niemand zu Hilfe? Zeigt dir niemand das Licht? Keiner mit dir empfindet, wenn dein Herze auch bricht? Wer kann Leid mit dir teilen, deine Fehler verstehn? Wohin könnte man ziehen, der Gefahr zu entgehn? 3. Doch, mein Freund, da ist Einer, er ist treu und so rein, kannst dich auf ihn verlassen, er läßt niemand allein. Er ist Freund dir und Bruder, hat Verlangen nach dir. Er kann Herzeleid heilen, sehnlichst wartet er hier. 4. Fliehe nun aus der Wüste, kehre um, säume nicht! Komm, befreit von den Sorgen, aus dem Dunkel ins Licht, wo ein herzlich Willkommen Jesus hält dir bereit, er mit offenen Armen liebet dich allezeit. Versmaß→ 13, 13, 13, 13 Versmaß2→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 22: Nichts zählt mehr als Heil 1. Gott ruft dich zu einem Leben mit ihm in Unsterblichkeit; frei wird dir das Heil gegeben, komm zur angenehmen Zeit! Refrain Nichts zählt mehr als Heil in Jesus, jetzt und auch in jener Welt. Nichts zählt als das Heil in Jesus, wenn der Leib dem Tod verfällt. 2. Hör das Mahnen der Propheten, hör ihr Warnen hier und da! Gott schenkt Heil, wird es erbeten; nutz die Zeit, denn er ist nah! 3. Bitte Gott, dir zu vergeben, er gewährt es dir so gern! Jesus bringt das wahre Leben, hältst du dich von Sünde fern. 4. Gott hat dich jetzt eingeladen, komm, eh’ dich der Tod bezwingt! Durch sein Heil entrinnst du Schaden, weil es ew’ges Leben bringt. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 23: So liebte Gott die Welt 1. So liebte Gott die Welt und sandte Jesus, den einz’gen Sohn, den er für uns einst gab, daß jeder Mensch, der nun zu ihm möcht’ kommen, errettet wird und ew’ges Leben hab’. 2. Getrieben durch dieselbe große Liebe, verließ der Sohn das traute Vaterhaus. Er tat uns kund den Willen seines Vaters, trug unsre Schuld und tilgte Sünde aus. 3. Jetzt sagt uns Gott durch seine Friedensboten: „Das Himmelreich kommt nah und macht euch frei.“ Er bittet sehr: „Laßt euch mit mir versöhnen! Alles wird neu, das Alte ist vorbei!“ 4. O Herz, hast du die sanfte Stimm’ vernommen? Noch harret er auf Antwort, schweige nicht! Hab guten Mut! Laß ihn nicht länger warten! Mache dich auf und wandle nun im Licht! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 24: Lehr mich deinen Weg erkennen 1. O lehr mich deinen Weg erkennen und Schritt um Schritt ihn treulich gehn! Was ich auch mag mein Eigen nennen, ist alles dein, ist nur ein Leh’n. Wenn deine starke Hand mich leitet, werd’ ich im Ziele nie verwirrt– für jede Hoffnung, die entgleitet, mir droben etwas Beßres wird. 2. Gedanken dein lehr mich erkennen, mich üben, auch zu denken so! Und will mir Furcht im Herzen brennen– mit Mut erfüll und mach es froh! Zu Ende ganz mit meinem Denken, fleh’ ich: O sprich nun du, mein Gott! Dein Wort wird neues Licht mir schenken nach Zweifels Nacht und Irrtums Not. 3. Die große Lieb’ lehr mich erkennen, die ich von dir zuerst empfing! Sie läßt mir Hoffnungslichter brennen, wenn ird’schen Glückes Sonne ging. Sie trocknet Tränen, heilt die Wunden, die sie in mir erst rief hervor. Sie geht durch das, was überwunden, und schenkt viel mehr als ich verlor. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 Copyright→ © 25: Gedenk deines Schöpfers 1. Sieh, wie das Frühlingsblümchen blickt aus grünem Laub heraus, so blühend wächst die Jugend auf im trauten Vaterhaus! Refrain Gedenk deines Schöpfers in fröhlicher Jugendzeit, laß sein deine Tage ein Werk für die Ewigkeit! 2. Durch Sommertage blüht die Ros’ in ihrer schönen Pracht, wie steht der Mensch so herrlich da in voller Kraft und Macht. 3. Im späten Herbst die Sonne sinkt, verwelkt ist jede Blum’, so neigt der Mensch dem Grabe hin, verschwunden ist sein Ruhm. 4. Im rauhen Winter steht der Strauch im kalten, weißen Kleid. Es liegt der Mensch im stillen Grab, vorbei ist Zeit und Streit. Versmaß→ 8, 7, 8, 6, 6, 7, 6, 7 Versmaß2→ 8, 6, 8, 6, 6, 7, 6, 7 Copyright→ © 26: War es für mich? 1. War es für mich, daß Gottes Sohn herniederstieg von seinem Thron ins Jammertal und um mich warb? War es für mich, daß Jesus starb? Refrain Es war für mich in aller Treu’, o Liebe Gottes, groß und frei! O Liebe sanft ohn’ all’n Vergleich! Sie öffnet mir das Himmelreich. 2. War es für mich, daß herrlich klang zu Bethlehem der Engel Sang? Die Friedensbotschaft aus der Nacht, war sie für mich von Gott erdacht? 3. War es für mich, daß Jesus sprach: „Vertraue mir und folg mir nach, ich geb’ dir meinen Frieden nun!“ War es für mich, solch göttlich Tun? 4. War es für mich, daß er geweint, im Tode mich mit Gott vereint, sein Blut vergoß am Kreuzesstamm, war es für mich, dies Opferlamm? Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) 27: Jesus Christus gab sich uns 1. Jesus Christus gab sich uns selbst zum Vorbild allen Tuns; sein Wort stellet uns ihn dar: Ich soll sein wie Jesus war! 2. Sein Verleugnen lehrt mich: klein, seine Demut: niedrig sein, seine Sanftmut: stete Huld, sein Gehorsam: die Geduld. 3. Wie er andre hat geliebt, stets getröstet, nie betrübt und auch Feinden Gut’s getan, weist er mich zu gleichem an. 4. Wenn er Gottes Willen tat, wenn er stets zum Vater bat, wenn er nichts als Wahrheit sprach, sagt mir das: Folg du mir nach! 5. Wenn er allzeit standhaft blieb, nur das Wort vom Reiche trieb, so erkenne ich dabei, daß mir das ein Beispiel sei. Versmaß→ 7, 7, 7, 7 28: Er liebte mich zuerst 1. Da ist kein Freund wie Jesus im Himmel noch auf Erd; sein Wesen, seine Liebe sind treu, unfehlbar wert. Er kam vom Himmel nieder, zu sterben auch für mich. Ich kann ja ihn nur lieben, zuerst er liebte mich. 2. Ich war so schwer beladen und Sorgen drückten sehr, Furcht ewiger Verdammnis erfaßt’ mich mehr und mehr. Die Botschaft kam vom Himmel: „Ich starb, erlöste dich.“ Ich kann ja ihn nur lieben, zuerst er liebte mich. 3. Ich war so sehr getröstet; denn Jesus starb für mich. In ihm bin ich geheiligt, gereinigt innerlich; und mit all den Erlösten seh’ ich ihn ewiglich! Ich kann ja ihn nur lieben, zuerst er liebte mich. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 29: Näher, noch näher 1. Näher, noch näher, fest an dein Herz, ziehe mich, Jesus, durch Freude und Schmerz! Birg mich aus Gnaden in deinem Zelt, schirme und schütze mich, Heiland der Welt, schirme und schütze mich, Heiland der Welt! 2. Näher, noch näher, nichts hab’ ich hier, nichts, was als Opfer, Herr, tauget vor dir. Ach, nur ein sünd’ges Herze ist mein, Jesus, mein König, o wasche mich rein, Jesus, mein König, o wasche mich rein! 3. Näher, noch näher, ganz in den Tod gebe ich willig, mein Heiland und Gott, was deinen Segen hemmte in mir: weltliche Freuden und irdische Zier, weltliche Freuden und irdische Zier. 4. Näher, noch näher, völl’ger und frei, bis alles eigene Ringen vorbei, bis all mein Leben dein Abglanz ist und du, Herr Jesus, mein alles mir bist, und du, Herr Jesus, mein alles mir bist. Versmaß→ 9, 10, 9, 10, 10 30: Sieh den Heiland 1. Sieh den Heiland voll Erbarmen kommen, bluten, sterben hier; denk der Liebe, die ein ew’ges Himmelsheim verließ dafür! Um der Erdensünder willen so weit wandern, kann es sein? Welche Welt voll Lieb und Gnade offenbart der Heiland dein! Welche Welt voll Lieb und Gnade offenbart der Heiland dein! 2. Sieh den Heiland in Gedanken gehn am Galiläischen Meer; hör den Ruf an niedre Fischer: „Folget mir! O kommt doch her, kommt zu leben und zu wirken, bis der letzte Tag verrinnt! Helft mir, Seelen zu gewinnen, die in Sünden weit noch sind! Helft mir, Seelen zu gewinnen, die in Sünden weit noch sind!“ 3. Sieh den Heiland kniend beten in dem Garten, einsam, still! Ganz allein in Spott und Leiden trinkt den Kelch er, wie Gott will. Sorgenlast drückt seine Glieder, vor sich Qual und Kreuzestod; sieh, wie er geduldig harret, trägt der Menschen Seelennot! Sieh, wie er geduldig harret, trägt der Menschen Seelennot! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 31: Jesus, derselbe heut 1. Jesus, derselbe heut, gestern und allezeit, in Ewigkeit; als Mensch geboren hier, nicht der Regenten Zier; er ist die einz’ge Tür zur Seligkeit. 2. Jesus, regier mein Herz, daß es in Freud und Schmerz sich folgsam reg’! Herr, dir ergeb’ ich mich, will frei und williglich ein Opfer sein für dich auf deinem Weg. 3. Einst steht vor seinem Thron mit ew’ger Lebenskron’ der Sieger Heer; wohl dem, der richtig stritt, der singet freudig mit voll Danks das neue Lied dem Lamm zur Ehr’. Versmaß→ 6, 6, 4, 6, 6, 6, 4 Copyright→ © 32: Den Fremden draußen 1. Den Fremden draußen schau am Tor, er pochet leis, tat’s oft zuvor, er wartet bang, er wartet stumm; o sieh dich nach dem Pilger um! Refrain O laß deinen Heiland nun ein, er will von Sünd’ dich befrein; soll draußen er stehn, weiter gar gehn? O laß deinen Heiland nun ein! 2. O schau die Demut deines Herrn, er bietet Herz und Hand dir gern; unendlich seine Liebesfüll’, mit der den Feind er lieben will! 3. O glaub ihm, der sein Leben gab, der dich erlöst von Tod und Grab, jag dein’ und seinen Feind hinaus, dem Himmelspilger gib dein Haus! 4. Beug dich, eh’ Gottes Zorn entbrennt, er sich von dir auf immer trennt; beug dich, bald kommt der Tag heran, da niemand sich entschuld’gen kann! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 7, 9, 8 Copyright→ © 33: Hast du keinen Raum für Jesus? 1. Hast du keinen Raum für Jesus, der die Sünde für dich trug? Wartend steht er vor der Türe; fühlst du nicht des Geistes Zug? Refrain Willst du dich nun Jesus weihen? Öffne weit des Herzens Tür! Seele, du wirst’s nie bereuen, laß ihn ein, er schenkt sich dir! 2. Raum hast du für eitle Dinge, nur für deinen Heiland nicht; ach, willst du dich dem verschließen, dem um dich das Herze bricht? 3. Hast du keine Zeit für Jesus, da er nun voll Liebe fleht? O benutz die heut’ge Stunde, morgen schon mag’s sein zu spät! 4. Gib dein alles hin an Jesus, heut noch ist die Gnadenzeit; sonst mußt ohne ihn du scheiden und verlierst die Seligkeit! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 34: Liebe Seele, laß die Sünden 1. Liebe Seele, laß die Sünden, schließ dein Herz nicht mehr; dem, der hilft zum Überwinden, öffne weit die Tür! Refrain Weil des Lebens Licht noch brennet, Gott bei Namen nun dich nennet, eh’ der Tod von ihm dich trennet, gib dein Wandern auf! 2. Vor des Heilands sanftem Bitten schließ dein Herz nicht mehr; ihm, der einst für dich gelitten, öffne weit die Tür! 3. Vor des Evangeliums Gaben schließ dein Herz nicht mehr; so du Gottes Heil willst haben, öffne weit die Tür! 4. Soll dir Lebenswasser fließen, schließ dein Herz nicht mehr; willst du ew’ge Freud’ genießen, öffne weit die Tür! Versmaß→ 8, 5, 8, 5, 8, 8, 8, 5 35: Schenke den Glauben, Herr 1. Schenke den Glauben, Herr, der Leben birgt! Die Botschaft Jesu einst hat ihn bewirkt. Tu sie heut wieder kund– durch deiner Boten Mund– und Glauben wirk zur Stund’, der Leben birgt. 2. Schenke den Glauben, Herr, der sich bewährt, so hat ihn Jesus am Senfkorn erklärt. Laß jedes Herze sein von Furcht und Zweifel rein, senk du den Glauben ein, der sich bewährt! 3. Schenke den Glauben, Herr, mit Kraft erfüllt– wie er in Jesus war–, als sichren Schild gegen des Feindes Macht, gegen der Sünde Nacht, und der zu Siegern macht, mit Kraft erfüllt. 4. Schenke mir Glauben, Herr, kindlich und rein! Möge auch Jesu Sinn neu in mir sein, daß sich der Glaube mehrt, der den Gehorsam lehrt, und ich sein Jünger werd’, kindlich und rein. Versmaß→ 6, 4, 6, 4, 6, 6, 6, 4 Copyright→ © 36: Lausche seiner Stimme 1. Willst du Jesus mit dir haben, mußt du ihm dein Herze weihn! Längst sehnt er sich, drin zu wohnen, daß es stille werd’ und fein. Refrain Lausche nun seiner Stimm’, wende dich zu ihm noch heut, laß ihn ein in dein Herz, er bringt Leben, Fried’ und Freud’! 2. Öffne nun dein Herz zu Jesus und nimm auf sein göttlich Wort, alsdann wirst du gehen können durch des Lebens enge Pfort’! 3. So du ihm dein Herz verschließest und nicht achtest auf sein Wort, wirst dereinst du draußen stehen vor geschloßner Himmelspfort’. 4. Wähle nun, dem Herrn zu folgen, alle Schuld vergibt er dir; bist du treu hier, wartet deiner ew’ge Seligkeit dafür. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7, 6, 7 Copyright→ © 37: Nimm meine Hände 1. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt; wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit! 2. In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz, und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz! Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind, es will die Augen schließen und glauben blind! 3. Wenn ich auch wenig fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele, auch durch die Nacht. So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich! Versmaß→ 7, 4, 7, 4, 7, 4, 7, 4 38: Eine Hand ist nahe 1. Eine Hand, o Seel’, ist nahe, liebevoll wird sie gereicht. Sie will führ’n dich hin zum Vater, wo er thront im Himmelreich. Refrain Sieh, wie hilft die Hand so gern; ’s ist die Hand des Heilands dein. Bleib, o Freund, von ihm nicht fern, laß ihn doch dein Helfer sein! 2. Sollte ich die Hand verachten, die in Lieb’ mir Heilung bringt? Nein, auf ihn nur will ich achten, wenn sein Wort in Gnad’ erklingt. 3. Seine Hand will ich nun fassen, denn ich weiß, er führt mich recht. Ich bin sein, werd’ ihn nie lassen, meinen Freund so treu und echt. 4. Wandle ich mit Jesus freudig, jeden Tag reicht er die Hand. Der mich liebt treu und beständig, wird mich führ’n ins Heimatland. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7 39: Warum noch zagen 1. Warum noch zagen, komm doch zum Herrn! Er hilft dir tragen, hat dich so gern. Bald kann es sein zu spät, eilend die Zeit vergeht. Kränk nicht den Heil’gen Geist, nimm ihn doch auf! 2. Warum noch zagen, hör seine Stimm’! Du kannst es wagen: den Führer nimm! Triff heute deine Wahl, löse dich von der Qual! Er starb am Kreuz für dich, nimm ihn doch auf! 3. Warum noch zagen, er harret dein. Laß dir doch sagen: „Möcht’ König sein!“ Morgen kann’s Ende sein, wo bleibt die Seele dein? Er geht vorüber heut, nimm ihn doch auf! Versmaß→ 9, 9, 6, 6, 6, 4 Versmaß2→ 5, 4, 5, 4, 6, 6, 6, 4 40: Folge mir 1. Ich hör’ den klaren Ruf des Herrn: „Folge mir, komm, folge mir! Für dich gab ich mein Leben gern; folge mir, komm, folge mir! Sei nicht kleinmütig und verzagt, ich kenn’ des Sturmes wilde Macht; auf meine Stimme nur gib acht: folge mir, komm, folge mir! 2. Die Sünden dein vergebe ich; folge mir, komm, folge mir! Ich mach’ dich rein, tief innerlich, folge mir, komm, folge mir! Vertraue mir und weine nicht, durch dunkle Nacht dir leuchte ich, auch wenn es dir an Kraft gebricht; folge mir, komm, folge mir! 3. Komm, wirf auf mich die Sorgen dein, folge mir, komm, folge mir! Verlaß dich auf die Liebe mein, folge mir, komm, folge mir! Durch Lebenswechsel, Freud’ und Leid, auf Land und Meer im ernsten Streit, bleib du nur stets an meiner Seit’, folge mir, komm, folge mir!“ Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 8, 8, 7 41: Stetig du hier eilst 1. Stetig du hier vorwärts eilest, laß dich fragen heut: wohin? Geht dein Streben– klug und sinnend– auf den ewigen Gewinn? Oder läufst du nur wie andre vorwärts ohne Zweck und Sinn? 2. Stetig du hier vorwärts eilest, doch du holst die Zeit nicht ein; o wie gut, daß mancher Pilger zeitlos darf beseligt sein! Mit dem Heiland still er wandelt durch des Lebens Trug und Schein. 3. Stetig du hier vorwärts eilest, früh schon mit dem Morgenrot; lässest dich vom Zeitgeist treiben, spürest nicht der Seele Not. Weißt du nicht, daß Jesu Leiden dich erlöst vom ew’gen Tod? 4. Stetig du hier vorwärts eilest, doch ein Ziel ist dir gesetzt; noch hast du es nicht erreichet, hör des Heilands Flehen jetzt: „Komm, ergreif das ew’ge Leben, sonst bist du enttäuscht zuletzt!“ Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7 42: Fernhin führt ein Weg 1. Weit– fernhin führt uns ein Weg aus allen irdischen Pfaden, aufwärts leitet der Steg, hilft deiner Seele nach Haus, hin in das Land, das sie immer erträumt, das ihr das Leben zu geben versäumt. Fernhin führet der Weg– aus deinem Leben hinaus. 2. Klein– winzig bleibet zurück, was dich bisher so gequälet; Kampf, Graus, Leid, karges Glück schwinden, magst aufwärts du gehn: Was dich bedrückt, liegt bald tief unter dir, ewiges Leben blüht um dich dafür, fühlst fest sein Himmelreich inwendig in dir erstehn. 3. Leis– linde ziehet hinweg, was noch bedeckt deine Augen, Lebens Inhalt und Zweck wird dir nun faßbar und klar. Ganz liegt entschwiegen die Unendlichkeit, weithin enthüllt Gottes Plan für die Zeit; laß ihn durch dich geschehn, bis du bei Gott immerdar! Versmaß→ 7, 8, 6, 7, 10, 10, 6, 7 Copyright→ © 43: Worte des ewigen Lebens 1. Du hast Worte des ewigen Lebens, wohin anders, Herr, sollten wir gehn? Christ, du Sohn des lebendigen Gottes, dich erkennen wir, zu dir wir stehn. 2. Wir ersehnen das ewige Leben, darum suchen wir treu in der Schrift; denn sie ist’s, die von dir hier uns zeuget, das Gericht den Getreuen nicht trifft. 3. Gott im Himmel verurteilt hier niemand, alle Macht gab er hin an den Sohn! Wie den Sohn hier auf Erden wir ehren, wird’s vergolten am himmlischen Thron. 4. Drum laßt treu uns das Manna genießen, das uns schenkte in Christus der Herr; auch sein Blut ließ er für alle fließen, für die Welt litt und betete er. Versmaß→ 10, 9, 10, 9 Copyright→ © 44: Gott ist nah dir 1. Vom Himmel ab war stolz gewendet, weitab von Gott die Seele dein; was er dir gab, hast du verschwendet, doch ruft dich heut die Liebe sein. Refrain Gott ist nah dir, sag ihm alles, er nimmt teil an deinem Schmerz; Gott ist nah dir, und in Mitleid tröstet reich sein Vaterherz. 2. Der Sünde Weg konnt’ dir nichts geben, dein Herz erkannt’ die leere Lust; es blieb nach allem Tun und Streben ein banges Fragen in der Brust. 3. Gebrochne Herzen will Gott heilen und segnen den, der Reue kennt. Verlornen will zu Hilf’ er eilen, der Sünder Freund er gern sich nennt. 4. Sag ihm die Not, er wird sie lindern, schütt deines Herzens Kummer aus; ein frei Vergeben reu’gen Sündern schenkt Gott noch stets! Komm doch nach Haus! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 45: Ich will alles lassen 1. Nun will ich alles lassen, mein Woll’n zerbrich; ich ging auf falschen Straßen, wie reut es mich! Zu dir hab’ ich gefunden, da ruh’ ich aus; du läßt die Seel’ gesunden, führst sie nach Haus. 2. Wie groß ist dein Erbarmen dem rechten Schmerz, wie banget um mich Armen dein Vaterherz. Ganz will ich dir nun geben, was in mir glüht; du weißt, wie rechtes Streben daraus erblüht. 3. Wie war so ganz verloren, was ich hier tat, bis mich hat auserkoren dein ew’ger Rat. Will gehn nicht heut, nicht morgen im Kampf allein; nur du, Herr, sollst noch sorgen in meinem Sein! Versmaß→ 7, 4, 7, 4, 7, 4, 7, 4 Copyright→ © 46: ’s ist nur ein Schritt 1. ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, warum ihn jetzt nicht gehn; warum nicht ohne Sünde in seinem Frieden stehn? Refrain ’s ist nur ein Schritt, ’s ist nur ein Schritt, ewig dein Gewinn. Wirf auf den Herrn die Sorgen, bange nicht um das Morgen, trau seinem tiefen Lieben, gib dich nun ganz ihm hin! 2. ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, ein Schritt aus Nacht zum Licht; hör, wie der Zeiten Wechsel vernehmlich zu dir spricht! 3. ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, bald schwindet ird’sches Tun; glaubend nur wirst du leben, in Seligkeit einst ruhn. 4. ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, denk, daß dir hier nichts bleibt, freudig gib ihm dein Leben, dein Herz zu ihm dich treibt! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 8, 5, 7, 7, 7, 6 Copyright→ © 47: Ringe recht 1. Ringe recht, wenn Gottes Liebe dich nun ziehet und bekehrt; seinen Geist du nicht betrübe, der dir Gnade jetzt gewährt! Refrain Schaffe du mit Furcht und Zittern für der Seele Seligkeit; laß die Müh’ dich nicht verbittern, Liebe hilft dir allezeit! 2. Ringe, denn die Pfort’ ist enge, und der Lebensweg ist schmal! Wer hier wandelt mit der Menge, zieht nicht ein zum Freudensaal. 3. Laß dem Fleische nicht den Willen, gib der Lust die Zügel nicht! Willst du die Begierden stillen, so verlischt das Gnadenlicht. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 48: Lehr mich wählen 1. Herr Jesus, lehr mich wählen stets! Die vielen Möglichkeiten hier verwirrn mein Herz, o zeige mir, was gut und richtig ist vor dir! Als Jüngling trafst du manche Wahl; denn was für mich Versuchung ist, ward hundertfach auf dich gelegt, drum weißt du Rat, Herr Jesus Christ. Refrain Herr Jesus, lehr mich allezeit! Dein Wählen einst sei Vorbild mir, damit ich mich entscheide hier, als säh’ ich’s aus der Ewigkeit. 2. Herr Jesus, lehr mich wählen stets, denn ich bin nur ein kleines Kind; die Welt ich so voll Rätsel find’, wo Tod und Dunkel mächtig sind. Manch Maßstab, den die Welt gesetzt, manch Freude, die sie kurz entfacht, hat nie dein Handeln je bestimmt: Ich sei wie du– durch deine Macht! 3. Herr Jesus, lehr mich wählen stets! Freund bist du mir, der auch versteht den Kampf, durch den die Jugend geht, des Feindes Tücke– früh bis spät. Begreife ich heut noch nicht ganz, doch später mag ich es verstehn, warum du jetzt den schmalen Weg, den graden Kurs mich hießest gehn. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 Copyright→ © 49: Abend wird es wieder 1. Abend wird es wieder über Wald und Feld, doch wo bleibt der Frieden für die müde Welt? 2. Unablässig sucht man ihn von Ort zu Ort, doch die Zeiten tragen weiter nur ihn fort. 3. Eine kleine Stätte übersah man noch, wo der reine Frieden könnte wohnen doch. 4. Raum mach du im Herzen, laß der Zeit Betrug! Für der Seele Frieden ist hier Platz genug. 5. Ewigkeit ist Ruhe, Endlichkeit nur Wahn; erst im ew’gen Wirken fängt der Frieden an. 6. Wenn du Christ geöffnet, find’st du Fried’ und Ruh’; er lenkt deine Seele ew’gen Ufern zu. Versmaß→ 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 50: Des Heilands Herz entbrannte 1. Des Heilands Herz entbrannte, als er uns sah; als ihn der Vater sandte, trat er mir nah und ließ mich tief empfinden der Liebe Drang: Er ging für unsre Sünden der Sühne Gang. 2. Mir ist das Los gefallen durch Gottes Heil, das herrlichste von allen ward mir zuteil: Anstatt der ird’schen Scherben und ew’ger Schmach darf ich sein Reich ererben nach Ungemach. 3. Nun löst mein Herz sich stille von dieser Welt; ich habe mir zum Ziele den Herrn erwählt. Der Liebe treues Werben zeigt ihn mir klar: Im Leben und im Sterben er Retter war. Versmaß→ 11, 11, 11, 11 Versmaß2→ 7, 4, 7, 4, 7, 4, 7, 4 Copyright→ © 51: Er trug allen Schmerz 1. All ihr mühselig Belad’nen, kommet her zu seinem Thron und erfleht des Herrn Vergebung durch den Heiland, seinen Sohn! Refrain Er trug allen Schmerz und Jammer, deine große Sündenlast, es gefiel Gott, ihn zu opfern, daß du ew’ge Rettung hast. 2. Einst hat er das Kreuz erduldet, schwer beladen, wund und weh, und doch liebt er dich so innig, voll Vertrau’n nun mit ihm geh! 3. Denke, daß vielleicht nie wieder er dich lädt zum ew’gen Heil; wenn du seinen Geist nicht achtest, bleibt die Finsternis dein Teil! 4. Kränk ihn nicht, gib ihm dein Herze, schenk dein Leben willig hin; richte auf das beßre Ufer deiner Seele ganzen Sinn! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 52: Köstliche Worte Jesu 1. Köstlich sind die Worte Jesu, andre ich nicht hören mag; darum sitz’ ich ihm zu Füßen, zu erlauschen– Tag für Tag– Worte, die von Gott gegeben, ohne die ich nicht kann sein; denn sie sind mir Geist und Leben, halten Herz und Seele rein, denn sie sind mir Geist und Leben, halten Herz und Seele rein. 2. Eins ist not, um recht zu gehen auf dem schmalen Lebenspfad: Zeit zu nehmen und zu hören auf des Meisters Wort und Rat. Er ist mir vorangegangen, kennt der Feinde List und Macht; folg’ ich ihm, werd’ ich gelangen hin zum Ziel, auch durch die Nacht. Folg’ ich ihm, werd’ ich gelangen hin zum Ziel, auch durch die Nacht. 3. Laßt uns deshalb an ihn glauben, wie sein Wort uns unterweist, und nach seinem Vorbild wandeln, auf daß wir mit wahrem Geist täglich am verborgnen Orte mit ihm wachen, beten, flehn; denn er hat des Lebens Worte, die auf ewig nicht vergehn; denn er hat des Lebens Worte, die auf ewig nicht vergehn! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 53: Von Gott geboren 1. Ins Himmelreich kommt nur hinein, wer hier von Gott geboren; denn, mag er noch so gut auch sein, er gehet sonst verloren. Was Fleisch aus Fleisch geboren ist, ererbet nicht mit Jesus Christ das Reich, das ewig bleibet. 2. Wenn ich mit Gott in seinem Reich will in Gemeinschaft leben, muß er ein Herz dem seinen gleich und neue Kraft mir geben; denn nur sein göttlich Ebenbild ist’s, was allein vor ihm einst gilt; dies will er in mir schaffen. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7 54: Wer aufs neue hier geboren 1. Wer, Herr, aufs neue hier geboren, empfängt ein neues Herz von dir, und, dir zum Eigentum erkoren, gibt er sein alles hin dafür. Wie göttlich lebt, wie selig ist dein Kind, dein Eigentum, der Christ! 2. Befreit von allen Finsternissen und von der Sünde Sklaverei, begnadigt, ruhig im Gewissen, vom Fluche des Gesetzes frei, sieht er in dir, mit dir vereint, den Vater und den besten Freund. 3. Er darf, o Gott, von dir verlangen, was ihm dein eigner Sohn erwarb; er wird es auch von dir empfangen, weil Jesus ihm zum Heile starb: Licht, wo er’s braucht, und Mut und Kraft zum Kampfe seiner Pilgerschaft, 4. zum sichren Siege deine Stärke und deinen Geist der Heiligung zu einem jeden guten Werke, im Leiden Trost und Linderung und selbst in seiner Prüfungszeit den Vorgeschmack der Herrlichkeit. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8, 8 55: O Freund, komm zu Jesus 1. O Freund, komm doch zu Jesus; er ist dein rechter Herr! Wenn du nicht neu geboren, sind Herz und Leben leer. Du brauchst das Blut des Lammes, daß du von Sünd’ wirst rein; ein unverletzt Gewissen wird dich dann stets erfreun. 2. Du brauchst die Kraft des Geistes zur Hut bei Tag und Nacht vor dieser Welt Versuchung, vor Satans List und Macht. Du brauchst die Liebe Jesu, den Freund, so treu, so gut, er hilft dir überwinden, gibt Freude, Kraft und Mut! 3. So komm nun her zu Jesus, ist auch dein Glaube schwach; sieh, wie er deiner wartet und spricht: „Komm, folg mir nach!“ So dich dein sündig Wesen durch wahre Buße reut, wird er dir gern vergeben und segnen dich noch heut. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 56: Folg Jesu Ruf 1. Folg Jesu Ruf und komm, gehorche seinem Wort, die Tür der Hoffnung offen steht, du findest Ruhe dort! Refrain Mach dich auf und komm, such Erlösung hier, warte nicht, bis einst der Herr verschließt die offne Tür. 2. Das Lebenswasser fließt: Mach dich für ihn bereit, er wird der treuste Freund dir sein für Zeit und Ewigkeit! 3. Er macht dich froh und frei, wird dir zur Seite stehn und göttlich Leben geben dir, das niemals wird vergehn. 4. Bedenke täglich neu, was einst für dich geschah, als Jesus sühnte deine Schuld und starb auf Golgatha! Versmaß→ 6, 6, 8, 6, 5, 5, 7, 6 Copyright→ © 57: Höre seine Stimme 1. Entfernt von Gott verbrachtest du dein Leben, ja, fern von ihm war deine Seel’ verirrt, verachtet hast du, was dir Gott gegeben; doch liebt er dich und rufet: „Laß mich sein dein Hirt!“ Refrain Höre seine Stimm’, komm und folge ihm! Er will dein Heiland sein, treu gedenket er dein. 2. Dein Fuß hat oft auf Dornen nur getreten, dein Herz empfand der Sünde Lust bald leer, so müde wurd’st du, fast zu müd zum Beten, Verzweiflungswolken schwebten gar trüb um dich her. 3. Klag ihm die Not und was dein Herz betrübet, kehr dich zu ihm! Der Herr erbarmet sich und wird vergeben dir, weil er dich liebet, und walten lassen Gnade nun stets über dich. Versmaß→ 11, 10, 11, 7, 5, 5, 5, 6, 6 58: Jesus geht hier vorbei 1. Eine Stimme ruft so milde: „Warum noch im Irrtum stehn?“ Jesus fragt es sanft und freundlich, sieh ihn heut vorübergehn! Refrain Jesus geht hier vorbei, hier vorbei, vielleicht auf ewig, geht vorbei, vielleicht auf ewig, Jesus Christus geht vorbei. 2. Lausche heut des Heilands Flehen, denk, wie ist dein Leben leer, Welt und Sünde dich enttäuschen, Jesus stillet dein Begehr! 3. Frieden ohne Reue senkt er tief in jedes treue Herz, seine Liebe währet ewig, trotz der Welt voll Leid und Schmerz. 4. Wenn auch Menschen dich verlassen, nie versaget Jesus Christ; o sei ernst, hör, wie die Stimme voller Gnad’ und Liebe ist! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 8, 8, 7 Copyright→ © 59: Der Hirte ruft 1. Der Hirte in Liebe ruft freundlich dir zu: „Komm her, finde Weide bei mir! Du irrst nur in Sünde und hast keine Ruh’; in der Herde schenk’ Ruh’ ich auch dir.“ Refrain Frieden, Ruh’ findest du in der Hürde beim Hirten, dem Herrn. 2. Die Freuden der Sünde vergehen so bald, sie lassen nur Leere zurück. Der Reichtum des Himmels gibt dir, Seele, Halt; in der Herde nur findest du Glück. 3. Der Hirte in Liebe spricht wieder zu dir: „Du leidest doch Hunger und Not. Brot hab’ ich die Fülle, kein Mangel ist hier in der Herde der Meinen mit Gott.“ Versmaß→ 11, 8, 11, 9, 6, 9 Copyright→ © 60: Komm her zu mir 1. „Komm her zu mir!“ ruft mild des Heilands Stimm’, den Lebensfürsten nun zum Führer nimm! O müde Seel’, was sorgst und leidest du? Folg diesem Ruf, dann wird dir ew’ge Ruh’! Refrain Kommt her zu mir, kommt her zu mir, kommt her zu mir und findet Ruhe hier; denn mein Joch ist sanft, meine Last ist leicht. 2. Nie hat die Weltlust recht dein Herz ergötzt, nein, bittrer Täuschung voll es blieb zuletzt. Freund, komm und sieh, nur hier erlangst du Heil, folg diesem Ruf, dann wird dir Fried’ zuteil! 3. Einst vor dem Richter du zu stehen hast, wie groß die Schuld, wie schwer der Sünden Last! Nicht Reu’ noch Klage hilft in jener Zeit, folg diesem Ruf, dann wird dir Leben heut! 4. Ruh’, Fried’ und Leben, ew’gen Blüten gleich, unsterblich blühn sie nur in Gottes Reich; doch schon ein Schimmer hier ins Herz uns fällt von einst’gen Wonnen jener beßren Welt. Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 8, 10, 10 61: Herr,laß uns sehen 1. Herr, laß uns sehen den Weg zu dir hin und willig uns trennen vom weltlichen Sinn, daß deine Liebe wir können verstehn und treu hier auf Erden dem Ziel entgegengehn! 2. Herr, laß uns hören im Wort deinen Will’n; er möchte uns helfen, die Nöte zu still’n, daß wir ein Licht werden rein, hell und klar, und suchenden Menschen dein Weg wird offenbar! 3. Herr, laß uns fühlen die Macht deiner Lieb’ und Jesus stets folgen mit heiligem Trieb, daß wir in Treu’ deinen Will’n können tun und nach manchem Kampfe in ew’gem Frieden ruhn! Versmaß→ 10, 11, 10, 12 Copyright→ © 62: Komm heim 1. Leise und inniglich mahnt Jesus Christus, ruft die Verlornen zum Heil, steht vor der Türe des Herzens und wartet; öffne ihm, er ist dein Teil. Refrain Komm heim, komm heim! Seele vernimm es, komm heim! Horch, wie der Heiland so gütig dich rufet; gib ihm dein Herz und komm heim! 2. Kannst du noch zögern, wenn Jesus dich bittet? Er litt für dich Kreuz und Tod. Soll deine Gnadenzeit nutzlos verstreichen? Ist doch so leicht sein Gebot! 3. Flüchtig sind hier unsre Stunden und Tage, bald ist die Arbeit getan. Sieh, wie zum Abend die Schatten sich mehren! Bald bricht die Ewigkeit an. 4. Oh, welche Wunder der göttlichen Liebe, die uns in Jesus erscheint! Kennst du, o Wandrer, den Retter der Seelen? Ist er dein Heiland und Freund? Versmaß→ 11, 7, 11, 7, 4, 7, 11, 7 63: Ich ging durch die Welt 1. Ich bin durch die Welt gegangen, und die Welt ist schön und groß, und doch ziehet mein Verlangen mich weit von der Erde los. 2. Ich habe die Menschen gesehen und ihr Suchen spät und früh, ihr Schaffen, ihr Kommen und Gehen, ihr Leben voll Arbeit und Müh’. 3. Sie suchen, was sie nicht finden in Liebe und Ehre und Glück, und sie kommen, beladen mit Sünden und unbefriedigt, zurück. 4. Es ist eine Ruhe vorhanden für das arme, müde Herz. Sagt es laut in allen Landen: Hier ist Heilung für all seinen Schmerz. 5. In dem sanften Joche Jesu mit seiner so leichten Last wird dir die Ruhe, die längst du im Leben gesuchet hast. Versmaß→ 8, 7, 8, 7 64: Gib mir dein Herz 1. „Gib mir dein Herz! O verschließ dich mir nicht!“ Sieh, voll Verlangen der Vater es spricht; wo du auch hingehst, spricht leis er zu dir: „Gib mir dein Herz und vertraue dich mir!“ Refrain „Gib mir dein Herz, o weih es mir!“ Hörst du nicht rufen ihn leise in dir? Fort aus dem Dunkel, hinweg aus dem Schmerz zieht dich sein Liebesruf: „Gib mir dein Herz!“ 2. „Gib mir dein Herz!“ ruft der Heiland voll Treu’; hörst du nicht rufen ihn immer aufs neu’? Sieh, wie am Kreuze er blutet und stirbt, gib ihm dein Herz, der im Tod um dich wirbt! 3. „Gib mir dein Herz!“ ruft der Heilige Geist; „gib mir dein alles, wie immer es heißt; Frieden und Freude tausch’ ich dir für Schmerz, sei nun mein Eigen, o gib mir dein Herz!“ Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 8, 10, 10, 10 65: Reiner Herzensfrieden 1. Im Herzen reiner Frieden, ein glaubensvoller Sinn sind uns in Christ beschieden, wenn er regiert darin. Umsonst will er ihn geben. Von Furcht und Sünde frei darf ich, erlöst, ihm leben, wenn er nur in mir sei. 2. Wie war zu ird’schen Dingen mein Herz oft hingeneigt, du hast aus nicht’gem Ringen ihm weit hinausgezeigt. Es ist mein Herzensfrieden mir tief und ernst und rein; was mir ihn raubt hienieden, soll mir vergangen sein! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 66: Hör heut den Heiland 1. Hör heut den Heiland, hab acht auf sein Wort; heiß ihn willkommen! Noch harret er dort! Die seine Gnade und Liebe verschmähn, die werden einst im Gericht nicht bestehn. Refrain Nimm es doch ernstlich, recht es erwäge, wohin der Heiland stets führt, Gott meint es redlich, wartet mit Sehnsucht, daß er dich ja nicht verliert. 2. Barmherzig, gnädig, geduldig ist Gott; treu hilft der Heiland, ein Retter in Not; nun ladet mahnend der Geist Gottes ein, wartet auf Antwort, o was wird sie sein? 3. Trenn dich vom Weg, der in Sünde dich führt, Tod nur und Reue sein Ende gebiert; erwähl dir Jesus, auf Sünde verzicht, verlaß die Finsternis, wandle im Licht! Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 10, 7, 10, 7 Copyright→ © 67: Sieh den Stern 1. Kennst du schon die wahre Stille auf dem Wege mit dem Herrn, seiner Liebe Gnadenfülle, sahst du schon des Heilands Stern? Refrain Sieh den Stern und fürcht dich nicht! Komm zum Herrn ins ew’ge Licht, treu erfüll nun deine Pflicht! 2. Lust wie Schmerz in deinem Leben strich vorbei und weilte kaum; Gott allein kann Fülle geben in des Herzens leeren Raum. 3. Gut ist’s, wenn wir gleich den Weisen finden zu dem Heiland hin, selig, wenn, den Herrn zu preisen, andren Wegs wir weiterziehn. 4. Sei nicht bang, wenn er dich führet und der Pfad auch eng erscheint! Christ hier niemanden verlieret, bis er ihn mit Gott vereint. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 68: Besinne dich 1. Besinne dich und stehe stille, denk über deinen Zustand nach! Lebst du aus Gottes Gnadenfülle? Warum bist du im Geist so schwach? Behältst du noch vom Eitlen bei, so kann dein Herz nicht werden frei, so kann dein Herz nicht werden frei. 2. Besinne dich; denn du mußt scheiden, du bleibst nicht ewig in der Welt; es nimmt ein End’ mit Lust und Freuden, mit allem, was uns selbst gefällt! Ja, alles Ird’sche, das wir sehn, das muß zerfallen und zergehn, das muß zerfallen und zergehn. 3. Besinne dich! Geteilte Herzen erlangen nicht viel hier noch dort und machen sich nur selber Schmerzen. Dring lieber durch die enge Pfort’ und sage ganz dem Weltsinn ab, so kannst du ruhig gehn zum Grab, so kannst du ruhig gehn zum Grab. 4. Besinne dich; denn was dir fehlet, ist Gottes Bild und Herrlichkeit; denk, wie es manchen dort noch quälet, daß er’s nicht suchte in der Zeit; ach, suche es in Jesus Christ, der unsrer Seelen Heiland ist, der unsrer Seelen Heiland ist. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8, 8, 8 69: Fehlt dir noch der Friede? 1. Dir fehlt wohl noch der Friede, dein Herz ist freudenleer, bist hoffnungslos und müde und trägst dein Leben schwer? Refrain O daß wir würden folgen, im Glauben gerne stehn! Es würde dann ein Helfer mit uns durchs Leben gehn. 2. Du ringst mit deinen Sünden und weißt nicht aus noch ein, du kannst nicht Ruhe finden in deiner Angst und Pein? 3. Und fragst du: „Was ist Wahrheit?“, da du im Zweifel bist, so bitte den um Klarheit, der selbst die Wahrheit ist! 4. Ja, nur bei ihm ist Friede und Trost in allem Schmerz fürs arme, kranke, müde und sorgenvolle Herz. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 70: Nur einmal hier leben 1. Einmal nur darfst du hier leben! Einmal! Welch schwerwiegend Wort! Nach allem Denken und Streben ruhst du am einsamen Ort. Refrain Was hülf’ es dir immer, wenn du gewönnst auch die Welt und doch zuletzt deine Seele ewigem Dunkel verfällt? 2. Leicht, wie auf grünenden Matten Klänge aus einer Schalmei, wie eines Vögeleins Schatten, flattert dein Leben vorbei. 3. Denk, wenn dein Herz so verlassen, freudlos und fragend noch irrt, um der Welt Rätsel zu fassen: Christ hat sie längst dir entwirrt! 4. O lern dich ihm zu ergeben; dies bringt Erlösung allein von jedem nutzlosen Leben, all seiner Angst, seiner Pein! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7, 8, 7 Copyright→ © 71: Lehr uns unsre Tage zählen 1. Lehr uns unsre Tage zählen, Herr, und schätzen ihren Wert; gib, daß unser Wort und Wandel unsern Heiland hier verklärt! Refrain Lehr uns, Vater, weise wirken, eilend fließt die Zeit vorbei, daß die Seele– Jesus ähnlich– ewig einstmals bei dir sei! 2. Lehr uns unsre Tage zählen, kurz ist langen Lebens Lauf; hilf uns, unser Pfund zu nutzen, eh’ der Tag hier höret auf! 3. Lehr uns unsre Tage zählen, reg die Herzen an zum „Tun“, rette uns aus ird’schem Banne, laß an deinem Quell uns ruhn! 4. Lehr uns unsre Tage zählen, treu erfüll’n hier unsern Platz, laß uns im Verborgnen suchen deiner Perlen ew’gen Schatz! Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 72: Aus der Ewigkeit 1. Aus der Ewigkeit, aus der Ewigkeit mahnt ein Ruf mich ernst und klar: „Freund, gebrauch die Zeit, Freund, gebrauch die Zeit; bald dein Sein entflieht und war. Was dich einst entfacht’, dein Herz schlagen macht’, es berührt dich lang nicht mehr, was erreicht du hast, alle Lust und Last blieb fern und leer. 2. Wie so mancher Freund, herzlich dir vereint, ging und ließ dich fragend stehn; mancher alte Zwist längst verjähret ist: auch der Feind, der Feind mußt’ gehn. Was das Leben spricht, überhör es nicht; bald dein letztes Stündlein schlägt! Wie wirst du bestehn, mußt zu ihm du gehn, der Herzen wägt? 3. Ist dein Morgen hell, lebst du leicht und schnell, so gewiß am klaren Tag, weißt doch niemals du, ob des Schlummers Ruh’ dir zur Nacht noch werden mag.“ Aus der Ewigkeit, aus der Ewigkeit mahnt ein Ruf mich ernst und klar: „Freund, gebrauch die Zeit, Freund, gebrauch die Zeit, bald alles war!“ Komponist→ Robert Radecke Versmaß→ 10, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 4 Versmaß2→ 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 4 Copyright→ © 73: Es lohnt sich 1. Es lohnt sich, wenn Jesus wir dienen ohn’ Scheu; er möchte uns beistehn, sind wir täglich treu. Die Freude der Welt ist nur Leere und Schein, denn Jesus zu dienen befriedigt allein. 2. Es lohnt sich, wenn Schätze wir sammeln beim Herrn, wo Diebe nicht stehlen und Rost bleibet fern: Er birgt sie im Himmel, dem sicheren Ort– auch uns will er schützen, jetzt und immerfort. 3. Es lohnt sich der Dienst, wenn wir geben dem Herrn uns selbst, unser alles, stets willig und gern: Ein Leben, um Jesus damit zu erfreun, ist dienen in Liebe und läßt nicht gereun. 4. Es lohnt sich zu sterben dem menschlichen Will’n, dann kann Gott die Seele regieren, erfüll’n; sonst enden die Tage, und was wird geschehn, falls wir nicht bereit sind, mit Jesus zu gehn? Versmaß→ 11, 11, 11, 11 Copyright→ © 74: Wäre alles mein 1. Wäre alles mein, nur nicht mein Jesus, wär’ mein Leben traurig, öd und leer. Wo fänd’ dann mein Herz den Trost, die Ruhe auf dem weiten, wilden Lebensmeer? Hätt’ ich alles, nur nicht den Erlöser, arm wär’ ich und ohne Hoffnung hier. Ird’sche Freud’ und Lust kann nie ersetzen, was ich finde, Jesus, nur in dir. 2. Hätt’ ich Reichtum, Gunst gar unermeßlich und die eitle Ehre dieser Welt, doch kein sichrer Hafen mich erwartet, keine Hoffnung, die den Anker hält. Hätt’ ich alles, nur nicht den Erlöser, der am Kreuze litt und starb für mich, wo in weiter Welt fänd’ ich die Zuflucht, wo die Hilf’, die meiner Seel’ gebricht? 3. O wie arm das Leben ohne Jesus, Sünd’ und Sorgen nur, welch traurig Los, Nacht, ja Tränen, Reu’ und kein Vergeben, ew’ges Dunkel und die Pein so groß. Warum sollt’ ich leben ohne Jesus, um dann einst zu sterben ohne ihn, ziehn in jenes Tal der Todesschatten, ewig ohn’ ihn ich verlassen bin. 4. O welch Reichtum hab’ ich doch in Jesus! Er allein heilt mein gebrochnes Herz. Ist die Sünd’ auch groß, er wird vergeben, er allein kann stillen meinen Schmerz. Hab’ ich Jesus nur, ja meinen Jesus, nichts in dieser Welt hält mich zurück; alles, alles hab’ ich dann in Jesus, er allein kann geben ew’ges Glück! Versmaß→ 10, 9, 10, 9, 10, 9, 10, 9 75: All mein Lebtag 1. All mein Lebtag lechzt’ ich durstig nach dem Trank aus kühlem Quell, der mir Lind’rung konnte bringen für das Brennen in der Seel’. Refrain Jesus, Retter, endlich kamst du, riefst mich, da ich war verlorn, stilltest jeden Durst da drinnen, wurdest mir zum ew’gen Born. 2. Hungernd nahm ich dies und jenes, doch die Kraft wich langsam hin, und die Seel’ sehnt’ sich nach Beßrem, nie befriedigt war der Sinn. 3. Arm war ich und suchte Reichtum, irgend etwas, das genügt, doch, was mir die Welt wollt’ bieten, schien ein Quell mir: tot, versiegt. 4. Ew’ger Brunnquell frischen Wassers, Lebensbrot voll Saft und Kraft, Jesus, du, von deiner Fülle Gnad’ um Gnad’ mir Frieden schafft! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 76: Herr, in dir 1. Einst im finstern Tal ich irrte, ungewiß der Seligkeit, bis mich Gottes Gnade führte aus dem Wandel dieser Zeit. Refrain Herr, in dir, nur in dir, find’ ich wahren Frieden hier! Gottes Geist, das Pfand des Erbes, lehrt und tröstet für und für. 2. Hab’ die Herrschaft ihm gegeben, Herz und Sinne sind nun sein. Nichts trennt meiner Seele Leben, Jesus, von der Wahrheit dein! 3. Habe seine Kraft geprüfet; weiß, daß jetzt und immerdar, treu und redlich, unvergänglich, er derselbe ist und war. 4. In dem Herrn bin ich zufrieden; frei von Menschen eitler Lehr’, folg’ ich täglich seinen Schritten, trag’ mein Kreuz zu seiner Ehr’. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7, 8, 7 Copyright→ © 77: Im Wege meines Heilands 1. Im Wege meines Heilands, da ist mein sichrer Stand, da schützt der Allmacht Schatten mich im dürren Wüstenland, es beut sich mir ein trautes Heim, der Seele Ruhestatt, wenn Trübsals Hitze ringsum brennt und ich werd’ müd und matt. 2. O sichre, sel’ge Zuflucht, erprobter Felsengrund, wie stehet Gottes Liebe hier mit Gottes Recht im Bund! Der Herr zeigt, wie dem Jakob einst, die Himmelsleiter mir, und Jesu Leben macht so klar den Weg zum Himmel hier. 3. Ich blick’ hinauf und schaue im Geiste Gottes Lamm, es hinterließ ein Vorbild mir und starb am Kreuzesstamm! Und dankerfüllt bezeug’ ich nun, ein Wunder ich hier find’: das Wunder seiner großen Lieb’, die mich erkor zum Kind. 4. Dem Lamme Gottes folg’ ich, es ist mein Trost allein; o Herr, ich will kein andres Licht, du bist mein Sonnenschein! Die ganze Welt mag mir vergehn, ich frage nichts darum, mein eignes Ich sink’ hin in Schmach, das Kreuz ist all mein Ruhm! Versmaß→ 7, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 78: Kommt, laßt uns Jesus folgen 1. Kommt, laßt uns Jesus folgen, dem Weg der Seligkeit, auf dem die Treuen strebten, die siegten in dem Streit! Als Pilger hier auf Erden, in Glaub’ und Liebe rein, so gingen sie durch Trübsal zum Reiche Gottes ein. 2. Auf diesem Wege litten vor uns von alters her Apostel und Propheten, die treuen Märtyrer. All diese vielen Zeugen erzählen uns gar viel; denn stark durch Gottes Stärke erreichten sie das Ziel. 3. Durch Anfang, Lauf, Vollendung erwarben sie die Kron’, hör, wie sie uns ermuntern, zu folgen Gottes Sohn: „Flieht nun der Welt Verlockung, tragt der Verfolgung Pein, ergreift das ew’ge Leben, dann geht’s zur Ruhe ein!“ Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 79: Gottes Wahrheit mich gewann 1. Warum denn gehn den Weg der Nacht, der nie hat Fried’ noch Freud’ gebracht? Mein Gott hat hier für mich erdacht des Lebens Weg in Jesus. Refrain Die Wahrheit Gottes mich gewann, sein Geist in mir ein Werk begann, das er allein vollenden kann durch meinen Heiland Jesus. 2. Der Menschen Wege führ’n im Kreis und immer nur auf falsches Gleis. Doch wird erfüllt mit Lob und Preis, wer Wahrheit sucht in Jesus. 3. Nicht taugt die eigne Kraft allein im Kampfe mit der Sünde mein. Doch Sieger werd’ ich dennoch sein durch meinen Heiland Jesus. 4. Umgibt mich Sünd’ wie eine Flut, vertrau’ ich seinem teuren Blut. Der Sünder Freund, mein einzig Gut, ist mein Erretter Jesus. Versmaß→ 8, 8, 8, 7, 8, 8, 8, 7 Copyright→ © 80: Gott riß mich heraus 1. Mein Lob sei Gott gebracht, er plant schon über Nacht, ruft täglich meine Seele, wenn sie erwacht. Refrain Gott riß mich heraus, freudig ruf’ ich’s aus, mein Leben still ihm danke im Weltgebraus. 2. Mir Blindem gab er Licht, ich seh’ sein Angesicht. Mich Tauben läßt er hören, wo mir’s gebricht. 3. Mich Stummen rührt er an, mein Mund ihn loben kann. Mich Lahmen läßt er gehen im Weg voran. 4. Mich Stolzen lehrt er klein, mich Schwachen furchtlos sein. Mir Hoffnungslosem brachte er Licht allein. Versmaß→ 6, 6, 7, 4, 5, 5, 7, 4 Copyright→ © 81: Schreib dein Gesetz 1. Schreib dein Gesetz in meinen Sinn, du willst mein Gott nun sein! Du wohnst hier nicht im ird’schen Haus aus Ziegel, Holz und Stein. Du lebst in unserm Innern nur, im Haus aus Fleisch und Blut. Regier du meine Hütte hier, wie’s ein Regent stets tut! 2. Wenn wir im Lichte wandeln treu, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft hier in dieser Erdenfrist. Die Welt vergeht mit ihrer Lust! Wer Gottes Willen tut, des Erbe bleibt in Ewigkeit, in Gottes Huld er ruht. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) Copyright→ © 82: Wie der Ton in Töpfers Händen 1. Wie der Ton in Töpfers Händen erst die rechte Form erhält und als nützliches Gefäße ehrt den Schöpfer in der Welt, so will ich auch hier, mein Meister, ganz in deinen Händen sein. Präge du tief in mein Leben Jesu Sinn und Wesen ein! 2. Wie das Gold des Tiegels Hitze muß ertragen und bestehn, daß durch Feuerskraft geläutert seinen vollen Glanz wir sehn, so will ich auch hier, mein Meister, leiden stets mit heil’gem Mut. Alles Falsche, alles Eigne tilge deines Feuers Glut! 3. Wie der Stein, geschickt behauen, fügt sich in die Mauer ein– hart geschlagen und gemeißelt paßt er in den Bau hinein–, so will ich auch hier, mein Meister, völlig mich ergeben dir. Mach du mich zum Stein im Tempel, deinem Hause eine Zier! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 83: Schwer war mein Herz 1. Gar schwer war einst mein Herze, ich fand nicht Ruh’ darin und wanderte im Dunkel in Not und Sünde hin. Ein Feind hielt mich gefangen, das Leben schien mir Nacht; wie groß war mein Verlangen, daß Licht mir würd’ gebracht! Refrain O Dank dir, meinem Heiland, du hießest Sünde gehn, um tief in meinem Herzen Gerechtigkeit zu sä’n! 2. Ich suchte ird’sche Schätze, erhascht’ auch manche Freud’, doch schmeckt’ am End’ sie bitter und brachte nichts als Leid; das Leben schien mir nichtig; denn auch das Schönste drin ließ hinter sich nur Leere und trübte mehr den Sinn. 3. Und tiefer ward das Dunkel, kein Licht der Hoffnung schien, da sah ich meinen Heiland ganz nah vorüberziehn. Mild hört’ ich seine Stimme: „O Freund, ich starb für dich und nahm mit meinem Kreuze auch deine Sünd’ auf mich!“ Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 84: Das Beste gibt Gott 1. Das Beste gibt Gott dem allein, der auch sein Bestes bringt; doch wen’ger wird gesegnet sein, den wen’ger Liebe dringt. 2. ’s ist nicht nur unsre Sündenschuld, die uns den Frieden stört, der Feind kämpft besser oft als wir, der uns das Beste wehrt. 3. Gar mancher oberflächlich wünscht, gesegnet hier zu sein, o Vater, laß erstreben mich dein Bestes nur allein! 4. Ein andrer anfangs völlig gibt, doch wenn Versuchung dringt, geht er zurück, vermeidet, flieht, nach Bestem nicht mehr ringt. 5. In meiner kurzen Lebenszeit hilf, Herr, zu leben mir in treuem Dienst dir für die Welt, zu sein mein Bestes hier! Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 85: Du weißt den Weg 1. Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl, das macht die Seele still und friedevoll. Ist’s doch umsonst, daß ich mich sorgend müh’, daß ängstlich schlägt mein Herz, sei’s spät, sei’s früh. 2. Du weißt den Weg ja doch, du weißt die Zeit, dein Plan ist fertig schon und liegt bereit. Ich preise dich für deiner Liebe Macht; ich rühm’ die Gnade, die mir Heil gebracht! 3. Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht, und du gebietest ihm, kommst nie zu spät! Drum wart’ ich still, dein Wort ist ohne Trug: Du weißt den Weg für mich, das ist genug! Versmaß→ 10, 10, 10, 10 86: Gottes Pfad 1. Ich denke gern, daß Gottes Pfad ist, was der Herr einst sprach und tat. Er hat geplant, und das für mich, mit ihm zu leben ewiglich! Refrain In seiner Gegenwart wird sein ein Zufluchtsort der Seele mein. Der Herr hilft mir in seiner Huld, in Lieb’ zu dienen mit Geduld. 2. Die Liebe Gottes, treu und rein, lehrt mich, zu tun den Willen sein im Dienst für ihn tagtäglich neu, zu folgen Jesu Spuren treu. 3. Das weiße Kleid hält er bereit. Er gibt es dem, der in ihm bleibt. Die Welt nimmt wahr, doch achtet nicht den ew’gen Schatz, das himmlisch Licht. 4. Am öden Ort stillt er die Not und spendet reichlich Lebensbrot, das unsre Seel’ auf ewig nährt, auch Lebenswasser er gewährt. Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 87: Brüder, laßt uns gehen 1. Kommt, Brüder, laßt uns gehen, der Abend kommt heran, gefährlich ist’s, zu stehen auf dieser öden Bahn! Zur Ewigkeit zu wandern, Gott stärket unsern Mut von einer Kraft zur andern; es ist das Ende gut. 2. Es soll uns nicht gereuen, daß wir auf schmalem Pfad sind nachgefolgt dem Treuen, der uns berufen hat; wie Jesus seid gesinnet! Nach Gottes heil’gem Rat die Kron’ nur der gewinnet, der recht gekämpfet hat. 3. Geht’s unserm Ich entgegen, so geht’s, wie Gott es will; die Fleisch und Sinne pflegen, gelangen nicht ans Ziel. Nur wer von neu’m geboren, wird auch von Gott regiert und gehet nicht verloren –der Herr zum Ziel ihn führt. 4. Geduldig seid im Leiden, harrt noch ein wenig aus; wir müssen ja bald scheiden aus diesem ird’schen Haus! Ob sterben wir, ob leben, wenn die Posaun’ ertönt: laßt Ew’ges uns erstreben, nur das wird einst gekrönt! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 88: Kommt, Brüder, vorwärts 1. Kommt, Brüder, mutig vorwärts, der Vater zieht ja mit, er hütet und bewahret uns und lenket unsren Schritt. Im Glanze seines Angesichts, in Freud’ und Zuversicht strahlt jede Wüstenstrecke als Paradies im Licht. 2. Und führt der Weg durch Dunkel, des Feuers Säule scheint; der gute Hirte geht voran, wir folgen ihm vereint. Vertrauensvoll und ohne Furcht, in Schwachheit und trotz Pein, als Schafe seiner Weide schaun wir auf ihn allein. 3. Trotz Ungemach stehn wir fest, bald endet hier der Lauf; dann leuchtet jenes Ufer uns, Leid hört für ewig auf. Wie scheint die Welt uns dann so klein, wir schaun im Himmelslicht, im Glanz der ew’gen Sonne, des Vaters Angesicht. 4. Wir folgen Jesu Spuren, wenn auch die Füße wund; er ging den Weg für uns voran und tat uns Wahrheit kund. Sind wir auch oftmals unerkannt, verachtet und gering, für Jesus auf dem Pilgerpfad ein Lobeslied erkling! Versmaß→ 7, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 6 89: Gottes Volk geht auf Erden 1. Gottes Volk geht hier auf Erden oft durch Finsternis und Nacht, mit dem Herzen voll Erwartung, die aufs hohe Ziel bedacht. Glanz von Gottes ew’gem Lichte bricht durch Dunkel, Angst und Pein, zeigt so klar den Weg nach oben, läßt das Herze furchtlos sein. 2. ’s ist ein Herr, der jeden schützet, ’s ist ein Licht, das jedem scheint, nur ein Weg, den alle gehen, nur ein Ziel, das alle eint. Eins in Hoffnung, eins im Eifer, streben sie zum Vaterland; eins im Ernst, dem Herrn zu dienen, geht das Volk hier Hand in Hand. 3. Eins im Kampf sie alle kämpfen, eins im Glauben harr’n sie treu; nur ein Lied von tausend Lippen klingt als Dank tagtäglich neu. Eins ziehn sie in Leid und Jubel in das Land der Ewigkeit, wo der eine große König herrschen wird für allezeit. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 90: Wie weit gehst du mit Jesus? 1. Wie weit gehst du mit Jesus, wenn er sich dir genaht, der sich als Freund im Leben stets treu erwiesen hat? Für dich ist er gekommen und hat aus Not und Zeit die Führung übernommen zur ew’gen Seligkeit. 2. Wie weit gehst du mit Jesus, wenn sein Weg dahin führt, daß er durch Not der Seelen dein Herz zum Helfen rührt? Wie Jesus dich gefunden, mit Balsam dich geheilt, so lindre du die Wunden! Die Not ist groß, es eilt! 3. Wie weit gehst du mit Jesus, wenn sich dein Kampf hier mehrt und manch ein Feind dir weiter mit ihm zu gehen wehrt? Doch geh du nur mit Freuden den Leidenspfad hinan, zur Herrlichkeit bricht Leiden ja auch für dich die Bahn! 4. Wie weit gehst du mit Jesus? Bewahre den Entschluß, daß nur der Tod soll hemmen auf Erden deinen Fuß. Ihm folge treu ergeben, erwarte jetzt nicht viel; die Krone wird er geben dir dereinst erst am Ziel! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 91: Für dunkle Tage danken wir 1. Für dunkle Tage danken wir, da in der Wüstenei durch tiefe Not wir lernten hier, was Gottes Liebe sei; da unter heißem Sonnenbrand, den öden Weg entlang, durch wüste Strecken folgten wir, und er uns Sieg errang. 2. Wir danken für die Ruh’ in ihm, die nur der Pilger schätzt, auch Jesu tiefes Mitgefühl erlernen wir zuletzt durch Stunden, so vertraut mit ihm, der einst gewandelt hier. Wie herrlich wird es einstmals sein mit Christus für und für. 3. Die Freude, die kein Elend stört, vor der die Wolken fliehn, schenkt uns in Treue unser Gott und läßt uns mit sich ziehn. Einst wir in Herrlichkeit und Ruh’ bei ihm voll Freude stehn, gedenken dann des schmalen Wegs, den Gottes Kinder gehn, 4. gedenken seiner treuen Lieb, die in der Sonnenglut die Dürstenden zur Quelle führt, wenn’s kostet auch sein Blut. Drum laßt uns freudig mit ihm gehn, wenn schmerzvoll auch und müd; wir lernen erst durch tiefe Not die Tiefen seiner Lieb’! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) 92: Der Lebensweg 1. Die Quelle quillt, das Bächlein fließt zu fernen Ufern hin, wie Gottes Freude füllt das Herz und läßt uns ziehn mit ihm. Refrain O Herr, den ganzen Weg entlang gib Weisheit, Kraft und Freud’, zu dienen und zu folgen dir bis in die Ewigkeit! 2. Das Weberschiffchen schnell vereint: aus Fäden wird ein Kleid; so Gottes Liebe dringt und wirkt, vereint in Freud und Leid. 3. Die Erntefelder golden stehn, doch dunkle Wolken drohn. In Gnade erntet Gott uns ein zu unserm ew’gen Lohn. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) Copyright→ © 93: Jesus, lenke meine Schritte 1. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, nur „Heute“ darf ich nennen mein, drum will ich auf den Herrn vertrauen, er läßt mich nimmer ganz allein. Refrain O Jesus, lenk du meine Schritte auf Gottes Weg hier, grad und schlicht, gib du mir Kraft, o großer Heiland, bis ew’ger Morgen hell anbricht! 2. In Prüfungszeit hast du versprochen die Gnade, siegreich zu bestehn, ein sichrer Ort ist mir bereitet, oh, laß mich, Herr, nie untergehn! 3. Wenn um mich her die Stürme toben und ich den Pfad nicht mehr kann sehn, so folg’ ich dennoch dir, mein Heiland, du hilfst mir stets, mit dir zu gehn. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 94: Freiheit, die ich meine 1. Freiheit, die ich meine, die mein Herz erfüllt, komm mit deinem Scheine, sel’ges Himmelsbild! Magst du nie dich zeigen der bedrängten Welt, führest deinen Reigen nur am Sternenzelt? 2. Ja, sie kommt von oben, die uns frei hier macht, Christ hat uns gezogen aus der tiefsten Nacht; hebet unsre Seele zu den Höh’n hinauf; lenkt, daß uns nicht fehle, auch der Füße Lauf. 3. Freiheit, die ich meine, nimm mein Wesen hin, bis in deinem Scheine ich geläutert bin! Schaffe in mir Lind’rung von der argen Welt, löse jede Bindung, die noch fest mich hält! 4. Frei vom Eigenwillen– laß mich Schritte tun, die dich mehr enthüllen, die nicht eher ruhn, bis am letzten Tage ganz der Fürst der Zeit meiner hier entsage: frei in Ewigkeit! Versmaß→ 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 95: Befiehl du deine Wege 1. Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann. 2. Dem Herrn mußt du vertrauen, wenn’s dir soll wohl ergehn. Auf sein Werk mußt du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein läßt Gott sich gar nichts nehmen, es muß erbeten sein. 3. Weg hat er allerwegen, an Mitteln fehlt’s ihm nicht; sein Tun ist lauter Segen, sein Gang ist lauter Licht; sein Werk kann niemand hindern, sein’ Arbeit darf nicht ruhn, wenn er, was seinen Kindern ersprießlich ist, soll tun. 4. Auf, auf, gib deinem Schmerze und Sorgen gute Nacht, laß fahren, was das Herze betrübt und traurig macht. Bist du doch nicht Regente, der alles führen soll, Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl. 5. Ihn, ihn laß tun und walten, er ist ein weiser Fürst und wird sich so verhalten, daß du dich wundern wirst, wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 96: Treue Pilger Gottes 1. Treue Pilger Gottes, die es heimwärts treibt, sorgt, daß eure Heimat euch geöffnet bleibt! 2. Darf die Welt euch binden, wenn des Schöpfers Hand mit dem Hauch des Atems euch an sie nur band? 3. Als der Meister aufwärts von den Seinen schied, nahm er ihre Herzen auch gen Himmel mit. 4. Wenn das Ziel die Pilger still der Welt entführt, er aus ew’ger Höhe ihren Lauf regiert. 5. Jeden Schritt nach oben– heißt er auch Verzicht– überstrahlt doch Jesus, unsrer Heimat Licht! Versmaß→ 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 97: Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit 1. Einst irrte ich gar fern von Gott, war hoffnungslos in dieser Welt, doch Jesus half mir aus der Not, und nun sein Licht mein Herz erhellt. Refrain Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit bist du, Herr Jesus Christ, in mir! Hilf, daß ich jetzt und allezeit verbleiben möge auch in dir! 2. Seitdem ich lern’, ihm zu vertraun, gibt er mir Weisheit, Rat und Licht, um auf den Felsengrund zu baun, daß mir’s zum Heil an nichts gebricht. 3. Auch heute, wenn Versuchung naht, die immer stärker auf mich dringt, genügt mir seine Lieb’ und Gnad’, daß mir im Kampf der Sieg gelingt. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 98: Leuchten sollen wir 1. Leuchten sollen wir, klar und hell und rein, wie in dunkler Nacht ein Kerzlein leuchtet fein, leuchten in dem Dunkel einer kalten Welt, jeder an dem Platz, wohin ihn Gott gestellt. 2. Leuchten sollen wir für den Herrn und Hort, der vom Himmel schauet immer fort und fort, ob die Lichter brennen in der kalten Welt, jedes an dem Platz, wohin es Gott gestellt. 3. Leuchten sollen wir für der Pilger Zahl, die auf schmalem Pfade ziehn zum Himmelssaal, daß sie hier nicht straucheln in der kalten Welt, jeder an dem Platz, wohin ihn Gott gestellt. 4. Leuchten sollen wir, täglich mehr und mehr, für so manche Sucher, die noch irr’n umher, die den Weg nicht fanden aus der kalten Welt, jeder an dem Platz, wohin ihn Gott gestellt. Versmaß→ 10, 11, 11, 11 Copyright→ © 99: Steht auf Erden, kaum gekannt 1. Steht auf Erden, kaum gekannt, nicht erbaut von ird’scher Hand, still ein Tempel– weltenfern–, ganz erfüllt von Gott, dem Herrn. 2. Rein durch Christi sühnend Blut, bist du selbst dies heil’ge Gut; nur Gedanken göttlich fein laß in Gottes Tempel ein! 3. An dem Ort der Heiligkeit dien im weißen Priesterkleid deine Seele Tag und Nacht dem, der dich so reich bedacht! Versmaß→ 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 100: Des Heilands schöner Weg 1. An meines Heilands schönem Wege blühn Freuden rings in reicher Zahl; gleich köstlichen und selt’nen Blumen erfrischen sie vieltausendmal, gleich köstlichen und selt’nen Blumen erfrischen sie vieltausendmal. 2. Am Anfang, noch in Tales Gründen, blüht herrlich neu: die Ehrlichkeit; und wagen wir den Weg uns aufwärts, Vertrau’n winkt um uns weit und breit, und wagen wir den Weg uns aufwärts, Vertrau’n winkt um uns weit und breit. 3. Auf Höh’n, im Schein der ew’gen Sonne, erwächst der rechten Liebe Pracht; auch mit viel edlen Treueblumen hat Gott den Weg so reich bedacht, auch mit viel edlen Treueblumen hat Gott den Weg so reich bedacht. 4. Im Dunkel leuchtet fester Glaube, im Sturm am Weg die Hoffnung steht; Geduld und Demut blühn verborgen, wo Gottes Odem fühlbar weht, Geduld und Demut blühn verborgen, wo Gottes Odem fühlbar weht. 5. Herr, mach mein Herz zum rechten Boden, auf dem so Schönes kann gedeihn; nur was davon in ihm erfunden, kann ewiglich mir Freude sein, nur was davon in ihm erfunden, kann ewiglich mir Freude sein! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8 Copyright→ © 101: Heil’ge Spuren 1. Heil’ge Spuren meines Heilands führen mich der Wahrheit Weg, leiten mich in ew’ger Richtung, fort von jedem Erdensteg. Teure Spuren meines Heilands sind die Wegezeichen mir, zeigen, wo ich mich befinde, wenn die Richtung ich verlier’. Refrain Heiland, ich will folgen deinen Spuren still. 2. Liebe Spuren meines Heilands führen, wo nur Glaube siegt und Belohnung erst dort oben– jenseits heißer Tränen– liegt. Liebe Spuren meines Heilands geben mir Gewißheit hier, helfen in den Lebensstürmen, sind ein Licht und Führer mir. 3. Schätzen will ich alle Spuren deiner Füße– wund und weh–, folgen dir, mein Himmelsführer, bis ich dich dort oben seh’! Heil’ge Spuren meines Heilands sind mir über alles wert, helfen mir zu fliehn die Sünde, nur zu tun, wie er uns lehrt. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 4, 7 Copyright→ © 102: Ich höre dich, o Wort 1. Ich höre dich, o Wort, das mich erwecket, ich merke dich, o Kraft, die mich berührt. Mein alles sich mit Ernst aufs neue strecket, wo nur dein Geist die Lieb’ erhält und führt. 2. Dir, dir, mein Gott, will ich hinfort nur leben, nein, nicht mir selbst und nicht der Kreatur; dir hab’ ich mich mit Leib und Seel ergeben, der Ewigkeit bin ich gewidmet nur. 3. Es sei für dich mein Leben, Zeit und Kräfte, für dich werd’ es auch alles mir verzehrt; gewöhne mich zu jener Welt Geschäfte, zu fangen an, was droben ewig währt. 4. Jetzt fang’ ich an, laß nichts den Geist ermatten, nimm hin, was mich verbildet und verstrickt; weg, fremde Welt! Weg, bald verschwund’ner Schatten! Zur Ewigkeit mein Herz und Lauf sich schickt. Versmaß→ 11, 10, 11, 10 103: Gott hat mir den Leib gegeben 1. Gott hat mir den Leib gegeben, daß er ihm zur Wohnung dien’. Darum will ich ihm nur leben, seiner Lieb’ mich nicht entziehn. Refrain Mein das Vorrecht, jetzt zu dienen mit dem Mann des Leidens hier; mein, die Höhen zu erreichen, wie die Treuen schon vor mir. 2. Geb’ ich Jesus, was ich habe, tu ich gerne seinen Will’n, kann auch seine Freudengabe ganz mein Leben hier erfüll’n. 3. Ich will Gott mein Bestes bringen, nichts Geringeres ihm weihn. Seine Liebe zu erringen, soll mein ernster Vorsatz sein. 4. Mein ist’s, seine Schmach zu teilen, seinetwill’n durch Leid zu gehn, mein, dem Kreuz nicht zu enteilen, dann ein herrlich Auferstehn! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 104: Nur wer sich beuget unter Jesus 1. Nur wer sich beuget unter Jesus, ist selig und auf ewig reich, er wird bewahret vor dem Falle, ist in sich arm, doch Jesus gleich, ist in sich arm, doch Jesus gleich! 2. Da kann in Wahrheit man verspüren, daß unser Herz im Segen blüht, da kann man niemals was verlieren, weil Demut Gnade nach sich zieht, weil Demut Gnade nach sich zieht. 3. Laß dich durch Loben nicht berücken, beug dich dabei nur kindlicher, laß dich durch Tadel nicht verstricken, so wird es täglich herrlicher, so wird es täglich herrlicher. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8 105: Eines besteht 1. Gleich wie am Morgen die Sterne verblassen im Licht der Sonne auf steigender Bahn, wirst du die Welt und ihr Tagwerk verlassen– eines besteht: was du liebend getan. Refrain Eines bestehet, nimmer vergehet: was du nach Gottes Will’n in Liebe getan. Wirst du die Welt und ihr Tagwerk verlassen– eines besteht: was du liebend getan! 2. Wo du im Leben gepflanzt und gesäet, reifen die Früchte für andre heran. Schnell sind des Sämannes Spuren verwehet– eines besteht: was du liebend getan. 3. Hast du für Gott und die Wahrheit gestrebet, tapfer gekämpft gegen Sünde und Wahn? Deiner vergißt man, doch bleibet und lebet und reift zur Frucht, was du liebend getan. 4. Himmlische Gaben, wer kann sie ermessen, werden die Knechte vom König empfahn. Keinem Getreuen wird droben vergessen, was er für Jesus auf Erden getan. Versmaß→ 11, 10, 11, 10, 10, 11, 11, 10 106: Gesegnet sind 1. Gesegnet sind, die unbefleckt und fest im Glauben stehn und deren tief Gebet es ist, von Gott nie wegzugehn. 2. Gesegnet, die zu jeder Zeit auf seinen Plan hinschaun und die von ganzem Herzensgrund dem Herrn sich anvertraun. 3. Sie wandeln still den rechten Pfad, von sünd’gen Wegen fern, und reden froh bei Tag und Nacht vom heil’gen Wort des Herrn. 4. O Gott, lenk du doch mein Gemüt in solche Richtung hin, daß ich auf meinem Lebensweg hier bei den Deinen bin! 5. Salb du mein Aug’ für deine Gnad’ und Treu’, Gerechtigkeit, und lehre den Gehorsam mich– wie Jesus– durch das Leid! 6. Dann darf ich wohl im weißen Kleid einst bei den Frommen stehn und Zions ew’ge Herrlichkeit im Lamm erstrahlen sehn. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 107: Gott lebe nun in mir 1. Gott lebe nun allein in mir in Zeit und Ewigkeit! Mein König, dies gebühret dir, dein ist die Herrlichkeit. 2. Das falsche Leben, so ich merk’, gar nicht in mich gehört, weil’s wider Gott und Gottes Werk den Geist nur quält und stört. 3. Drum geb’ ich mich in Christi Tod mit vollem Willen hin, bis dann durch Armut, Kreuz und Not ich ganz ergeben bin. 4. Vernichte, Herr, die Eigenheit, zerstör das Meine gar, dein Leben der Abhängigkeit werd’ in mir offenbar! 5. Gleich wie der Ton mein Herze sich in deine Hand hinlegt, gebrauche als dein Werkzeug mich, das sich durch dich nur regt! Versmaß→ 8, 7, 8, 6 Versmaß2→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 108: Es überströmt mein Herz 1. Es überströmt mein Herze und begehrt, zu danken Gott, der Gnade mir beschert, der täglich stärket nun die Seele mein, den Kampf zu kämpfen, siegreich hier zu sein. Drum jauchzt mein Herze, denn es weiß gewiß, Gott schenkt mir Gnade, wie er’s einst verhieß. 2. Inmitten heißen Ringens zeigt er mir in zarter Liebe jene offne Tür, den Eingang zum Verborgnen, wo ich dann vor seinem Gnadenthrone warten kann, bis ich von Sünd’ und Furcht gereinigt bin, getrost auf seinem Weg kann weiterziehn. 3. Gar vieles ist in dieser argen Welt, das bös und falsch sich mir entgegenstellt. Drum sehnt sich meine Seele um so mehr, daß Gott, der Herr, mir Gnade hier bescher’, damit ich mich in allem halte rein und dermaleinst kann ewig bei ihm sein. 4. Nun zeig’ ich durch mein Leben was es heißt, geführt zu werden von dem Heil’gen Geist, daß jedes arme, müde Menschenherz, das täglich leidet unter Sündenschmerz, kann trotz der Not und Tränen sehn in mir, was man kann sein durch solche Gnade hier. Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 109: Leb für andre allezeit 1. Leb für andre allezeit, ganz von Sünd’ und Selbst befreit! O wie köstlich ist dies Gut, dazu gebe Gott den Mut! Refrain Leb für andre allezeit, Gott zu dienen sei bereit, liebevoll und immer treu weih dem Herrn dich täglich neu! 2. Leb für andre, wer du bist, denk, daß einstmals Jesus Christ auch für andre stritt und starb und für uns das Heil erwarb! 3. Leb für andre ganz und gar, gib dich selbst als Opfer dar! Dies ist ja des Lebens Freud’, Liebe gibt sich auch im Leid. 4. Leb für andre bis zum Tod, halte treu des Herrn Gebot! So darfst schaun du Gottes Sohn und empfangen deinen Lohn. Versmaß→ 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7 110: Leb in mir aus dein Leben 1. Leb in mir, Herr, aus dein Leben, aller Kön’ge König du! Deck mein fragend Unvermögen mit der ew’gen Liebe zu! Geh in allen meinen Dingen deinen heil’gen Weg in mir! Laß ihn auch nach außen dringen. Er strahl’ hell aus mir herfür! 2. Meine Glieder seien immer ganz bereit für deinen Ruf; ich will sie für den gebrauchen, der sie mir hier anerschuf. Herr, kein Zweifel, falsches Denken je beherrsche meine Tat, du, Herr, wollst mein Denken lenken mit dem ew’gen besten Rat! 3. Nur dein Frieden wohn’ im Tempel, nun lieg’ es allein an dir! Sprich, veranlaß, Herr, verhindre! Sei du ganz Regent in mir! Leb in mir, Herr, neu dein Leben, aller Kön’ge König du! Es find’ hier mein ganzes Streben in der tät’gen Liebe Ruh’! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 111: Von ganzem Herzen 1. Hilf, daß ich von ganzem Herzen dir, mein Heiland, folge nach, außerhalb des Lagers Stätte mit dir trage deine Schmach! Hilf, daß ich von ganzem Herzen auch mein Leben lassen kann für die Deinen, die ich liebe, gleich wie du es hast getan! 2. Hilf, daß ich von ganzem Herzen Folge leiste deinem Wort, daß mein Leben andern helfe, die sonst irren fort und fort! Hilf, daß ich von ganzem Herzen, ganzer Seele und Gemüt liebe dich mit jener Liebe, die mich, Herr, zu dir hinzieht! 3. Hilf, daß ich von ganzem Herzen danke dir, Herr, meinem Gott, weil du mich durch Gnad’ und Liebe hast erlöst vom ew’gen Tod! Hilf, daß ich von ganzem Herzen diene, Jesus, dir allein, daß mein Leben als ein Opfer wohlgefällig dir mag sein! Versmaß→ 8, 8, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Versmaß2→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 112: Herzen sind uns not 1. Herzen sind uns not auf Erden, Herzen, die, von Zweifeln frei, täglich noch beseelter werden, daß ihr Schlag für Jesus sei; Herzen, die voll Mut stets kämpfen wie die Treuen, einst und jetzt, suchen ihren Gott zu ehren, ihm zu dienen bis zuletzt. Refrain Herzen, die die Wahrheit ehren, wenn auch hart und schwer der Streit; Herzen, nicht von Angst erfüllet, stets für Jesu Ruf bereit. 2. Herzen, die sich ganz verschenken, die der andern Leid bewegt, deren heißes Fühlen, Denken nichts als Wahrheit in sich trägt. Herzen, die Verlorne suchen, Herzen, nur von ihm regiert, beten, daß sein Will’ geschehe, wenn es auch durch Leiden führt. 3. Herzen, die die Menschen lieben wie sie sind, ob arm, ob reich. Herzen lau kann Gott nicht brauchen in dem Kampf fürs Himmelreich; Jesus ähnlich, ganz ergeben, nichts mit dieser Welt gemein, Herzen freudig mit ihm tragen alle Angst und Kreuz und Pein. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 113: Ein weiches Herz 1. Gib mir ein Herz, ganz weich und treu, ein Herz voll Güt’, ein Herz ganz neu. Verbunden sei’s mit dir, mein Hort, in jeder Tat, in jedem Wort. Nimm weg das harte Herz, nimm weg die Bitterkeit, gib mir ein gütig Herz, erfüllt von Lindigkeit; ein Herz, das kann verstehn und keinen Streit mag sehn. Gib mir ein weiches Herz, dem deinen gleich! 2. Gib mir ein Herz, befreit von Sünd’, unwürdig ich vor dir mich find’; dann mag dein Geist den Tempel füll’n, laß lernen mich von deinem Will’n. Vergessen will ich nun, was gegen mich geschah, und zeigen Jesu Lieb’, wie er auf Golgatha. Laß, Herr, auch Tränen hier zum Guten dienen mir. Gib mir ein reines Herz, dem deinen gleich! 3. Gib mir ein Herz, von Falschem frei, das stets vergibt, wie es auch sei; ein Herz, bereit zu geben Brot, zu helfen Freund und Feind in Not. Laß fühlen mich den Schmerz, der andre plagen mag, gib mir ein starkes Herz, daß ihre Last ich trag’ und bete für die Not, die ich in andern seh’. Gib mir ein weiches Herz, wo ich auch geh’! Autor→ Ira Stanphill Komponist→ Ira Stanphill Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 4 Copyright→ © 114: Uns ist wohl vor deinem Thron 1. Wie wohl ist uns vor deinem Thron, vor deinem Angesicht, wenn deine Stimme, Gottes Sohn, in Gnaden zu uns spricht. 2. Wer diese Freude je genoß, dem ist es, wenn sie schweigt, als ob der Weg ganz hoffnungslos in dunkle Nacht sich neigt. 3. Ich will dir dienen als ein Knecht. Du nahmst mich in den Bund und tatst mir deines Königs Recht wie einem Freunde kund. 4. Dein Wort ist Frieden immerdar dem, der es treulich hält; ich nehm’ es stets mit Freuden wahr, wenn dir mein Tun gefällt. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 115: Herz und Vorsatz 1. Immer wieder ruft die Stimm’ mir zu aus dem Heimatland der ew’gen Ruh’: „Sei beständig, Bruder, halte du stets dein Herz dem Vorsatz treu!“ Refrain Jesus, Heiland, geh du mit mir, bis der Heimat Ruh’ ist mein, hilf mir, froh und frei zu wandeln, treu im Herzen, fest und rein! 2. Furcht im Herzen ruft zum Rückzug an, Feinde streun mir Dornen auf die Bahn. Meine Seele fragt sich oftmals dann: „Ist dein Herz dem Vorsatz treu?“ 3. Glauben gib mir, daß ich recht kann gehn, Hoffnung, die ich einst erfüllt mag sehn, Liebe, um in reinem Kleid zu stehn, und ein Herz, dem Vorsatz treu! 4. Deine Gnade, Herr, genüget mir, daß gehorsam ich kann folgen dir und mein Kreuz geduldig tragen hier. Halt mein Herz dem Vorsatz treu! Versmaß→ 9, 9, 9, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 116: Vater, wir erflehn von dir 1. Vater, wir erflehn von dir Himmelsmanna für uns hier, Licht in unsern finstern Tag, Demut, die sich beugen mag. 2. Öffne uns dein göttlich Wort, sei du selbst an diesem Ort; durch uns sprech’ dein heil’ger Geist, der die Seufzer gehen heißt. 3. Gib aus deiner Fülle nun, was uns not, um recht zu tun! Unsre Weisheit ist so klein, du kennst das „Warum“ allein. 4. Sei du unsres Lebens Wehr, gib, daß dich ein jeder ehr’, seine Seele Nacht und Tag immer in den Händen trag’! 5. Jedes Herze füg’ sich still, wie dein Wunsch es haben will; Schritt für Schritt geh’s himmelan, wie der Heiland es getan. Versmaß→ 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 117: Herr, lehr mich beten 1. Herr, lehr mich beten, daß ich stille werde, ganz still vor deinem heil’gen Angesicht; schließ nun mein Ohr vor Dingen dieser Erde, wenn, Herr, zu dir mein Herz im Glauben spricht! 2. Herr, lehr mich beten, laß mich für dich streben, schenk mir ein Leben voll Gebets zu dir; ich weiß, du kannst, ich weiß, du willst es geben, dein Wort ist wahr, dein Wort verheißt es mir. 3. Herr, lehr mich beten, wenn die Todesschatten mich woll’n umhüllen hier mit Finsternis; und wenn im Kampf die Seele will ermatten, tritt du für mich als Mittler in den Riß! 4. Herr, lehr mich beten, nimm mich ganz gefangen, mein stürmisch Herz bring ganz zu deiner Ruh’; an dir allein laß meine Seele hangen, mein ein und alles seist mir, Jesus, du! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 118: Lehr uns beten, Herr 1. Herr, wir brauchen deine Gnade, lehr uns täglich flehn; voll Gefahr den Weg wir wandeln, stärke unser Geh’n! Refrain Lehr uns beten, Herr, wachend beten, flehn; unerbittlich folgt der Feind uns, stärke unser Geh’n! 2. In der Stille deiner Nähe tröste uns, o Gott, hilf, daß wir im Kampf nicht schwanken, denke unsrer Not! 3. Herr, bewahre deine Kinder, Satan kommt geschwind! An dem Wege, den wir pilgern, Todesstricke sind. 4. Herr, erquicke und begleit uns ins gelobte Land, nimm du uns in unsrer Schwäche liebend an die Hand! Versmaß→ 8, 5, 8, 5, 5, 5, 8, 5 Copyright→ © 119: Laß mich dich finden 1. Laß mich dich finden im Gebet, o Gott, das ist, was ich begehr’! Den nächsten Schritt kann ich nicht sehn, wenn ich dir nicht begegne, Herr. Refrain So wie der Hirsch nach Wasser schreit, so schreit auch meine Seel’ zu dir; du bist mein Gott, mein Trost, mein Hort, ich bitt’ dich, Herr, neig dich zu mir! 2. Du hast die Antwort, wenn ich fleh’, o laß mich fühlen deine Näh’ und offenbar dich meinem Herz, auf daß ich dich im Geiste seh’! 3. Die Fülle deiner Gnade, Herr, bedeckt erneut die Fehler mein; ich such’ mit Freud’ dein Angesicht und sing’ getrost zum Lobe dein. 4. Mein Herr, du bist des Pilgers Freund, mit dir ich freudig vorwärts geh’. Laß deine Nähe sein mein Schild, neig dich zu mir, o Gott, ich fleh’! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 120: Vor Gottes Gnadenthron 1. Vor Gottes Gnadenthron neigen wir uns nun; mög’ seiner Gegenwart Segen auf uns ruhn. Sieh unsre Not doch an, Jesus, du Gottes Lamm, o hilf uns himmelan auf deinem Weg! 2. Lehr uns nun beten, Herr, mächtig kämpft der Feind. Aufrichtig suchen wir neu die Führung dein. Du hilfst dem Sünder gern, bannst jeden Zweifel fern, daß er von Jesus lern’ den Willen dein. 3. Heil unser armes Herz ganz gebrochen, still nimm es in Gnaden an und mit Lieb’ erfüll! Leuchtet dein Angesicht, finden wir Zuversicht, du schenkst, was uns gebricht, wenn du dich nahst. 4. Wir kommen vor dich nun tief in Demut, Herr, und geben uns dir hin, brauchen dich so sehr. Lehr uns den Willen dein, mach unsre Herzen rein, kindlich ergeben, klein, dir untertan! Versmaß→ 6, 5, 6, 5, 6, 6, 4 Versmaß2→ 6, 5, 6, 5, 6, 6, 6, 4 Copyright→ © 121: Voll Ehrfurcht kommen wir 1. Voll Ehrfurcht, Vater, kommen wir erneut zum Gnadenthron und bitten dich um Läut’rung hier durch Christus, deinen Sohn. Erquicke uns– wie Morgentau, wie Regen, der das Land in frisches Grün sich hüllen läßt, so schenk uns dein Gewand. Herr, kleid uns neu! 2. Bewußt wird uns so manch Verseh’n und Unzulänglichkeit, o gib den Geist zu unsrem Flehn, der Ausdruck ihm verleiht! Des Klägers Stimm’ laß schweigen still und was uns störte hier, den Hohenpriester zeig uns klar, der uns vertritt bei dir. Schenk neue Sicht! 3. Ob viele wir, doch wie ein Mann laßt uns in Eintracht fleh’n! Still unser Herz, den Streit verbann, laß Eifersucht vergehn! Weck in uns deine Gaben, bis– des Bruders Hüter– wir ganz fest verbunden alle stehn mit Christus und mir dir, in dir geeint! 4. Aus aller Herz, wie einem, dring’ Gebet zu dir hinauf; nach weisen Bitten freudig kling’ ein Amen ringsum auf. Vergib, wie wir vergeben und einander so befrein; nicht unser Woll’n, dein Wille nur bringt Segen uns hier ein: Laß ihn geschehn! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 4 Copyright→ © 122: Nimm Dank nun, Herr 1. Nimm Dank nun, Herr und Gott, für deines Wortes Segen, das wir behalten woll’n, im Herzen tief bewegen, das uns gerichtet hat, gesucht, gestärkt, geheilt, gezeigt, wie ernst der Weg, wie schnell die Zeit enteilt! Versmaß→ 6, 7, 6, 7, 6, 6, 6, 6 Copyright→ © 123: Herr, erfrisch die Herzen heut 1. Von der Welt getrennt, versammelt in dem Namen Jesu, still, bitten wir, sei gegenwärtig, Vater, unser Herz erfüll! Refrain Herr, erfrisch die Herzen heut, lehr uns ernstlich beten nun, halt uns treu und wahr, empfänglich für des Meisters Rat und Tun! 2. O wie unnütz, leer und fruchtlos sind die Werke ohne dich! Lieber Vater, schenk uns Gnade und das Leben ewiglich! 3. Eins im Herzen, Sinn und Geiste und entwöhnt von dieser Welt, Vater, du willst neu erquicken, wen wir tun, was dir gefällt. 4. Wenn die Reb’ am Weinstock bleibet, bringt sie gute Früchte hier. Mach uns rein und lehr uns wieder, zu verbleiben ganz in dir! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 8, 7 Copyright→ © 124: Herr, mein Erlöser 1. Herr, mein Erlöser, Retter meines Lebens, dein Blut allein konnt’ sühnen meine Schuld. Schenk mir die Gnade heiligen Ergebens, daß ich dir folgen mag durch deine Huld! 2. Wenn Not und Trübsal mir mein Ich bereitet und mich in Sünd’ und Nacht gebunden hält– dann, Herr, gib Gnad’, daß deine Kraft mich leitet und, dienend dir, mein Herz nur dich erwählt! 3. Herr, ohne dich war leer und kalt mein Leben, erst deine Gnad’ hat Frieden mir gebracht. Segne, o Gott, mit deinem Geist mein Streben, laß mich erkennen deiner Liebe Macht! 4. Herr, laß mich wachsen, eh’ die Zeit entschwunden, nimm hin mein Herz, mach du es frei und rein! Du hast mein Herz und Leben überwunden, dein ist der Sieg! Ich bin auf ewig dein! 5. Herr, sei mir nah, beherrsch mein ganzes Denken, gib festen Halt, wo ich es nicht vermag! Stets wollest du nun Schritt für Schritt mich lenken! Herr, dir zur Ehre ich den Lauf nun wag’! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 125: Vereint mit dir 1. Vereint mit dir, Herr, unser Hort, versammelt dir zur Ehr’ wir bitten: Gib Gebet und Wort, die Herzen zu dir kehr! Refrain O Herr, zur Stund’ den Segen uns gewähr! In unser wartend Herz, wir flehn, laß deinen reichsten Segen tief eingehn! 2. Vereint mit dir, die Stund’ wie traut, wenn jede Sorg’ entflieht, wenn Jesus segnend auf uns schaut, uns allem Harm entzieht! 3. Vereint mit dir, des Heilands Blut tilgt unsrer Sünden Schuld, verleiht uns Kraft und neuen Mut, zu harren in Geduld. 4. O Vater, laß uns klar erstehn den Vorsatz fest und rein: ein ganzes Opfer – angenehm – erneut für dich zu sein! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 4, 6, 8, 10 Copyright→ © 126: Kommt doch beiseite 1. Kommt doch beiseit’ und ruht ein wenig aus, bedrückt, beladen von der Welt Gebraus! Wischt von der Stirn den Schweiß, den Staub vom Kleid, bis ihr durch meine Kraft gestärket seid. 2. Kommt doch hinweg von dem, was liebt die Welt, ich und der Vater sind euch zugesellt; mit uns seid ihr hier nimmermehr allein, wir wollen Ruh’ euch und Erquickung sein! 3. Laßt uns euch trösten, wenn das Herz bedrückt, wenn ihr in Kämpfen lange schon verstrickt; wir kennen aller Menschen Schmerz und Leid, wissen, wo ihr noch nicht getröstet seid. 4. Frisch könnt ihr wieder an die Arbeit gehn, bis eures Tagwerks Räder stillestehn. Die kurze Stunde holt ihr wieder ein: Wir wollen immer eure Helfer sein. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 127: Herr, bleib nicht still 1. Herr, bleib nicht still, sprich du mich an, hilf, daß ich treu dir dienen kann! Nach deinem Wort mich’s tief verlangt, nach deiner Lieb’ mein Herz sich bangt. Refrain Ich warte still, mein Herr und Gott, der Ruh’ und Hoffnung für mich hat, der oft erfrischt die Seele mein, wenn sie am Wege wund und matt. 2. Wird zücht’gend deine Stimme sein, so spür’ ich doch den Segen dein; wenn du auch ernsten Rat mir gibst, ist’s, weil du mich so innig liebst. 3. O läutre du mich durch dein Wort, befest’ge meinen Sinn hinfort, heil meine Seel’ von Arg und Schein, gib deine Kraft erneut hinein! 4. Herr, ich will sein, nach eigner Wahl, Gefang’ner dein– trotz mancher Qual–, Knecht deinem Wort, geprüft, geführt, dein Sklave, der die Leitung spürt! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 128: An diesem schönen Morgen 1. Herr, an diesem schönen Morgen finde ich mich vor dir ein; will nicht murren und nicht sorgen, nur dir überlassen sein, nur dir überlassen sein. 2. Du weißt Anfang, Maß und Ende, blickst in meinen kleinen Tag; nur für dich reg’ ich die Hände, frag’ mich, was Gott wünschen mag, frag’ mich, was Gott wünschen mag. 3. Wie so oft wollt’s nicht gelingen, und beschämt ich vor dir stand; möcht’ mehr in die Tiefe dringen, nicht’gem Treiben abgewandt, nicht’gem Treiben abgewandt. 4. Wie in Wässern klar sich spiegeln deine Himmel, hoch und hehr, blick auf mich mit deinem Wesen, wandle mich von innen mehr, wandle mich von innen mehr! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7 Copyright→ © 129: Brunn allen Heils 1. Brunn allen Heils, dich ehren wir und öffnen unser Herz vor dir; aus deiner Gottheit Heiligtum dein reicher Segen auf uns komm’. Refrain Der Herr und Heiland, unser Licht, laß leuchten uns sein Angesicht! Wir woll’n ihn schaun und glauben frei, daß er uns ewig gnädig sei. 2. Jesus, der Tröster, bei uns lebt, sein Antlitz über uns erhebt, daß uns sein Bild werd’ eingedrückt und geb’ uns Frieden unverrückt. 3. Gott– Vater, Sohn und Heil’ger Geist, o Segensbrunn, der ewig fleußt, durchfließ Herz, Sinn und Wandel wohl, mach uns des Lobs und Dankes voll! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) 130: Kommt näher zu Gott 1. Kommt näher noch zu Gott, er will hier mit uns sein; mag seine Gegenwart uns füll’n mit Ehrfurcht, treu und rein, mit Ehrfurcht, treu und rein. 2. Kommt näher noch zu Gott, er tilgt die Sünde ganz, hat uns den Himmel aufgetan in ew’gem, hellem Glanz, in ew’gem, hellem Glanz. 3. Kommt näher noch zu Gott, dem Vater und dem Freund, der uns in ew’ger Liebeskraft in seinem Frieden eint, in seinem Frieden eint. 4. Kommt näher noch zu Gott, er weist aus Qual und Leid, aus irdischem Versagen hin zur Vollkommenheit, hin zur Vollkommenheit! Versmaß→ 6, 6, 8, 6, 6 Copyright→ © 131: Wir freuen uns der Stunde 1. O wie freun wir uns der Stunde, da wir dir, Herr Jesus, nahn, um aus deinem heil’gen Munde Lebensworte zu empfahn. Laß uns heute nicht vergebens Hörer deines Wortes sein; schreibe selbst das Wort des Lebens tief in unsre Herzen ein! 2. Dir zu Füßen wir uns setzen, großer Meister, rede nun! Sieh, wir hören und wir schätzen deine Heilsbotschaft, dein Tun. Lehr uns, wie wir selig werden, lehr uns, wie wir unsre Zeit– diese kurze Zeit auf Erden– nützen für die Ewigkeit! 3. Dazu weck uns das Verständnis, wie den Jüngern du getan, zu lebendiger Erkenntnis trag die Wahrheit du voran! Licht der Welt, das schon verscheuchte manche dichte Finsternis, Licht der Welt, auch uns erleuchte; denn im Licht geht man gewiß! 4. Nun, so lege Licht und Liebe, Kraft und Feuer auf dein Wort; laß es mit lebend’gem Triebe in uns wirken fort und fort! Hilf uns, daß wir treu bewahren, was wir in das Herz gefaßt, und laß andre auch erfahren, daß du Lebensworte hast! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 132: Mein Geist kehr zur Ruhe 1. O mein Geist, nun kehr zur Ruh’ und vergiß der Bilder alle, schließ die Augen sachte zu. Was nicht Gott ist, dir entfalle; schweig dem Herrn und halt ihm still, daß er wirke, was er will! 2. Wie tut deine Lieb’ mir wohl: sie ist Neigen nur und Winken, daß ich dir mich lassen soll, mir und allem ganz entsinken, du willst Herr und Meister sein, mich besitzen ganz allein. 3. Hab du freie Hand in mir, wollest deinen Ton bereiten, meine Kräfte seien dir leere, stille Fähigkeiten; du magst sie nach deinem Will’n selbst beleben, selbst erfüll’n. Versmaß→ 7, 8, 7, 8, 7, 7 133: Brich des Lebens Brot 1. Brich du des Lebens Brot auch mir, o Herr, wie du es jenen brachst dort an dem Meer. Ich harre deiner hier am stillen Ort, mein Geist verlangt nach dir, du Lebenshort. 2. Aus harter Felsenwand laß trinken mich, daß auch in mir ein Strom ergieße sich; Herz, Sinn und Lippen, Herr, regiere du und lenk die Schritte mein zu deiner Ruh’! 3. Dein Wort der Wahrheit, Herr, lehr mich verstehn, und wie gemeinsam ich mit dir kann gehn, bis deiner Liebe Macht mich ganz erfüllt und mich verwandelt in dein Ebenbild. 4. Herr, segne mir dein Wort, o lehr mich’s tun, laß deinen Heil’gen Geist auch auf mir ruhn! Dann weichen Sünd’ und Schuld, Not, Schmerz und Pein; denn mit dir, Heiland, zieht der Frieden ein. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 134: Allein auf dem Berge 1. Allein auf dem Berge mit Jesus hör’n wir nur den Klang seiner Stimm’. Wie selig, von allem zu scheiden, zu weilen allein dort mit ihm; all irdischem Wesen entronnen, den einsamen Steg zu gehn, bis oben mit Jesus wir ruhen, wo glücklich und siegreich wir stehn! 2. Hoch droben stillt ganz unser Heiland allein unsres Herzens Begehr, tränkt uns von der himmlischen Quelle, uns hungert und dürstet nicht mehr. Wie groß doch die Freud’ und die Wonne, auf ewig befriedigt zu sein; wie wunderbar herrlich die Botschaft, die Seele wird ewiglich rein! 3. Welch hohes Gebot, mit der Botschaft hinab von dem Berge zu ziehn, im Herzen an Jesus zu hangen, von Sünde und Selbstsucht zu fliehn. „Verbleib nur in mir“, ruft der Heiland, „ich höre dein schwaches Gebet!“ Wie froh wird die Seele und fruchtbar, die siegreich die Probe besteht! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 Versmaß2→ 9, 8, 9, 8, 9, 7, 9, 8 Copyright→ © 135: Der Herr kennt die Seinen 1. Es kennt der Herr die Seinen und hat sie stets gekannt: die Großen und die Kleinen in jedem Volk und Land. Er läßt sie nicht verderben, er führt sie aus und ein, im Leben und im Sterben sind sie und bleiben sein. 2. Er kennet seine Scharen am Glauben, der nicht schaut und doch dem Unsichtbaren, als säh’ er ihn, vertraut, der aus dem Wort gezeuget und durch das Wort sich nährt und vor dem Wort sich beuget und mit dem Wort sich wehrt. 3. Er kennt sie an der Liebe, des Geistes edler Frucht, die auch mit lautrem Triebe ihm zu gefallen sucht, die andern so begegnet, wie er das Herz bewegt, die segnet, wie er segnet, verträgt, wie er verträgt. 4. So hilf uns, Herr, im Glauben, mach du ihn stark und rein; laß nichts die Hoffnung rauben, laß Liebe völlig sein! Wenn du wirst einst erscheinen und dich die Welt wird sehn, dann laß uns als die Deinen zu deiner Rechten stehn! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 136: Gottes Kleinod 1. Gott im Himmel hat ein Kleinod, niemand voll es schätzen kann: Jesus Christ, sein Wohlgefallen, Menschensohn und Gottesmann. Auch hienieden hat der Vater noch ein groß und köstlich Gut: Christus offenbart in Menschen, voller Lieb’ und heil’gem Mut. 2. Durch Gefäße, schwach, gebrechlich, strahlet Gottes große Gnad’ leuchtend hell dem müden Pilger auf dem öden Bergespfad. Solch Gefäß bringt immerwährend müden Seelen überall Schätze aus dem Herzen Gottes: seines Wortes Gnadenschall. 3. Wenn du schwer geprüft und müde, denk, wie groß dein Vorrecht ist; nur in ihm, dem Weinstock, bleibe, wozu du erwählet bist! Diese Welt dich wohl verachtet, doch liegt tief im Herzen dein Gottes ew’ger Schatz verborgen, lebst du nur für ihn allein. 4. O daß wir uns ihm ergäben, unscheinbar und unbekannt, doch dem Herrn nur angenehmer, stets geführt von seiner Hand. Irdisch sein kann nur verdunkeln unsres Lebens klaren Schein; laßt uns in dem Lichte wandeln, folgen Jesus treu und rein! Komponist→ Annie F. Q. Harrison, Arr. A.W.B. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 137: Nicht Ost noch West 1. In Christus zählt nicht Ost noch West, in ihm nicht Süd noch Nord: Des Hirten Herd’ ist eins, wenngleich verteilt von Ort zu Ort. 2. Die Seinen finden allerorts Gemeinschaft hier durch ihn. Vereint im Herzen sie getrost aus Gnaden weiterziehn. 3. Ein Glaube zu Geschwistern macht– was Zung’ und Stamm auch sei; ein Volk sind sie– dank Gottes Gnad’ von Sünd’ und Knechtschaft frei. 4. Von allen Erdenenden tönt einst der Posaune Schall. Dann wird vereinigt Christi Braut mit ihm von überall. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 138: Stille Abendstunde 1. In stiller Abendstunde, mein Schöpfer, sei mir nah! Es schweigt in weiter Runde. Dein Walten spür’ ich da. Des hellen Tags Beginnen will stille sein und ruhn. Zu dir zieht all mein Sinnen, möcht’ heimwärts Schritte tun, möcht’ heimwärts Schritte tun. 2. So manches drückt mich nieder, auf Erden ist nicht Rat, nur einer oftmals wieder mich aufgerichtet hat: Du kannst mein Elend enden, auf dich nur will ich sehn, du kannst die Zeiten wenden, nur heimwärts laß mich gehn, nur heimwärts laß mich gehn. 3. Zeig mir in milder Gnade dein Wort und ew’gen Plan, der niemand bringet Schade, der stets hat wohlgetan. Dann schwindet stumm und leise, was mich zu quälen kam, und flieht auf eigne Weise, was mir den Frieden nahm, was mir den Frieden nahm. 4. Dein Reich in unsrer Mitte erschließt sich neu und weit, und auch für meine Schritte zeigt Pfad sich und Geleit. Nicht lang ist’s mehr zu wandern durch Fragen, Angst und Schrei’n. Ein Tag folgt schnell dem andern: Bald werd’ ich droben sein, bald werd’ ich droben sein. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Versmaß2→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 6 Copyright→ © 139: Mach mich deinem Sohne gleich 1. Ich sehne mich mit Herz und Seele nach dir und deinem Heiligtum; o daß dein Geist mich ganz beseele, zu bleiben, Herr, dein Eigentum! Refrain Hilf mir zu sein im Glauben reich, und mach mich deinem Sohne gleich, in Hoffnung stark, im Herzen fein, voll Weisheit, Demut, Liebe rein! 2. Ich gehe durch des Vorhofs Pforte; ich sehe vor mir den Altar, will opfern drauf nach deinem Worte mich selbst, mein Bestes, immerdar. 3. O wasch mich rein von allen Sünden, daß ich ins Heiligtum kann gehn, um deine Werke zu verkünden, mit den Gerechten dort kann stehn! 4. Laß mein Gebet zu dir durchdringen, wohlriechend dir wie Weihrauch sein, daß all mein Tun, Bestreben, Ringen, von dir gesegnet, mag gedeihn! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 8, 8, 8, 8 140: Wie gut ist’s 1. Wie gut ist’s, frei vom Drang der Zeit zu spüren Jesu Lindigkeit, in seiner Huld zu ruhn! Wie gut, von Sünd’ befreit zu sein, von Eigenlieb’, von Angst und Pein, und Gott nur lassen tun! 2. Wie gut, wenn kindlich fromm und still wir wandeln, wie der Vater will, auf sein Gefall’n nur sehn! Wie gut ist’s, wer in dieser Welt in sanft und stillem Geist sich hält, im Frieden stets kann stehn! 3. Wie gut ist’s, wenn der Eigenwill’, gebrochen und gelassen, still in Gottes Händen liegt! Wie gut ist’s, wenn der stolze Sinn vor Gottes Gegenwart sinkt hin und sich in Demut biegt! 4. Wie gut ist’s, sich und Kreatur verlieren und vergessen nur und was sonst könnte stör’n! Wie gut ist’s, außer Ort und Zeit, in Stille und Ergebenheit, in Grund des Herzens kehr’n! Versmaß→ 8, 8, 6, 8, 8, 6 141: In Gott bewahrt 1. Ich bin gar gut in Gott bewahrt, er ist mein Fels, mein Zufluchtsort; und wenn sich Satan wild gebart, bet’ ich zu seinen Füßen dort. Refrain Kein Feind dringt ein zur Einsamkeit, in der die Seel’ geborgen ruht; Christ zündete ein Feuer– weit; rings brennet seiner Liebe Glut. 2. Nicht fürcht’ ich mehr des Teufels Pfeil, nicht der Versuchung Not und Qual; Gott, aller Himmelsscharen Heil, gibt Kraft auch mir hier allemal. 3. Wenn oft der Kampf so heiß und wild, so groß des Feindes Sündenheer, seh’ ich nur vor mir Jesu Bild, der Schlange Tücke siegt nicht mehr. 4. Gar manche Schwäche stimmt uns trüb, das Herz nur zitternd schlagen kann, doch Jesu Macht hilft uns– in Lieb’; in seinem Namen bet’ ich an. 5. Ich weiß, daß Gott nie ändert sich, sein Geist mir stets im Herzen weil’; möcht’ wählen– gleich Maria– ich tagtäglich nur das beste Teil! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 142: Nach des Tages Treiben 1. Nach des Tages Treiben, vieler Sorg’ und Müh’, all mein Wünschen, Wähnen nun zu dir hinzieh! 2. Sprich, du ew’ger Meister– fernab wogt die Welt–, zeig mir neu dein Walten, das das All erhält! 3. Deine heil’gen Worte wirken Tag für Tag, daß ich Not und Leiden und die Schwachen trag’. 4. Bin selbst ohne Stärke, steh’ in deinem Bann, nimm mich ganz zu eigen als dein Werkzeug an! 5. Rede durch das Zeugnis deiner Treuen nun; meine Seele dürstet nach dem ew’gen Tun! 6. Füll mich mit dem Frieden und dem Geiste dein, neue Seligkeiten gib in mich hinein! Versmaß→ 6, 5, 6, 5 143: Nur kurze Zeit 1. Nur kurze Zeit des Kreuzes Last mit Christus du zu tragen hast durch dieser Welt ungöttlich Tun; bald dürfen ja die Waffen ruhn. Refrain Die kurze Zeit eilt schnell dahin, schon winkt ein ewiger Gewinn. O wach und bet, erfüll die Zeit, für Jesu Arbeit stets bereit! 2. Nur kurze Zeit, es währt nicht lang, daß dir im Kampf so weh, so bang. Gott steht im Streit dir schützend bei, hilft, daß der Sieg der deine sei. 3. Nur kurze Zeit währt hier der Lauf, dann hören alle Schmerzen auf. Gott schenkt auch dir die ew’ge Kron’, und selig schaust du Gottes Sohn. 4. Nur kurze Zeit mußt fest du sein, Verlornen hier dein Leben weihn, verkünden treu des Heilands Wort, Jesus verklären fort und fort. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 144: Mein Erlöser lebt 1. Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, er, meine Zuversicht! Nichts, das sich wider mich erhebt, kann löschen dieses Licht. Refrain In deine Hand, o Gott, mein Schild, befehl’ ich mich forthin, bis ich nach Jesu Ebenbild wie Gold geläutert bin. 2. Ich weiß gewiß, wem ich geglaubt: dem Hirten meiner Seel’! Und was ich ihm hab’ anvertraut, das hält er ohne Fehl. 3. Ich weiß, daß er nur Kraft mir gibt und meinen Frieden mehrt; ihn möcht’ ich lieben, wie er liebt, der mir so viel beschert. 4. Ich weiß, daß mein Erlöser lebt und hilft aus aller Not; wenn ich mein Kreuz erdulde hier, gedenkt er mein vor Gott. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Versmaß2→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) Copyright→ © 145: Vertrauen in Gott 1. Selig ruh’ ich, weil mein Vater liebend sorgt für mich; all sein treues Walten, Lenken gibt mir Zuversicht. Wohl kenn’ ich das Herz, das planet stets zum Besten mein; mengt gar weislich Leid und Freuden in der Liebe sein. 2. O welch Lieb’ bewegt sein Herze, zieht mich zu ihm hin, birgt mich in des Lebens Stürmen, sänftigt meinen Sinn. Sollt’ zerschellen ird’sche Hoffnung unter Tränen viel, er allein kann mein Herz trösten, bis ich einst am Ziel. 3. Nun darf ich ihm anvertrauen all die Sorgenlast, darf auf ihn die Bürden werfen– er ist meine Kraft. Dann ruh’ ich in seiner Nähe, frei und unbeschwert, neu mein Herz ein Lied ihm singet, all mein Sein ihn ehrt. 4. Laß mich, Herr, dir ganz vertrauen, ruhen nun in dir, deine Lieb’ mich sanft umhülle, all mein Sein regier! Weiß ich, daß mein Weg hienieden– mühsam oft und schwer– führt doch sicher hin zur Heimat, wo kein Leid ist mehr. Versmaß→ 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5 146: Dir vertraue ich 1. In Wahrheit dank’ ich, Jesus, dir für das, was du gebracht, vertraue dir nun für und für, glaub’ deiner Lieb und Macht. Refrain Dir vertrau’ ich, dir ich lebe, Jesus, allezeit, in der Wahrheit sichrem Wege es mich nie gereut. 2. Nur Jesus ist der einz’ge Weg, der hin zum Vater führt. Folg ihm, nun nicht mehr Zweifel heg, er ist’s, dem Ehr’ gebührt! 3. Drum folge ich ihm allezeit, wohin es immer geht; zum Leben oder Tod bereit, wie es bei ihm ja steht. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 5, 8, 5 147: Wir tragen geduldig 1. Kein Weiser der Welt zieht den Schleier hinweg, der uns hier die Zukunft verhüllt; doch hat Gottes Wort– trotz des Dunkels ringsum– mit Licht unsern Pfad hier erfüllt. Refrain Wir tragen geduldig das Kreuz und die Pein, das Zeitliche gilt uns als wertlos und klein. Wir leiden Verfolgung für Christ, unsern Herrn. Einst sehn wir ihn kommen als leuchtenden Stern. 2. Die Wahrheit, die Jesus gelebt und gelehrt, beseelt uns im eifrigen Lauf; treu löste der Heiland durch Wandel und Wort die Rätsel des Lebens hier auf. 3. Wir fürchten nichts Fernes und grübeln nicht mehr, der Schleier riß mitten entzwei; wir glauben, daß der in den Himmel einfuhr, erneut hier auf Erden einst sei. 4. Es ist nicht umsonst, wenn wir mühn uns im Lauf, wenn treu wir hier ringen im Streit; wir wissen, der König der Könige ist, wird kommen einst zu seiner Zeit. Versmaß→ 11, 8, 11, 8, 11, 11, 11, 11 Copyright→ © 148: Zu wem könnten wir gehn? 1. Zu wem, Herr, könnten wir sonst gehn, verwirrt durch Kummer und Geschehn in einer Welt voll Zweifel, Schein: Nur du hast Lebensworte rein! 2. Zu wem, Herr, könnten wir sonst gehn, wenn unsres Herzens Sünd’ wir sehn? Denn du, geliebter Herr, allein schufst Sühne mit dem Blute dein. 3. Zu wem, Herr, könnten wir sonst gehn? Wenn wund uns ließ das Leben stehn, bringst, Leidgeprüfter, du uns Heil und nimmst an unsern Schmerzen teil. 4. Du bist der Christ, wir nahn zu dir! Die Liebe dein gewann uns hier; du machst uns stark durch Kraft, ohn’ Fehl, geliebter Bräutigam der Seel’. Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) Copyright→ © 149: Nur einen Schritt 1. Nur einen Schritt voraus brauch’ ich zu sehn, so will es Gott, so soll es auch geschehn. Er führt mich recht, dies bleibt mir Zuversicht, was danach meiner wartet, weiß ich nicht! Refrain Grad einen Schritt, mehr brauch’ ich nicht zu sehn, nur einen Schritt, Gott will’s, so soll’s geschehn; er führt mich recht, ich folg’ in seinem Licht, was danach meiner wartet, weiß ich nicht. 2. Im Glauben wandeln dient zur Seligkeit, wohl trag’ ich Kreuz und Leid in dieser Zeit; doch täglich leben nach dem Willen sein bringt wahren Frieden in mein Herz hinein. 3. Getrost mit dir sich nun mein Herz bemüht, in deiner Nähe deine Lieb’ mich zieht, auf deinem Weg bist du das Beste mir; wie lieblich ist’s, zu wandeln, Herr, mit dir! Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 150: In Jesu Händen 1. Ist mein Herz gar schwer beladen, das „Warum“ mir unbekannt und die Lage nicht zu ändern, laße ich’s in Jesu Hand. Refrain Alles überlass’ ich Jesus, denn in allem hält er stand. Was ich nicht vermag zu ändern, lege ich in Jesu Hand. 2. Viele Menschen oft sich fragen, was ist gut und was ist schlecht, doch die Antwort ist in Jesus; seine Hand mißt alles recht. 3. Jeden Tag schau’ ich auf Jesus, denn er bringt mir ew’ges Glück. Ird’sche Güter, die wir lieben, bleiben doch am End’ zurück. 4. Alle werden ihn einst sehen, mächtig und mit Ehr’ geziert. Jedes Volk muß dann sich beugen, wenn als König er regiert. Komponist→ M. J. Babbitt Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 151: Auf hoher See 1. Auf hoher See mein Lebensschifflein treibet, von Sturm und Wellen und Gefahr umringt. Wo ist der Retter, der die Hand mir reichet, wo ist die Hilf’, die mir die Wendung bringt? 2. Nicht Menschenhilfe kann mich hier erretten, kein Menschenherz versteht mein eignes Weh. Doch der, der litt für mich im dunklen Garten, trank selbst den Kelch dort in Gethsemane. 3. Der Herr allein kann Wind und Wellen stillen; er spricht ein Wort, und alles ist gebannt. O führ und leite mich nach deinem Willen; denn mich verlangt, zu pilgern Hand in Hand! 4. Gib Frieden mir, wenn wieder Stürme toben und Wellen schlagen fast mein Schifflein klein; ich glaube fest, daß mich mein Retter führet durch alle Not zum ew’gen Hafen ein. Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 152: Hoch geht die See 1. Hoch geht die See, Verderben droht dem Schiff, doch Jesus schläft, wenn rings auch manches Riff; er weiß, des Vaters Hand regiert die Flut, drum ruht der Herr auch hier in sichrer Hut. Refrain Der Sturmwind tobt und reizt der Tiefe Zorn, der Heiland schläft trotz Wind und Wellenborn; wie soll kleingläubig, furchtsam sein der Herr, wenn Gottes Hand beherrschet Wind und Meer! 2. Sei guten Muts, wenn Stürme dich umwehn, dir drohend Wolken schwer am Himmel stehn; des Vaters Blick regiert selbst in der Nacht und hat auf alle seine Kinder acht! 3. Warum ist stets dein Auge tränenschwer, was macht dein Herz betrübt und freudenleer? Das bange Zweifeln dir nur Qual hier schafft, vertrau doch fest auf Gottes Lieb’ und Kraft! 4. Tritt nun mit frischem Mut auf Gottes Bahn, sei wie ein Kind dem Vater untertan! Dann bist du frei, die Feinde du vertreibst, wenn du getreu in Gott, dem Herrn, verbleibst! Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 153: Mein Hoherpriester 1. Wie bist du mir so innig gut, mein Hoherpriester du! Wie teu’r und kräftig ist dein Blut! Es setzt mich stets in Ruh’. 2. Wenn mein Gewissen zagen will vor meiner Sündenschuld, so macht dein Blut mich wieder still, setzt mich bei Gott in Huld. 3. Es gibt dem schwer bedrückten Sinn Freimütigkeit zu dir, daß ich in dir zufrieden bin, wie arm ich bin in mir. 4. Es lindert meinen tiefen Schmerz durch seine Balsamskraft; es stillet mein gestörtes Herz und neuen Glauben schafft. 5. Ich hab’ vergessen meine Sünd’, als wär’ sie nie geschehn; du sprichst: „Lieg still in mir, o Kind, du mußt auf dich nicht sehn!“ Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 154: Ergreif Jesu Hand 1. Wenn du frohen Herzens den Weg hier gehst, mit Hoffnung und Mut vorwärts ziehst, wenn in Gottes Nähe du siegreich stehst und neu das Ziel klar vor dir siehst: Refrain Ergreif um so fester Jesu Hand, wo immer es hingeht; denn auf dem Pfad ins verheißne Land der Herr zur Seit’ dir steht! 2. Wenn Wolken von Sorgen dein Herz beschwer’n, daß zaghaft und schwach wird dein Schritt, wenn auch sich beim Säen die Tränen mehr’n, weil Schaden nur dein Werk erlitt: 3. Dein Kampf endet bald, und an jenem Tag wirst dankbar von Herzen du sein: Gewinn auch für dich in der Prüfung lag und reicher macht’ die Seele dein. Versmaß→ 10, 8, 10, 8, 9, 6, 9, 6 Copyright→ © 155: Tiefe Dunkelheit 1. Ringsum liegt tiefe Dunkelheit: Wenn du nicht führst, komm’ ich nicht weit. Christ, Retter aus dem ird’schen Leid, nimm deinen heil’gen Geist nicht von mir! 2. Du bist das Licht der Welt für mich, mein schuldig Herze hofft auf dich; zu dir halt’ ich nun williglich: Nimm deinen heil’gen Geist nicht von mir! 3. Bin ich dir fern, kommt Tod herbei. Nur du machst meine Seele frei; hör deines schwachen Knechtes Schrei: Nimm deinen heil’gen Geist nicht von mir! Versmaß→ 8, 8, 8, 9 Copyright→ © 156: Liebe Seele, was sinnst du? 1. Seel’, liebe Seel’, was sinnst du, sehnst dich so sehr? Hast du keine Heimat auf dieser Erde mehr, Hast du keine Heimat auf dieser Erde mehr? 2. Jenseits der letzten Fernen– unendlich weit– winkt ewige Heimat im Land der Seligkeit, winkt ewige Heimat im Land der Seligkeit. 3. Ein treuer Vater sehnt sich nach seinem Kind; er weiß, wie verloren die ird’schen Wege sind, er weiß, wie verloren die ird’schen Wege sind. 4. Drum sandt’ er seine Boten in deinen Tag, zeigt, wie dir auch hier noch die Heimat werden mag, zeigt, wie dir auch hier noch die Heimat werden mag. 5. In wahrer Freunde Wesen blüht Liebe auf als Trost dir, als Heimat für deinen ird’schen Lauf, als Trost dir, als Heimat für deinen ird’schen Lauf. 6. Gott stillet all dein Sehnen, gibt Freud’ und Kraft, bis einst seine Liebe dir ew’ge Heimat schafft, bis einst seine Liebe dir ew’ge Heimat schafft. Versmaß→ 7, 4, 6, 6, 6, 6 Copyright→ © 157: Du, Herr, gedenkest mein 1. Inmitten bittrer Prüfungsstund’, die Füße mein von Dornen wund, ein Trost mir bleibt, ich tu es kund: Du, Herr, gedenkest mein. Refrain Du, Herr, gedenkest mein, gibst mir den Frieden dein; du bist mir nah, was fürcht’ ich da: du, Herr, gedenkest mein! 2. Wenn schwere Sorgen vor mir stehn und über meine Seele gehn, die Hoffnung bleibt mir doch bestehn: Du, Herr, gedenkest mein. 3. Laß Schatten kommen, Schatten fliehn, getrost kann ich doch mit dir ziehn; mein alles hast du mir geliehn: Du, Herr, gedenkest mein. Versmaß→ 8, 8, 8, 6, 6, 6, 8, 6 158: Köstliches Gold 1. Köstlich’ Gold wird reiner nur durchs Feuer; Segen folgt den Wolken, die vergehn; edle Steine spiegeln Licht beim Schleifen; Neues Leben wird im Schmerz erstehn. Refrain Herr, mein Leben nahmst du gnädig an; es war so wertlos wie Ton. Du schickst manche Probe mir durchs Feuer, würdigst mich, zu stehn vor deinem Thron. 2. Wo ein irdisch Erz zur Form entstanden, ward der Flammen Hitze erst erlebt. Gottes Geist, trotz Trübsal, Erdenschwere, unser Sehnen hin zum Vater hebt. 3. Dein, Herr, ist das Werk. Wer kann es hindern? Du hast Macht, wer mag dagegen sein? Weiser, güt’ger, treuer kann ich werden, wenn ich wandle in dem Wege dein. Versmaß→ 10, 9, 10, 9, 9, 7, 10, 9 Copyright→ © 159: Held von Golgatha 1. Im Glauben komm’ ich nah dir, Held von Golgatha, dir, Gottessohn. Laut ist des Herzens Schrei, mach mich von Sünden frei, daß ich dein Eigen sei, dein Schmerzenslohn! 2. Zieh du mich himmelwärts, mit Liebe füll mein Herz, wie du sie gibst! Du starbst ja einst für mich; o daß ich liebte dich so rein und inniglich, wie du mich liebst! 3. Von dir und deinem Wort laß mich nie irren fort, zur Welt hingehn! Ach, gib Beständigkeit, die mich von Furcht befreit; zu deiner Herrlichkeit laß mich eingehn! Versmaß→ 6, 6, 4, 6, 6, 6, 4 160: Der unvergeßliche Tag 1. Vergessen kann ich nie den Tag, als die Erlösung vor mir lag; Gott füllt’ mein Herz mit seinem Geist, der stets den Lebensweg mir weist. Refrain Vergessen kann ich nie den Tag, an dem der Retter mir gesagt: „Willst du mein Jünger werden hier, dann nimm dein Kreuz und folge mir!“ 2. Vergessen kann ich nie die Lieb’, die auch zu mir den Retter trieb, mich armen Menschen anzusehn, für meine Seele einzustehn. 3. Den Himmel brachte er mir nah, den Willen Gottes ich nun sah; die ew’ge Wahrheit, schlicht und rein, war Balsam für die Seele mein. 4. Vergessen kann ich nie den Tag, als ich den ersten Schritt gewagt. Auf seinem Weg– schwach, mutig, treu– fand ich Gemeinschaft, Leben neu. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 161: Von jedem Flecken rein 1. „Von jedem Flecken rein, befreit von aller Sünd’!“, das hat dein Vater, Heiland mein, versprochen seinem Kind. Ich lege meine Last vor deinem Kreuze hin; Herr, weil du mich gerufen hast, komm’ ich so, wie ich bin! 2. Verbergen möcht’ ich nicht vor dir die Sündenschuld; vor deinem heil’gen Angesicht erfleh’ ich Gottes Huld. Ich komme auch trotz Spott, trotz Feindeshaß zu dir; in meiner Angst und Seelennot such’ ich Vergebung hier. 3. In deines Lichtes Glanz, durch deiner Klarheit Schein hast du nun überwunden ganz mein Herz und ich bin dein! Ich glaub’, daß deine Gnad’ und deiner Weisheit Macht mich nun zum Siege führen kann und stündlich mich bewacht. 4. Ich leg’ auf den Altar, was ich nun hab’ und bin; dir bring’ ich es als Opfer dar, o Jesus, nimm mich hin! O trage du die Kron’, sei König über mich, und deines Geistes milde Macht beherrsch’ mein ganzes Ich. Versmaß→ 6, 7, 8, 6, 6, 6, 8, 6 Versmaß2→ 6, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 (S.M.D.) 162: Teuer bin ich erkauft 1. Nicht erlöst mich Gold noch Silber, sondern Gottes heil’ges Lamm hat Erlösung mir erworben durch sein Blut am Kreuzesstamm. Refrain Teuer bin ich hier erkauft, weiß ich doch, was einst geschah, als mein Heiland mich erlöste durch sein Blut auf Golgatha. 2. Nicht erlösten mich die Werke, weder Frömmigkeit noch Fleiß, selbst die Welt kann nicht ersetzen der Erlösung hohen Preis. 3. Nicht erlöst bin ich, zu schmähen ew’ges Leben, das Gott gibt durch den Herrn, den er uns sandte, weil er so die Welt geliebt. 4. Bin erlöst, nicht um zu leben für mich selbst nach eitlem Sinn, sondern Tag für Tag zu schaffen, was auf ewig bringt Gewinn. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 8, 7 Copyright→ © 163: O Jesus, du bist würdig 1. O Jesus, du bist würdig, aufs neu’ wir preisen dich; für uns am Kreuz erwarbst du Erlösung ewiglich! Wir neigen uns in Demut und ehrfurchtsvoll vor dir; zum Gnadenstuhl wir kommen– freimütig– hier. 2. Die Sünde ist getilget, die Seele in dir ruht, unsagbar die Versöhnung, Herr, durch dein teures Blut. Dich, Gottes Lamm, wir loben dereinst in Ewigkeit mit allen den Erlösten– in Herrlichkeit. 3. So schauen wir auf Jesus, dies neue Kraft verleiht. Er ging den Weg des Leidens in seiner Erdenzeit; zuletzt– erhöht im Himmel– sitzt er auf Gottes Thron. Wenn wir ihm freudig folgen, bringt’s ew’gen Lohn. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 5 Versmaß2→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 4 Copyright→ © 164: O Gottes Lamm 1. O Gottes Lamm, von dir geführt zu sein, sehnt sich mein Herz, o Herr, gedenke mein! Ich folge dir auf steilem, schmalem Pfad und überwinde ganz durch deine Gnad’! 2. Zu Bethlehem geborn in Niedrigkeit, du Fürst des Heils, der ew’gen Herrlichkeit, warst hier auf Erden leidend und verschmäht, doch über alles bist du hoch erhöht. 3. Du bist die Wahrheit, unser Lebensweg, wir folgen dir auf jeden engen Steg; warum denn suchen einen bessern Teil? Du bist allein die Hoffnung, unser Heil. 4. Nur kurze Zeit, der Tag ist schnell vorbei, bald sind verklungen Angst und Kampfgeschrei. Herr, hilf uns führen „andre Schafe“ heim! Wir möchten leben ganz für dich allein. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 165: Laßt treu uns sein wie Jesus 1. Laßt uns gar ernst betrachten das treue Gotteslamm; geduldig trug es Schmerz und Spott und starb am Kreuzesstamm. Refrain Laßt treu uns sein wie Jesus, gehorsam bis zum Tod, ihn lieben, wie er uns geliebt, und halten sein Gebot! 2. Ist’s auf dem Pfad auch einsam, Gott führt zum Ziel uns hin, er zeigt uns seine Lieb’ und Macht und prüfet Herz und Sinn. 3. Das Fleisch ist matt und kraftlos, drum laßt uns wachen, flehn, wie Jesus in Gethsemane den Todeskampf bestehn! 4. Das Heimatland ist nahe, o laßt uns ziehen ein und nicht durch Sünd’ und Selbstbetrug auf ewig draußen sein! Komponist→ A. M. Kelly Versmaß→ 7, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 6 Copyright→ © 166: Auf leuchtend grüne Weiden hin 1. Auf leuchtend grüne Weiden hin der Hirte seine Herde rief, wo freudig ihre Bahnen ziehn die ew’gen Wasser– still und tief. Entfernt von allem Kampf und Streit hält hier die Herde Ruhezeit. Refrain Der Ort beglückt, wie Gott verhieß, hat tausend Freuden ausgeteilt; die Wüste wird zum Paradies, wo Gott mit seinem Volke weilt. 2. Wie lieblich duftet jenes Tal, das Jesus suchte im Gebet; laßt uns bestrebt sein– jedesmal–, mit ihm zu beten, früh und spät; nicht eine Wolke her sich neigt, wie Weihrauch es zum Himmel steigt! 3. O laßt uns– fern von aller Welt– mit ihm hier wachen, still und treu, bis unsre Seele sich erhellt und aller Durst gestillet sei! Der Heiland spricht! Wie tönt sein Wort im Herzen lieblich fort und fort! 4. Du fühlst, daß ewiger Gewinn bedeutet irdischen Verlust, daß, um zum Himmel einzuziehn, du dulden hier und kämpfen mußt und offenbaren seine Kraft: die Wunder, die die Liebe schafft. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 Copyright→ © 167: Mein Heiland spricht 1. Mein Heiland spricht mit einer Stimm’, so mild, die mich erfrischt und mich mit Freud’ erfüllt. In aller Trübsal seh’ ich Gottes Lamm, das liebend für mich starb am Kreuzesstamm. 2. Wie gut, daß Gottes lieber, teurer Sohn um meinetwillen kam vom Himmelsthron. Für mich verließ er Heim und Herrlichkeit; o großer Fürst der ew’gen Seligkeit! 3. Jesu Gemeinschaft, wie erquickt sie mich! O meine Seel’, erheb ihn ewiglich! Ich fleh’ zum Vater, daß er mir bescher’ die Gnade, ihn zu lieben mehr und mehr. 4. Bin nicht mehr Fremdling seiner Lieb und Huld, er hat gesühnt, getilget meine Schuld. Unsagbar selig werd’ ich Jesus sehn, in seiner Nähe alle Zeiten stehn. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 168: Lieblich ist die Ruhezeit 1. Wo Frieden rings und Stille weit, weil ich in Gottes Hut, mein Herz voll Ruh’ und Dankbarkeit des Schöpfers Willen tut. Refrain Lieblich ist die Ruhezeit an meines Hirten Hand, da ich so viel Barmherzigkeit, unsägliche Liebe fand. 2. Mein Herz erwählt den schönsten Platz, von dem mich nichts vertreibt, will suchen den verborgnen Schatz, der immerwährend bleibt. 3. Durch all der Zeiten Wechsel hier geh’ ich mit Christ voran; er gab vollkommnen Frieden mir, ein andrer es nicht kann. 4. Ich weiß, daß es ihn nicht verdrießt, zu führ’n den ganzen Weg; drum, bis der Himmel sich erschließt, mein Herz für ihn sich reg’! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 7 Copyright→ © 169: Der Herr mein guter Hirte ist 1. Der Herr mein guter Hirte ist, läßt Mangel mich nicht spür’n, will weiden mich auf grüner Au, will weiden mich auf grüner Au, zum frischen Wasser führ’n. 2. Erquickung bringt er meiner Seel’, all ihren Durst zu still’n, auf rechter Straße führt er mich, auf rechter Straße führt er mich um seines Namens will’n. 3. Und wandre ich im finstern Tal, fürcht’ ich kein Unglück dort, dein Stab und Stecken trösten mich, dein Stab und Stecken trösten mich, und du, Herr, hilfst mir fort. 4. Bereitest vor mir einen Tisch, selbst vor den Feinden mein, du salbest reich mein Haupt mit Öl, du salbest reich mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. 5. Barmherzigkeit und Gutes stets auf Erden folgen mir, im Haus des Herrn verbleibe ich, im Haus des Herrn verbleibe ich, solang ich wandle hier. Versmaß→ 8, 6, 8, 8, 6 170: Geh getreu den Pfad 1. Geh getreu den Pfad mit Jesus, der für dich gelitten hat, allezeit am Thron des Vaters für die Seinen innig bat! O wie grausam mußt’ er leiden, einsam auf des Berges Höh’. Unvermindert blieb sein Lieben selbst noch in Gethsemane. 2. Jesus, aller Welten Herrscher, stand vor seiner Richter Thron wie ein Lamm vor seinem Scherer, still und sanft, des Vaters Sohn. Fürcht’ drum nicht die Kelter Gottes auf dem Wege mit dem Herrn, der allein stand einst im Leiden, o wie hilft er jedem gern! 3. Über alle nun gesalbet mit dem Öl der ew’gen Freud’, kann genießen mit dem Vater Christ den Wein, der stets erneut. Bald soll’n seinen Ruhm wir teilen, teilen wir sein Leiden hier. Gott wird trocknen unsre Tränen, stehn bei ihm als Sieger wir. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 171: Liebster Jesus 1. Willst du, Herr, dein Lamm nicht leiten? Sehr bedarf ich deiner Hut; grün sind deine Himmelsweiden, deine Hürden sanft und gut. Liebster Jesus, liebster Jesus, für mich floß dein teures Blut. 2. Sei ein Freund mir hier auf Erden, schütze mich, ich bin dein Knecht; führe deine Lämmerherden, hilf den Irrenden zurecht! Liebster Jesus, liebster Jesus, deine Lieb’ ist treu und echt! 3. Gnädig läßt du dich bewegen, wenn auch voller Sünd’ ich bin, kommst mit Liebe mir entgegen, voll Erbarmen ist dein Sinn. Liebster Jesus, liebster Jesus, zieh mich frühe zu dir hin! 4. Wollest recht mein Herze neigen, daß ich achte dein Gebot, laß mein Leben Liebe zeigen– deiner gleich– in Freud und Not! Liebster Jesus, liebster Jesus, leite mich bis in den Tod! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7 172: Vater, führe mich 1. Gott, Vater, führe mich mit heil’ger Hand, bis an mein Ende laß mich halten stand! Ich bin ein Pilger hier in fremdem Land und brauch’ die Führung deiner heil’gen Hand. Refrain O Gott, halt mich an deiner Seit’! Gib meiner Seele deine Seligkeit! Wenn du mir nahe bist, mein Herze fröhlich ist, und Furcht und Satanslist muß dann von mir fliehn. 2. Wenn Leid und Kummer dunkeln meinen Weg, wenn Furcht und Zweifel sperren mir den Steg, weiß ich, in Liebe hast du es geplant: Zeig mir die Führung deiner heil’gen Hand! 3. Vater, führ du mich! Ist mein Glaube klein, kommt Satans Macht und will beherrschend sein. Hilf mir zu kämpfen, überwinden hier, nimm meine Hand, o Vater, geh mit mir! Komponist→ C. Austin Miles Versmaß→ 10, 10, 10, 10, 8, 10, 6, 6, 6, 5 Copyright→ © 173: O Vater, sei uns gnädig 1. O Vater, sei uns gnädig nun! Wir kommen jetzt vor dich und suchen hier in unsrer Not dein Angesicht. 2. Zu dir wir flehn um deinen Geist, der uns vertritt bei dir, hilft uns in unsrer Schwachheit auf und lenkt uns hier. 3. O Gott, erforsche uns aufs neu’, die Sünde offenbar! Durch Christi Blut laß rein uns sein– versöhnt fürwahr! 4. Senk deine Liebe uns ins Herz, wir harren deiner nun! In dieser Welt leucht’ Christi Licht durch unser Tun. 5. O Vater, nimm du uns doch auf! Erkauft durch Jesu Blut woll’n wir dir dienen ewiglich mit frohem Mut. Versmaß→ 8, 6, 8, 4 174: Folg du mir nach 1. Folg du mir nach, du bist so schwach und hilflos, kannst keinen Schritt hier wagen ohne mich; folg du mir nach, und dann, mein Kind auf ewig, braucht Furcht vor Leiden nicht zu ängsten dich! 2. Folg du mir nach, ich zieh’ dich näher zu mir, denn deinem Herzen möchte nah ich sein; folg du mir nach, du möchtest anders irren, vom graden Wege gingest du allein! 3. Folg du mir nach, der Weg liegt dunkel vor dir, wenn mir dein Angesicht nicht zugewandt; wenn Himmelslicht den finstern Pfad erhellet, führe ich dich, mein Kind, an meiner Hand! 4. Folg du mir nach, und wenn am Todesjordan, den ich für dich durchkreuzt’, du einst wirst stehn, soll himmlisch Licht von meinem Thron dir leuchten, durchs Schreckenstal darfst du dann furchtlos gehn! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 175: O Jesus, führ 1. O Jesus, führ, daß ich nicht irregeh’, nimm meine Hand, mir ist so bang, vor dir ich hilflos steh’, nimm meine Hand! Ich bin so schwach, geneigt zum Irregehn, führ du mich doch und hilf mir, festzustehn! 2. Jesus, du liebtest einst, o lieb noch heut und halt mich rein, brich meinen Stolz, mein Will’ sei dir gebeugt; denn ich bin dein! Wenn nur mein Leben deinen Namen ehrt, sei all mein Sein in deinem Dienst verzehrt. 3. Mein armes Wesen geb’ ich gänzlich dar, ich geb’ es gern. Du starbst für mich, verloren einst ich war, von dir gar fern. Ich folge dir, ob dornenvoll der Weg, du gingst voran den schmalen Himmelssteg. Versmaß→ 10, 4, 10, 4, 10, 10 Copyright→ © 176: Jesus überwand die Welt 1. Jesus überwand die Welt; lausche seinen Worten! Täglich frei auch kannst du sein, folgst du allerorten. Refrain Wandle treu Jesus nach, trenn dich von ihm nimmer! Liebe, stärker als der Tod, überwindet immer. 2. Glaub fest an des Heilands Blut, Wolken dann entschweben, von der Sünde wirst du rein, alles ist vergeben! 3. Gottes Lieb’ will tragen dich durch der Trübsal Stunden; sing ihm Lob und Preis und Dank, der dich so gefunden! 4. Wache täglich im Gebet, lies in seinem Worte! Bleibst du treu hier, lohnt dich einst Gott an ew’gem Orte. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 6, 6, 7, 6 Copyright→ © 177: Führ mich heim 1. Herr, zu dir will ich mich wenden, du gingst treu den Pfad voran; andre hier im Dunkel enden, dein Weg gehet himmelan. Refrain Führ mich heim, führ mich heim; auf dem Pfad durch Freud und Leid führ mich ein zur Seligkeit! 2. O wie lieb’ ich deine Spuren über Hügel, Berg und Tal, durch die still verborgnen Fluren mitten in der ird’schen Qual. 3. Wenn ich weit auch nicht kann schauen, fürcht’ ich nichts, du bist bei mir, willst mir raten, willst erbauen durch dein Wort mich für und für. 4. Fest und sicher du mich leitest, wenn die Ferne dicht verhüllt, über mich dein Sorgen breitest, das all meine Sehnsucht stillt! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7, 7 Copyright→ © 178: Herr, mit dir 1. Du mein ewig treuer Jesus, mehr als Freund und Leben mir, durch mein ganzes Erdenleben laß mich ziehen, Herr, mit dir! Refrain Herr, mit dir, nur mit dir! Herr, mit dir, nur mit dir! Durch mein ganzes Erdenleben laß mich ziehen, Herr, mit dir! 2. Weder Ruhm noch Erdenfreuden treiben, Herr, mich hin zu dir, möcht’ hier willig leiden, wirken, wenn ich nur kann ziehn mit dir! 3. Trag mich durch der Wogen Brausen, durch das dunkle Tal mich führ, und zum Tor des ew’gen Lebens laß mich einziehn, Herr, mit dir! Versmaß→ 6, 6, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Versmaß2→ 8, 7, 8, 7, 6, 6, 8, 7 179: Alles geb’ ich dir 1. Ich folge nun im Wege meines Meisters, mag rauh und dornig hier der Pfad auch sein, sind wüste Strecken oft zu überwinden, nichts soll hinfort uns scheiden, mein Herr, ich bin dein! Refrain Alles geb’ ich dir, Jesus, für und für; du sühntest meine Schuld, Dank, Herr, all deiner Huld! 2. Wo du hingehst, da folg’ ich dir, mein Heiland, laß, wo du weilest, mich hienieden sein; die Schmach der Deinen habe ich erwählet, nichts soll hinfort uns scheiden, mein Herr, ich bin dein! 3. Du, Gott des Himmels, wirst nun für mich kämpfen, nichts kann mir schaden, du gedenkest mein. Ist’s auch des Leidens viel, das meiner wartet, nichts soll hinfort uns scheiden, mein Herr, ich bin dein! Versmaß→ 11, 10, 11, 7, 5, 5, 5, 6, 6 Copyright→ © 180: Vom Himmelsbrot ernähret 1. Wenn vom Himmelsbrot ernähret, du mit Jesus heimwärts ziehst, schaffe, daß dein Herz bescheret andern auch, was du genießt! Refrain Reiche dar aus freiem Triebe, große Ernte bringt’s dir ein, und in ungefärbter Liebe weid die Schaf’ und Lämmer sein! 2. Sieht man an dir Geistesfrüchte, oder trägst du Blätter nur? Wandelst du wie er im Lichte, zeigst du göttliche Natur? 3. Gib du und man wird dir geben; prüfe dies und du wirst sehn: Gott wird segnen dein Bestreben, fest in Not auch bei dir stehn! 4. Gib dein Leben als ein Opfer, Gott zu dienen, sei bereit, und verkläre deinen Schöpfer durch dein Leben allezeit! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 181: Vater, führe du dein Kind 1. Vater, führe du dein Kind! Deine Hand ist stark und lind; meine Burg, mein Fels, mein Licht, sei du meine Zuversicht! Refrain Führe, führe, führe mich durch Nacht zum Licht, wenn auch alles wankt und bricht, bleib du meine Zuversicht! 2. Bist im Kampf mein sichrer Hort und im Sturm mein Zufluchtsort; alles, alles bist du mir, Vater, ich vertraue dir! 3. Drum, so nimm denn meine Hand, führ mich bis ins Vaterland! Freudig folg’ ich Schritt für Schritt, denn mein Heiland geht ja mit. Versmaß→ 7, 7, 7, 7, 11, 7, 7 182: Mein Heiland gab mir Freude 1. Mein Heiland gab mir Freud’ ins Herz, lobsingen will ich allerwärts; die Liebe sein bewegt mich neu zu Preis und Dank für seine Treu’. Refrain Regier, o Herr, mein Herz allein, du bist mein Teil und ich bin dein, mit all den Heil’gen dort und hier will ich dich preisen für und für. 2. Wenn ich auch hier ein Fremdling bin, erfrischst du mir doch Herz und Sinn, mein rastlos Sein fand sel’ge Ruh’; was du mir rätst, ich willig tu. 3. Weil ich für deinen Weg bereit, hilfst du mir auch in trüber Zeit; gar fest mich deine Kraft umhüllt, du bist mein Schirm und Schutz und Schild. 4. Wenn ich vollendet meinen Lauf und jede Prüfung höret auf, geh’ endlich ich für immer ein, wo alle Treuen dürfen sein. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 183: Herr, laß mich werden 1. Herr, laß mich werden gleich deinem Sohn, du bist der Töpfer, ich bin der Ton! Gestalte du mich nach deinem Will’n! ’s ist mein Begehren, du kannst es still’n. 2. Herr, laß mich werden zum Dienst bereit, prüf und erforsch mich zu jeder Zeit! Wie Schnee, noch weißer, wasche du mich, wenn ich in Demut komme vor dich! 3. Herr, laß mich werden froh und gelind! Müd und verwundet zu dir ich find’. Du bist allmächtig, ich zweifle nicht, du kannst mich heilen, führen ans Licht. 4. Herr, laß mich werden kindlich und rein, über mein Leben herrsche allein! Dein Geist erfüll’ mich, daß ich kann sehn immer nur Jesus, mit ihm nur gehn! Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 9, 9, 9, 9 184: Jesus, Brunnquell. 1. Jesus, Brunnquell aller Freude, nur nach dir verlangt mein Herz; denn du stillst mein heißes Sehnen und verbannest Furcht und Schmerz. Kühlend bietest du mir Schatten, bist mir Wonne, Trost und Schild, wie erquickend deine Nähe mit Gesang mein Herz erfüllt. 2. Jesus, Brunnquell aller Freude, dich nun meine Seele liebt, hast mein Herz für dich gewonnen, daß gleich dir es Liebe übt. Unter Tausenden erkoren bist du Held, Erlöser mein! Deine Liebe hat kein Ende, du bist mein und ich bin dein! 3. Jesus, Brunnquell aller Freude, nichts ist deiner Liebe gleich; ewig währet deine Gnade, macht mich Armen froh und reich! Wirst mich nun vor Sünd’ beschützen, daß mein Fuß sich nicht verirrt, darf in Herrlichkeit dich sehen, wenn der Schatten weichen wird! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 185: Gesegnete Stunden 1. Herrlich gesegnete Stunden Jesus, der Heiland, uns schenkt, wenn aus der Quelle des Segens neu unsre Seele er tränkt. Refrain Stets uns der Heiland begleitet als unsre Sonne und Freud’, spannt einen himmlischen Bogen über den Kampf und das Leid. 2. Herrlich gesegnete Stunden sind mir die Zeiten mit ihm, wenn ich des Abends im stillen lausche dem Klang seiner Stimm’. 3. Warum denn soll ich ermüden, blicken beim Pilgern gar trüb? Kann mich auf ihn ja verlassen, glauben der Macht seiner Lieb’. 4. Wenn auch durch Dunkel und Schatten freudlos mein Himmel oft scheint, segnen doch reich mich die Zeiten, die ich mit Jesus vereint. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 186: Ewige Sonne 1. ’s ist ein Leuchten tief im Herzen mein, schöner als der Sonne Pracht, heller als des Morgensternes Schein; der Heiland hat’s gebracht. Refrain Ew’ge Sonne, heil’ge Sonne, unter dir fließt Not und Qual dahin! Wenn mir des Heilands Antlitz strahlt, hab’ ich Sonn’ in Herz und Sinn. 2. ’s klingt Musik gar tief im Herzen mein, für den treuen Herrn ein Lied; kann’s nicht singen, doch lauscht Jesus fein, wie’s all mein Sein durchzieht. 3. Frühling wurd’ es tief im Herzen mein, Christi Liebe in mir glüht, seine Friedenstaube zog hinein, die Gnadenblume blüht. 4. Sel’ges Glück wohnt tief im Herzen mein, ew’ge Hoffnung, Dankbarkeit für den Segen, der hier mein soll sein und auch für alle Zeit. Versmaß→ 9, 7, 9, 6, 8, 9, 8, 7 Copyright→ © 187: Weil ich Gottes Kind bin 1. Weil ich Gottes Kind nun bin, steht nach ihm mein Herz und Sinn. Christ erlöst’ mich durch sein Blut, sühnte meiner Sünden Flut, rief mich, drum sei allezeit dir, Herr, all mein Sein geweiht. 2. Füll mit deinem Geiste mich, meine Seel’ erhebe dich! Reiche Gnade schenke mir, daß ich ganz gehöre dir! Herr, bewahr Geist, Seel’ und Leib, daß ich treu in dir verbleib’! 3. Hilf mir, Herr, zu sterben nun, frei zu sein vom eignen Tun! Fleischeslust will ich entfliehn, ihr die Herrschaft ganz entziehn! Gott der Lieb’ und Heiligkeit, mach mein Herz für dich bereit! 4. Hilf zu hören mir hinfort nur auf dein erquickend Wort! Eignen Willen ganz zerbrich, daß doch jetzt und ewiglich nur der deine dort wie hier wirke allezeit in mir! 5. Laß, im Kleid der Demut rein, nun mein alles in dir sein! Wachstum in mein Leben gib, töte alle Eigenlieb’! Was du anfingst, segne reich, und mach deinem Sohn mich gleich! Versmaß→ 7, 7, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 188: Sein Antlitz bringt Frieden 1. Wie wert ist der Name des Heilands für mich. Kein andrer gibt Freude so tief innerlich. Gar innig berührt mich der Klang seiner Stimm’, sie stillt alle Stürme und heiligt den Sinn. Refrain Sein Antlitz bringt Frieden, wo immer ich steh’, sein Wink sorgt so sanft, daß nicht irre ich geh’. Die Liebe sein weckt sichre Hoffnung in mir, o sei doch mein Leben ein Danken dafür! 2. Als hilflos ich war, übersah er mich nicht, er kannte mein Leiden, mein Suchen nach Licht; den Trübsinn durchbrach seine Lieb’ hell und klar, wie lieblich und zart seine Hand für mich war! 3. Als Jesus sein Leben dahingab der Welt, als scheinlos die Sonne, das Himmelsgezelt, da wußt’ er, nicht Gold war der Preis, doch sein Blut; für uns bot er’s dar. O wie ist er so gut! 4. Wie wenig noch kenn’ ich die Tiefen der Lieb’, die erdenwärts Jesus vom Himmelreich trieb, doch froh will ich sein, hoffnungsvoll alle Tag’ und Jesus verklären, was kommen auch mag. Versmaß→ 11, 11, 11, 11, 11, 11, 11, 11 Copyright→ © 189: Jesus führt mich Nacht und Tag 1. Jesus führt mich Nacht und Tag, was sich auch begeben mag; ganz vertrau’ ich seiner Huld, will mich fassen in Geduld. 2. Jesus führt den Kampf zu End’, wenn ich matt an ihn mich wend’, gibt in Dunkelheit mir Licht, das die Nacht und Not durchbricht. 3. In Versuchung schenkt er Gnad’, hilft getreu mit seinem Rat, nährt mich mit dem Lebensbrot, das sein Wort von Anfang bot. 4. Wenn mein Fuß so wegemüd, durstig meine Seele glüht, springt aus hartem Felsgestein Gottes Quelle, klar und rein. 5. Leicht darf ich im ew’gen Kleid einst entfliehn in sel’ge Zeit, schaun lobpreisend froh zurück: „Jesus führt zum ew’gen Glück!“ Versmaß→ 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 190: Mögen auch Stürme drohen 1. Mein Herz ist beglückt, wenn den Weg ich hier geh’, wo Liebe mir strahlt, daß den Pfad ich seh’. Durch Gnade und Wahrheit ward Freude entfacht, ob rauh auch die Winde in finstrer Nacht. Refrain Mögen auch Stürme oft drohend sein, strahlt mir in Liebe das Antlitz dein. Du leitest mich recht, und ich folge dir gern; denn du bist mein Freund, meines Lebens Stern. 2. In Schmerz und in Liebe erschlossest du schon den Weg mir, der führet zum Himmelsthron. So quillt nun in mir auch die Lieb’ echt und rein, zeigt klar durch den Sturm mir das Ziel allein. 3. Ich weiß wohl, wie sehr noch dein Herz um mich bangt, wenn oftmals mein Fuß auf dem Wege wankt, um mich, der selbstsicher, doch ohne den Herrn, durch Stürme einst irrte, von Demut fern. Versmaß→ 11, 10, 11, 10, 9, 9, 11, 10 Copyright→ © 191: In meiner Not 1. In meiner Not, Herr, such’ ich dich, um deine Kraft ich fleh’. Für diesen Tag schick Hilfe mir, daß treu ich mit dir geh’! 2. Und weist das Los mir zu ein Teil, das nicht nach meinem Sinn: Zeig mir, daß deinen Will’n zu tun, bringt immer nur Gewinn! 3. Herr, schenk mir deine Gegenwart, so werd’ ich stille sein; weht dann der Wind auch gegen mich, ruh’ ich in dir allein! 4. Mögen auch dunkle Schatten fall’n heute auf meinen Weg: Halt fester mich an deiner Hand, bis ich zur Ruh’ mich leg’! Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 192: Es lobe Gott mein Herz 1. Es lobe Gott mein Herz, und was ich bin, stimm’ ein zum Lob des Namens meines Herrn; er läßt mich nicht allein. Es lob’ den Herrn mein Herz! Barmherzigkeit so treu hab’ ich erfahren ohne Maß vom Himmel immer neu. 2. Nur er vergibt die Schuld, nur er macht Krankes heil, nur er kann lindern jeden Schmerz und segnet alleweil. Er stillt des Armen Not; aus Leid folgt Ruh’ und Sicht; dem Unterdrückten schafft er Recht, den Stolzen trifft Gericht. 3. Gott zürnt nicht immerfort, doch wenn er uns erzieht, straft er uns linder, als die Schuld verdient und er es sieht. Wie sich der Himmel wölbt hoch über Land und Meer, so weit die Gnade übertrifft der Menschen höchste Lehr’. 4. Des Herren Mitleid gilt dem, der von Sünd’ sich trennt, und gleicht der Eltern Mitgefühl– er mein Gemächte kennt: Das Leben ist wie Gras, ja gleich des Grases Blum’; denn wenn ein scharfer Wind durchweht, vergessen ist der Ruhm. Versmaß→ 6, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 (S.M.D.) 193: Zu deiner Ruhe fand ich 1. Zu deiner Ruhe fand ich hin und preise dich, mein Hort; nun ich an ew’ger Quelle bin, treibt nichts von hier mich fort. Dein schwach Gefäß füll du nun, Herr, ganz wie du willst und wann! Die Welt wollt’ stillen mein Begehr, doch niemals sie es kann. 2. Mich dürstet nach dem Segenstrunk, der frisch hervor hier quillt; er hält die Seele ewig jung, zeigt mir, wie du gewillt. Ein neuer Sang kam in mein Herz von sanfter Melodie; du wandeltest, Herr, meinen Schmerz in sel’ge Harmonie. 3. Du gibst die Kraft, die standhaft macht, selbst in der größten Not; die Furcht, die mich zu dir gebracht, erfüll’ mich stets, o Gott. Ein schönes Erbteil wurde mir, wenn ich’s auch noch nicht sah, der einst für mich geblutet hier, bewahrt’s getreulich ja. 4. Drum ruht mein Herz ganz sorglos nun in deiner Vaterhand, liebt einzig nur der Frommen Tun auf diesem Erdenland. „Du bist mein Teil!“ Gar hell erkling’s in alle Welt hinaus! Ein tausendfaches Amen rings ertön’ und kling’ nie aus! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) 194: Züchtigung dünkt uns nicht Freude 1. Züchtigung dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; doch danach wird sie erwirken Frucht: gerecht, friedsam und rein. Refrain Hebt empor die läß’gen Hände, richtet auf die müden Knie, lernt gewisse Schritte tun, lernt gewisse Schritte tun! Jaget nach dem Frieden nun, jaget nach dem Frieden nun! 2. Es ist hier ein köstlich Ding, daß das Herz werd’ stark und fest und sich von dem Rat der vielen Stimmen nicht verleiten läßt. 3. Uns verbleibt hier keine Stadt, die zukünft’ge suchen wir. Reichet dar die Frucht der Lippen, seinen Namen lobet hier! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 195: Gib du den Frieden 1. O Gott, gib du den Frieden dein tief in mein wundes Herz; vom eitlen Ich laß ganz es sein gereinigt allerwärts! 2. Mein grausam Selbst, es ist so wild und drängt sich immerzu vor meines Heilands edles Bild und läßt mir keine Ruh’. 3. Es nimmt so viele Formen an, gar listig, klug und fein, als wäre es nicht gut getan, geborgen– still zu sein. 4. Schenk ew’ge Ruh’, die der nur kennt, der von der Sünd’ ist frei; gib, daß dein heil’ges Regiment um mich und in mir sei! 5. In deine Hand leg’ ich mich hin, mein Tagwerk ist getan; o Gott, sorg du nach deinem Sinn, nach deinem Wunderplan! 6. Geh mit mir durch dies Erdenrund, bis ich im Morgenrot– dir ähnlich– einst zu heil’ger Stund’ erwach’ aus Not und Tod! Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 196: Ich helfe dir 1. Du, Vater, bist mein höchstes Gut, mein Schutz, mein Licht. Du schenkst mir Kraft und neuen Mut, wenn manches bricht. Ist’s einsam grad, wo ich muß stehn, sprichst du zu mir: „In Lieb’ hab’ ich dir’s ausersehn, ich helfe dir!“ 2. Mein Herz geb’ ich dir willig hin nach Jesu Wort. Sein Lieben, Opfern, Geist und Sinn leb’ in mir fort! Kämpft gegen mich Fleisch, Teufel, Welt, sprichst du zu mir: „Wer überwindet, mir gefällt– ich helfe dir!“ 3. Ich seh’ den Hohenpriester dein, den lieben Sohn. Er tritt vor dir auch für mich ein an deinem Thron; drum streb’ zum ew’gen Ziel ich hin– mein Sehnen hier! Du sprichst, wenn ich trotz Kampf treu bin: „Du siegst mit mir!“ Versmaß→ 8, 4, 8, 4, 8, 4, 8, 4 Copyright→ © 197: Die Wahrheit, Gottes Wesen 1. Die Wahrheit, Gottes Wesen, erfaßt mich mehr und mehr; in Jesu Weg zu wandeln, von Herzen ich begehr’. Ob mancher ihn verachtet, ich habe ihn sehr gern; denn nur gesalbte Augen sehn ihn, den Herrn. 2. Ich fand den Weg des Lebens in Jesu Lebenslauf; mag man mich deshalb meiden, doch mich hält es nicht auf. Er zeugt von Gottes Wahrheit, von Gottes Weg und Reich; ihm möcht’ ich freudig folgen– und das sogleich. 3. Was war’s, daß er mich suchte und kehrte bei mir ein? Von Sünde und Verwirrung wollt’ Jesus mich befrein. Was ich bekam war Leben, als ich mich ihm ergab; nun ziehe ich mit Jesus bis hin zum Grab. 4. Als guter Hirt mich Jesus zur grünen Weide führt, die Stimme jetzt mich tröstet, wenn er mein Zagen spürt. Ich möcht’ ihm näher folgen, nicht folgen nur von fern. Wie könnte ich verlassen ihn meinen Herrn! Versmaß→ 7, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 5 Versmaß2→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 4 Copyright→ © 198: Gott ist bei uns 1. Stets auf Jesus hinzuschauen, muntert auf, begeistert neu, auf den Fels reizt es, zu bauen, läßt uns wandeln ohne Reu’. Lasset uns auf ihn nur sehn, dies befähigt, festzustehn! Refrain Gott ist bei uns, er will führ’n auf die Auen grün und frisch, wo wir seine Gnad’ verspür’n, laben uns an seinem Tisch. 2. Gott hat Freud’ an unserm Leben, streben wir, ihm nah zu sein. Christ der Weinstock, wir die Reben, du sein Schatz– er König dein! Laßt uns wandeln rein und treu, daß sein Segen für uns sei! 3. Mühen wir uns stets begehrlich, zu erringen Gottes Gnad’, treibt uns vorwärts unaufhörlich seine Liebe auf dem Pfad; Gott den Frieden in uns mehrt, hält uns seines Namens wert. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 199: Laßt mich gehn 1. Laßt mich gehn, laßt mich gehn! Seit ich Jesus hier gesehn, kennt mein Sein nur ein Verlangen: Nur an Jesus will ich hangen, seinen schmalen Weg hier gehn. 2. Strahlend Licht, strahlend Licht ird’sche Nacht und Not durchbricht; alles Suchen hat ein Ende, ganz zu Jesus ich mich wende, lieb’ allein sein sanft Gericht. 3. Ewigkeit, Ewigkeit reicht er dar in ird’scher Zeit; freudig will ich alles lassen, ew’ge Wonnen nur erfassen; sei’s in Freud’, in Kampf, in Leid. 4. O wie schön, o wie schön, Jesus führt auf weite Höh’n: will das Reich den Seinen geben, die in Wahrheit für ihn leben, bis einst Gott sie ewig krön’. Versmaß→ 6, 7, 8, 8, 7 Copyright→ © 200: In Jesus find’ ich alles nun 1. In Jesus find’ ich alles nun; zufrieden meine Seele ruht, mein müdes Herze fand nach Haus, wo’s freudig Gottes Willen tut. Drum, meine Seel’, sing Lobgesang, mein Geist, gefangen einst, ist frei! Auf Jesu Wort folg’ ich getrost, daß ich hinfort sein Eigen sei. Refrain Gemeinschaft, über alles wert, o Liebe– ohnegleichen– rein! Die Seele hat, was sie begehrt: Der teure Jesus ist nun mein! 2. Durch Liebe überwand er mich, vergab mir Sünd’ und Eigenwill’. Geschützt vor Satans Feuerpfeil bin ich bei ihm geborgen, still. Ich hör’ sein Wort so freundlich, sacht, sein Antlitz strahlt voll Güte rein, und die Berührung seiner Hand versichert mir: Er ist nun mein! 3. Ich folge nun dem Heiland nach, beglückt vom Weg zum Ziele hin, bis ich in ihm vollendet ganz ihm gleichgestaltet einstmals bin. Des Lebens kurze Zeit verrinnt, und schließlich darf am Ziel ich stehn; welch Wonne dann, sein Angesicht für alle Ewigkeit zu sehn! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 Copyright→ © 201: Wenn ich gedenke dein 1. Mein Herr, wenn ich gedenke dein, weht’s lind durch meine Brust, noch sel’ger ist’s: dein Antlitz rein zu schaun in stiller Lust. 2. Es sagt kein Klang so hehr und hoch, ersinnt kein Herz, kein Geist den Namen eines edlern noch, als der da Christus heißt. 3. Du, der Betrübten Hoffnung hier, der Schwachen Trost und Mut, hilfst Strauchelnden hier für und für, kennst Suchende so gut. 4. Und die, die fanden, stehn voll Wonn’, die keine Zung’ beschreibt, nur dem strahlt deiner Liebe Sonn’, der ganz in dir verbleibt. 5. O daß wir treuer noch fortan stets säh’n auf deinen Plan; hilf Stuf’ um Stuf’ uns himmelan, wie andern du getan! Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 202: Meinem Schöpfer vertraue ich 1. Gott, meinem Schöpfer, vertrau’ ich mich an; er führt durch Dunkel den Weg himmelan. Gott weist mich aufwärts aus Dingen– so klein; gern folg’ ich ihm auf die Höh’n, klar und rein! 2. Gott, meinem Schöpfer, gehört meine Zeit, er lieh sie mir nur als Stück Ewigkeit. Ich soll sie füllen– wie einstmals der Herr–, soll sie gebrauchen zu Gottes Ehr’. 3. Läßt einst mein Schöpfer die Welt untergehn, werden die Treuen zur Rechten ihm stehn. Ernst ruft und liebend die Stimme mir zu: „Freund, bleibe fest, bald winkt Frieden und Ruh’!“ Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 203: Nun gingst du übers Herze mein 1. Nun gingst du übers Herze mein und pflügtest neu, damit das tief verborgne Sein mehr sichtbar sei; und was am Tag sich breitgemacht, lieg’ still gebannt. Wie gut und klug, o Herr, und sacht wirkt deine Hand! 2. Noch liegt dein Acker weh und wund, gar sturmzerweht, ihm ist, wie wenn durchs weite Rund ein Bangen geht. Du grubest Dingen still ein Grab– sie sind dahin–, daß Früchte mehr dein Acker hab’ und mehr Gewinn. 3. Du mengtest sorgend grob und fein mit weisem Blick; und wo dich störte noch ein Stein, gingst du zurück und hobst ihn auf und trugst ihn weit zum Feld hinaus. Auch mancher Wurzel alter Zeit halfst du heraus. 4. O Gott, wie warm wird jede Tat durch deinen Will’n; sie kann trotz aller Tränensaat mit Trost mich füll’n; gebrochen sei in Wahrheit nun mein eigen Ich; wo andre mit dir Taten tun, da führe mich! Versmaß→ 8, 4, 8, 4, 8, 4, 8, 4 Copyright→ © 204: Bei Jesus bleiben 1. Bei dir, Jesus, will ich bleiben, stets in deinem Dienste stehn; nichts soll mich von dir vertreiben, will auf deinem Wege gehn! Du bist meines Lebens Leben, meiner Seele Trieb und Kraft, gleich dem Weinstock, der den Reben zuströmt Kraft und Lebenssaft. 2. Könnt’ ich’s irgend besser haben als bei dir, der allezeit so viel tausend Gnadengaben für mich Armen hat bereit? Könnt’ ich je getroster werden als bei dir, Herr Jesus Christ, dem im Himmel und auf Erden alle Macht gegeben ist? 3. Wo ist solch ein Herr zu finden, der, was Jesus tat, mir tut; mich erkauft’ von Tod und Sünden mit dem eignen teuren Blut? Froh ihn alle Engel loben, der sein Leben für uns gab. Sollt’ ich ihm nicht Treu’ geloben, Treue bis in Tod und Grab? Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 205: Wir suchen Jesus 1. Wir suchen Jesus! Höher ziehn die Schatten an unserm kleinen Horizonte hier. Wann kommst du, Jesus, laß uns nicht ermatten! Wir warten treu, wir sehnen uns nach dir! 2. Wir suchen Jesus! Fels der Ewigkeiten, auf den die Gnade unsern Fuß gestellt; nicht Tod, nicht Leben, keine Not der Zeiten kann uns erschüttern von dem Grund, der hält. 3. Wir suchen Jesus! Alles Licht erbleichet, das unsre Freude einstmals konnt’ erhöhn; was sonst auf Erden wert uns war, entweichet, wir trauern nicht: wir möchten dich nur sehn! 4. Wo find’ ich Jesus? Vor der ernsten Frage weicht jede andre jetzt zurück so weit. Wann find’ ich Jesus? Sei’s bei Nacht, bei Tage, doch: „Zeig dich uns in deiner Herrlichkeit!“ Versmaß→ 11, 10, 11, 10 206: Komm, mein Gott 1. Gott, mein Gott, mein wahres Leben, dir will leben ich allein, ohne alles Widerstreben ganz dir überlassen sein. Nein, auf mich will ich nicht schauen, völlig geb’ ich mich nun dran, dir nur will ich ganz vertrauen, lieben dich, soviel ich kann. Refrain Komm, mein Gott, und lehr mich wieder, halt gefangen mich allein! Gleich Maria sitz’ ich nieder, eingekehrt, zu harren dein. 2. Dir, mein Gott, bin ich verschenket, hab’ nichts mehr mit mir zu tun. Nur wer nicht an sich hier denket, kann als Kind still bei dir ruhn. In mir ist kein Gut zu finden: Ich bin nichts und will nichts sein; Liebe selbst verzehrt die Sünden. Gott, mein Heil bist du allein! 3. Ja, auf dich nur will ich sehen, dir vertrauen, sorgen nicht; laß es denn durch dich geschehen: Du bist’s gar, was mir gebricht; du, mein Ursprung und mein Ende, meine Lust, mein Leben hier, all mein Wesen dir zuwende, Frieden find’ ich nur in dir. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 207: Sprich, Herr, wir hören 1. In unsrer Not wir kommen, Herr, sprich du zu uns, wir flehn, laß deiner Stimme Flüstern leis in unser Herz eingehn! Refrain Sprich, Herr, wir hören dich, wenn still den schmalen Weg wir gehn; sprich, Herr, wir hören dich, lenk unser Herz, wir flehn! 2. Wenn selbst wir tun, so fehlen wir, beug du uns, Herr, wir flehn, du gibst allein zum Siege Kraft, hilf uns, o Herr, bestehn! 3. Geführt von dir, fliehn wir die Sünd’, leit du uns, Herr, wir flehn, zeig uns den Weg, erklär dein Wort, wir woll’n dir unterstehn! 4. Nimm du uns, Herr, zu deinem Werk, gebrauch uns, Herr, wir flehn! Wir wissen, als dein Werkzeug nur magst willig du uns sehn! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 6, 8, 6, 6 Copyright→ © 208: Laß es möglich sein 1. Wenn’s andre auch nicht möglich finden, in mir doch laß es möglich sein, daß ich auch an dem trübsten Morgen zuerst blick’ in dein Reich hinein! Du, Herr, besänftigst alles Denken und legst mein Planen still beiseit’; willst mich in beßre Richtung lenken, mir zeigen meine Dürftigkeit. 2. Läßt mich das helle Feuer sehen, das einer angezündet hat, hilfst mir, mein Lichtlein neu entflammen im Erdenschein– so fahl und matt; vielleicht erblickt’s ein müder Wandrer, der ganz die Richtung hier verlor und der geirrt so manche Zeiten, weil niemand seinen Weg beschwor. 3. Und tropfen wohl auch kleine Tränen, wenn’s Ich im Licht herniederbrennt, trotz seltner, schöner Erdendinge mein Woll’n nur deine Wahrheit kennt. Mond, Sonne und die hellen Sterne schufst du für diese ird’sche Zeit– mein zages, scheues Lebenskerzlein für deine schöne Ewigkeit. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 209: Meister, sprich 1. Meister, sprich, dein Diener höret, wartet auf dein gnädig Wort! Meister, meine Seele schmachtet, dich zu hören immerfort. Herr, ich neige mich vor dir; was hast du zu sagen mir? 2. Meister, nenne mich bei Namen, daß ich weiß, es gilt für mich; sprich, daß ich mit Herz und Seele folg’ dir jetzt und ewiglich, wo im Felsenschatten führt seine Herd’ der treue Hirt! 3. Meister, sprich, laß mich Geringen ungestärkt nicht von dir gehn, Meister, sprich und laß gelingen, worum Herz und Seele flehn! Du verstehst die inn’re Not, sprich zu mir, mein Herr und Gott! 4. Meister, sprich, mach mich behende, daß ich, wenn ich dich gehört, auch gehorche bis ans Ende, folge, wie dein Wort mich lehrt; Herr, ich beuge mich vor dir, Meister, sprich, o sprich zu mir! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7 210: Ich höre Jesu Ruf 1. Ich höre Jesu Ruf: „Folg mir den Pfad, den ich gewandelt hier!“ Mich treibt, zu folgen ihm allein, der mir der treuste Freund will sein. Refrain Er ruft mir zu, er ruft mir zu: „In mir nur hat dein Herze Ruh’!“ Ich eile fort, denn Gottes Wort ist stets mein Fels und sichrer Hort. 2. Ich fürchte nicht den Hohn der Welt, weil Jesu Licht mein Herz erhellt. In Hoffnung will ich heimwärts ziehn, denn Ruhe kommt nach Kampf und Müh’n. 3. Wenn ich auf Jesu Opfer seh’, mit Herz und Seel’ ich Gott anfleh’: „Erhalt mich willig, freudig, frei, daß ich für dich ein Opfer sei!“ 4. Obgleich mir Welt und Satans Macht mag widerstehen Tag und Nacht, weiß ich, mein Vater sorgt für mich, sein Wort ist unveränderlich. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 211: Rede, liebster Herr 1. Rede, liebster Herr, ich hör’, was ich wissen soll, mich lehr! Fremdes sei mir unbewußt; du stillst ganz die Wissenslust. 2. Lehr mich alles in dir sehn, Gut und Bös’ nach dir verstehn, daß Vernunft und Eigenlieb’ machen nie dein Lehren trüb! 3. Laß mich täglich werden klein, stiller, kindlicher und rein, nie aus deiner Schule gehn, such mich, wo es möcht’ geschehn! 4. Dir ich ganz mich untergeb’, gern nach deinen Lehren leb’; denn du tust selbst dein Geheiß, und dein Wort ist Seelenspeis’. Versmaß→ 7, 7, 7, 7 212: Mein Gott, mach mich stille 1. Du, mein Gott, mach ganz mich stille! Ringsum schall’n der Stimmen viel! Zeig mir klar, was hier dein Wille; richte meinen Blick aufs Ziel! Lenke du, Herr, die Gedanken, sie fliehn oft vom Besten hier; du verstehst mein inn’res Schwanken, sei doch Rat, Erlösung mir! 2. Herr, die Seel’ trägt manche Wunde, ’s geht, wie sie es nicht gedacht! Was entflieht dem eignen Munde, auch mich oftmals traurig macht. Herr, entreiß mich nicht’gem Streben, immer spannt es fest mich ein! Du kannst neue Kraft mir geben, willst mir Rat, Erlösung sein. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 213: Jesus nur kann erretten 1. Wo soll ich Zuflucht finden, wohin vor Sturm entfliehn, wie Angst und Not entrinnen, wohin ohn’ Fürchten ziehn? Refrain Jesus nur kann erretten, mein Herz mit Freud’ erfüll’n; trotz Not und Weltgetümmel ganz meine Seele still’n. 2. „So komm, o komm noch heute!“ ruft er mir freundlich zu, „von meinem Arm beschützet, findest du Trost und Ruh’!“ 3. Wenn ich so matt und müde, zieht er mich hin zu sich; wie sanft ist seine Stimme: „Wirf deine Sorg’ auf mich!“ 4. So will ich heimwärts ziehen, folgen hier bis ans Grab ihm, den ich nicht gesehen und doch geliebet hab’. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 214: Die sanfte Stimme Jesu 1. Die sanfte Stimme Jesu spricht zu dem Herzen mein: „So du in mir verbleibest, wirst du stets fruchtbar sein!“ O Stimme, ernst und rührend, o Worte, heilig mir, die mich zur Antwort dringen: Herr, ich verbleib’ in dir! Refrain Ich hör’ trotz Weltgetümmel die Stimme sanft und still, und ihr will ich gehorchen, führt’s auch durch Tränen viel. 2. Die sanfte Stimme Jesu spricht zu dem Herzen mein: „Sei eifrig, mir zu dienen, ich gab mein Leben drein!“ O laß mich, Herr, beim Dienen nie klagen über Last, da du mich ja berufen und auserwählet hast! 3. Die sanfte Stimme Jesu spricht zu dem Herzen mein: „Folg mir auf meinem Wege, der führt zum Himmel ein!“ Nun will ich Gott gehorchen als treu ergebner Knecht und freudig Jesus folgen, denn wie er führt ist’s recht. 4. Die sanfte Stimme Jesu spricht zu dem Herzen mein: „Erdulde wachend, betend Not, Trübsal, Kreuz und Pein!“ Drum herzlich mich verlanget, dein Antlitz, Herr, zu sehn, das Kraft mir gibt und Gnade, gestärkt den Weg zu gehn. Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 215: Lehre mich glauben, Herr 1. Lehre mich glauben, Herr, lehre mich flehn; kindlich, vertrauensvoll lehre mich flehn! Segne, o Herr, dein Kind, daß es, von Lieb’ entzünd’t, Seelen für dich gewinnt; lehre mich flehn! 2. Lehre mich glauben, Herr, lehre mich flehn; zeig mir der Seele Wert, lehre mich flehn! Tief in mein Herze gib Weisheit und Kraft und Lieb’; in deines Geistes Trieb lehre mich flehn! 3. Lehre mich glauben, Herr, lehre mich flehn; eilend die Zeit vergeht, lehre mich flehn! Sieh meine Schwachheit an, nimm mir des Kleinmuts Bann, daß ich stets siegen kann; lehre mich flehn! Versmaß→ 6, 4, 6, 4, 6, 6, 6, 4 216: Mehre uns den Glauben 1. O mehre uns den Glauben, Herr, des Zweifels Bande löse nun; schenk uns den Blick, um klar zu sehn den Segen in all deinem Tun! 2. O mehre uns den Glauben, Herr, wenn Satans Heer die Seel’ umringt; den Schild des Glaubens reiche dar, daß uns ohn’ Furcht der Sieg gelingt! 3. O mehre uns den Glauben, Herr! Wenn wir uns mühn, doch Frucht nicht sehn und unser Herz entmutigt ist, dann laß dein Führen uns verstehn! 4. O mehre uns den Glauben, Herr! Verlust und Sorge uns beschwert. Du kannst die Wunden heilen, Herr, du guter Hirte deiner Herd’. 5. O mehre uns den Glauben, Herr, wenn Nacht, wenn Tod uns zu dir lenkt! Verleih uns Glauben, um zu sehn, daß Golgatha uns Hoffnung schenkt! Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) Copyright→ © 217: Der Harnisch Gottes 1. Wie andre in dem Kampf gekämpft, getreu im Lauf sich Sieg verschafft und aller Feinde Macht gedämpft, so kannst auch du durch Gottes Kraft! Refrain Der Harnisch Gottes ist bewährt, zum Kampf mit Wahrheit dich umfaß; nimm Helm und Panzer, Schild und Schwert und bete ohne Unterlaß! 2. Durch Hoffnung schöpft man frischen Mut, durch Glauben man den Sieg gewinnt; so widerstehe bis aufs Blut im Kampfe wider alle Sünd’! 3. Den Harnisch laß nicht unversucht! Die Treuen fanden ihn bewährt und schlugen ihren Feind zur Flucht und haben Gott dabei geehrt. 4. Welt, Fleisch und Teufel sind dir feind, drum sei zum Widerstand bereit, erwähle Jesus dir zum Freund und Gott, den Herrn, den Held im Streit! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) 218: Der Pfad für morgen 1. Der Pfad für morgen ist uns unbekannt, doch ziehn getrost wir heut! Das Morgen liegt ganz in des Vaters Hand, sei’s Prüfung oder Freud’. Refrain In Lieb’ verbirgt der Vater dir die Zukunft, auch des nächsten Tages Last; denn wohl weiß er, daß an den heut’gen Sorgen du genug zu tragen hast. 2. Nicht wandern wir den Weg im Schau’n hinan, doch– von der Lieb’ gestützt– ziehn wir im Glauben, der nicht zweifeln kann, zu dem, der uns beschützt. 3. Verborgen liegt Gefahr am Weg entlang, gerade wo wir gehn. Gott kennt sie und bewahret unsern Gang vor Schlingen, ungesehn. 4. Wenn über uns manch dunkle Wolken stehn, hört, was der Vater spricht: „Bleibt ihr getreu, könnt ihr den Morgen sehn, der klar und hell anbricht.“ Versmaß→ 10, 6, 10, 6, 11, 7, 11, 7 Copyright→ © 219: O Liebe sanft 1. O Liebe sanft, der Selbstsucht bar, hüll ganz in deine Kraft mich ein! Mein Leben geb’ ich wieder dar; möcht’ täglich es auf dem Altar im Dienst verzehret sein! 2. O Licht, das ich hinfort darf sehn, dein Schein löscht nun mein Lichtlein ganz; mag denn sein kleiner Strahl vergehn, in Jesu Sonne neu erstehn zu schönerm, hellerm Glanz. 3. O Freud’, du willst erworben sein durch eines bangen Lebens Los, doch weckt der Regenbogen– rein– mir Hoffnung, daß die Seele mein wird ruhn in Gottes Schoß. 4. O Kreuz, das mir Errettung bot, ich wage nicht, von dir zu fliehn; ich geb’ mein Leben in den Tod, aus dessen bittrer Sterbensnot ein ew’ges mag erblühn. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 6 220: Die Liebe 1. Liebe hat uns Gott auf Erden offenbart in seinem Sohn. Sie dringt uns, ihm gleich zu werden, führt durch Tod zur Lebenskron’. Liebe, die nicht sucht das Ihre, sich auch nicht erbittern läßt. O daß uns tagtäglich ziere Liebe, Hoffnung, Glaube fest! 2. Liebe in dem Menschen wohne zu dem Vater, rein und gut, daß er sich im Kampf nicht schone, nie verlier’ den heil’gen Mut. Liebe, die da alles glauben und auf alles hoffen kann, wird der Feind dem Herz nicht rauben, das der Vater ganz gewann. 3. Liebe durch die heil’ge Kunde höret ewig nicht mehr auf, und sie gibt sich jede Stunde, lenkt manch Herz zu Gott hinauf. Liebe, die sich freut der Wahrheit, rechnet nie das Böse zu; sie bewirkt, daß Jesu Klarheit in den treuen Herzen ruh’. 4. Liebe sucht Gott hier auf Erden, die verträgt, erduldet still, deren Taten sichtbar werden, wie der heil’ge Vater will; Liebe, die sich niemals blähet und von Haß ist völlig frei, um sich stetig Frieden säet: Liebe, die vollkommen sei! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 221: Göttliche Liebeskraft 1. Deine göttliche Liebeskraft brenn’ mir in Herz und Seel’, daß ich treu in deiner Wahrheit bleib’, den Pfad hier nicht verfehl’. Refrain Gib, daß deinen Will’n ich tu, täglich komm’ zu deiner Ruh’; deiner ew’gen Liebe heller Schein strahl’ aus dem Herzen mein! 2. Deine göttliche Liebeskraft treib’ mich hier Tag für Tag, daß ich stetig deinen Plan erfüll’, soweit ich es vermag. 3. Deiner göttlichen Liebeskraft beständ’ge sanfte Flamm’ geb’, daß stündlich ich mein Kreuz hier trag’, verkläre Gottes Lamm. 4. Deine göttliche Liebeskraft schenk’ uns den gleichen Sinn, der uns alle eins hienieden macht und führt zum Ziele hin. Versmaß→ 8, 6, 9, 6, 7, 7, 9, 6 Copyright→ © 222: O gräm dich nicht 1. O gräm dich nicht, sei treu zu Jesus, mußt du auf dorn’gem Pfad auch gehn; einst wirst du, frei von Erdenschatten, das Antlitz deines Heilands sehn! Refrain Sei heute treu, laß nicht das Morgen durch Kummer dir die Kraft entziehn, sei heute treu, wirf deine Sorgen auf Jesus, deinen Heiland hin! 2. O gräm dich nicht, erhellt kein Sternlein vor dir den Pfad in dunkler Zeit; bald geht die Sonne ohne Wolken dir auf am Tag der Ewigkeit! 3. O gräm dich nicht, mit Jesus wandle, laß seine Gnad’ genügen dir; wer mit ihm leidet, wird regieren dereinst in seinem Reich dafür! 4. O gräm dich nicht, der Herr kommt wieder, die Seinen hier er nicht vergißt; dann siehst du ihn in seiner Schöne, der aller Kön’ge König ist! Komponist→ A. H. Ackley Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 Copyright→ © 223: O lehr mich lieben 1. O lehr mich lieben, Herr, wie du mich erst geliebt: in reiner Lieb’, von Selbstsucht frei, die sich für andre gibt. 2. Herr, hilf mir, deinem Will’n stets untertan zu sein! Von Härte, Stolz und Eigensinn, o Vater, halt mich rein! 3. Lehr Weisheit mich, mein Gott, laß mich das Falsche fliehn, das andern könnte hindernd sein und Herzen von dir ziehn. 4. Vergeben will ich auch, wie du vergeben mir, selbst dem, der Haß und Feindschaft zeigt, vergeb’ ich, Herr, mit dir. 5. Freundlich hilf mir zu sein, geduldig, gütig, lind, daß alles, was ich sag’ und tu, dein Wohlgefallen find’. 6. Hilf mir ertragen, Herr, wie andre es getan, daß ich dereinst als treuer Knecht den Preis empfangen kann. Versmaß→ 6, 6, 8, 6 (S.M.) Copyright→ © 224: Mag er rechnen ganz auf dich? 1. Wenn im Kampfe, der hier währet für der ew’gen Wahrheit Recht, gegen Sünde, Welt und Teufel, heiß und heißer das Gefecht, braucht Gott Diener, treu und rein; kann er deiner sicher sein? Refrain Mag er rechnen ganz auf dich? Treu’ gebührt ihm sicherlich! Gib, o Freund, dein Leben drein: „Gott kann meiner sicher sein!“ 2. Wenn er ausschickt seine Streiter, kraftvoll in des Geistes Macht, gegen Finsternis und Schatten, die Legionen ird’scher Nacht, braucht Gott Kämpfer, treu und rein; kann er deiner sicher sein? 3. Wenn er selbst von seinem Throne treu uns hilft, hier zu bestehn, und der Heil’ge Geist uns tröstet, kräftigt, treu voranzugehn, braucht Gott Sieger, treu und rein; kann er deiner sicher sein? Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7 225: In Gnade hilf mir 1. In Gnade hilf mir, Gottes Lamm, im heißen Kampf steh mir doch bei! Stark ist der Feind, ich schau’ zu dir, du hörest meines Herzens Schrei! 2. Laß mich nun, Jesus, bei dir sein, du bist allein mein Zufluchtsort; dein teures Blut gibt Schutz allein, ich traue auf dich fort und fort! 3. Durch Liebe und Barmherzigkeit zogst du mein Herz zu deinem hin; ganz nimm nun doch mein Leben, Herr, bewahre du mir Herz und Sinn! 4. Wenn Erd’ und Himmel auch vergehn, dein ew’ges Wort gibt Hoffnung mir. Gnädig führ mich durch Freud und Schmerz, bis einstmals ruht mein Herz bei dir! Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) Copyright→ © 226: Steh mir bei 1. Jesus, du warst meine Hilfe, drum verlaß auch jetzt mich nicht, daß, im Kampfe dir zu folgen, es mir nicht an Kraft gebricht! Refrain Steh mir bei, steh mir bei, lieber Heiland, steh mir bei! 2. O verlaß mich nicht, mein Heiland, mächtig du mir Schwachem bist! Deiner Kraft will ich vertrauen allezeit, Herr Jesus Christ. 3. Ach, erzeig dich mir als Helfer, wenn in Not ich vor dir steh’; laß dein Angesicht mir leuchten, daß ich nicht mehr irregeh’! 4. Wenn Gefahren mich umringen, birg mich in der Liebe Schoß; Lob und Dank will ich dir singen, Herr, für deine Gnade groß! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7 227: In Zeiten dunkler Stunden 1. In Zeiten dunkler Stunden, voll Herzensnot und Leid, sucht Gott uns auch zu zücht’gen und ist zum Trost bereit. Er reicht uns seine Hände, er ändert unsern Lauf und richtet trotz des Dunkels Gemeinschaft wieder auf. 2. Warum die Zukunft fürchten, wenn Liebe plante sie? Sein Weg führt hier durch Trübsal, verlasse ihn nur nie! Der Tod ist überwunden, das Grab verlor die Macht. Der Glaube schaut nach oben, von wo uns Heil gebracht. 3. O Seele, kämpfe weiter, der Herr spricht: „Schau auf mich!“ Was Gott tat hier in andern, er tut es auch für dich. Du brauchst drum nichts zu fürchten, laß Liebe Sieger sein; dann lebst du einst für immer mit Christ, o Seele mein! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 Copyright→ © 228: Der Fels, der höher ist als ich 1. Neig du, mein Herr, dein Ohr zu mir hernieder, in meiner Not, o Gott, erhöre mich und führ mich, Herr, bin ich noch so verzweifelt, hin zu dem Fels, der höher ist als ich! 2. In tiefer Trübsal hör’ ich dich versichern: „Versuch’s nochmals, ich führ’ zum Siege dich!“ Bin ich im Kampfe oftmals auch gefallen, ich trau’ dem Fels, der höher ist als ich. 3. Hilf mir, zu sterben, Herr, dem Stolz und Hochmut, der Lust und Selbstsucht, die nur denkt an sich! Erlöse mich vom Ich, so grausam listig, bring mich zum Fels, der höher ist als ich! 4. Wenn ich, bedrückt durch Sorgen oder Leiden, frage: „Warum, mein Vater, trifft es mich?“, hilf mir zu sagen: „Gott, wie kann ich zweifeln am festen Fels, der höher ist als ich?“ 5. Treibt mich die Menge, Jesus zu verleugnen, naht schlau sich Satan und versuchet mich; dann führe mich zu fester Überzeugung auf deinen Fels, der höher ist als ich! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 229: Herr, mein Fels 1. Herr, mein Fels, zu dir ich schreie, meinem Helfer in der Not. Furcht erfüllt mein Herz aufs neue, wenn du dich verbirgst, o Gott. In die Grub’ fahr’ ich auf immer ohne Trost und Zuversicht, ohne einen Hoffnungsschimmer, wenn der Herr nicht zu mir spricht. 2. Meine Tage und mein Leben seien, Herr, von dir regiert. Ferne dem verkehrten Streben deine Hand mich sicher führt. Über meinem Tun und Denken hältst im Himmel du Gericht und wirst einst den Lohn mir schenken, wenn ich seh’ dein Angesicht. 3. Selbst wenn ich daniederliege und der Feind sich stolz erhebt, hilfst du dennoch mir zum Siege; deine Kraft mich neu belebt. Herr, mein Fels, auf den ich baue, deinem Will’n mein Herz sich fügt. Allezeit ich dir vertraue, deine Gnade mir genügt. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 230: Kehre doch wieder 1. Kehre doch wieder, o Sonne der göttlichen Güte, bringe der Seele den Frühling und auch dem Gemüte; himmlisch und rein locket dein wonniger Schein innere Knospen zur Blüte! 2. Laß dich nicht, Seele, des blühenden Vorsatzes reuen, Zeiten des Kampfes und Sturmes brauchst nie du zu scheuen, zage drum nie; muß ja die Frucht erst durch sie langsam und linde gedeihen! 3. Hilf mir, o Vater, in Prüfungen halten mich weise, laß nichts mich bringen aus deiner Befehle Geleise; bleibt doch die Frucht, die du uns nicht ausgesucht, ewig uns bittere Speise! 4. Warte geduldig, bald kommt ja der Prüfungen Wende, Zeiten der Leiden und Trübsale nehmen ein Ende; Früchte, so süß, halten im Paradies einst die gehorsamen Hände! Versmaß→ 14, 14, 11, 8 Versmaß2→ 14, 14, 4, 7, 8 Copyright→ © 231: Zwischen Sieg und Niederlage 1. Zwischen Sieg und Niederlage schwebt der unentschied’ne Streit, schwankt in Gottes Hand die Waage bis zur abgelauf’nen Zeit. Nicht sehr weit von Siegeshöhen ist auch schon des Abgrunds Rand, deshalb bleibt nur, Herr, mein Flehen, halte du die Oberhand! 2. Laß den Weg dich nicht gereuen, wenn nicht jeder Schritt gelingt, wenn dein Fuß manchmal von zweien einen wieder rückwärts sinkt. Kraft ist bei dem Herrn zu finden, der den Fehltritt gern vergibt, wenn man sich im Überwinden stets mit ganzem Ernste übt. 3. O wie war der Schritt bedeutend, der zuerst dein Heil entschied, als du– von der Welt dich scheidend– tratst auf göttliches Gebiet. Weil auch ein Schritt manchem brachte wieder ewigen Verlust, deshalb, Seele, ängstlich achte, wohin du den nächsten tust! Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) Versmaß2→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 232: Meine Herzensnot 1. Meine Herzensnot du kennest, sei mir gnädig, du mein Gott, harre ich in deiner Nähe, warte deiner in der Not! Meine Seele sehnt sich, Jesus, dich zu sehen für und für; du befriedigst mein Verlangen, und ich wohne stets bei dir. Refrain Meine Seele nur verlanget, ganz erfüllt mit dir zu sein, angenehm vor deinen Augen mach mich, Vater: ich bin dein! 2. Meine Herzensnot du kennest, zieh mich näher hin zu dir, mach mich frei von Sünd’ und Knechtschaft, schenk doch Licht und Freiheit mir! Meine Schwachheit, Herr, du siehest, in der Prüfung steh mir bei, mach mich mehr und mehr wie Jesus, bis ich ganz ein Sieger sei! 3. Meine Herzensnot du kennest, mein Gebet nimm du doch an, meine Angst kannst du verstehen, Jesus ging den Weg voran. O gedenke mein, mein Vater, deine Gnade schenke mir, daß ich täglich überwinde und die Ruh’ erlang’ in dir! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 233: Zur Zeit der Versuchung 1. Zur Zeit der Versuchung und Prüfungen schwer, o hilf mir, Gott Vater, die Furcht dein mich lehr! Du weißt wohl, mein Wesen ist schwach und weicht zurück, verleihe mir Segen und Stärke zum Sieg! Refrain O Gott, zu dir ich fleh’, bewache mein Gehen, bis ich dich einst seh’! 2. Herr Jesus, ich danke, daß du gelebt einst hier, hilf, daß ich dir würdig den Streit siegreich führ’! Ich schätze dein Leben und was für mich geschah, als du, Herr, gelitten am Kreuz auf Golgatha. 3. Du hast ja verheißen dem der dich herzlich liebt, ein Erbteil, viel besser, als diese Welt es gibt. Am Throne der Gnaden, wo man Gott „Vater“ nennt, bist du mein Vermittler, bis ich den Lauf vollend’. Versmaß→ 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 6, 5 Versmaß2→ 6, 5, 6, 5, 6, 6, 6, 5, 6, 6, 5 234: Harre stets geduldig 1. Harre stets geduldig, mit dem Heiland wandle, freudig ihm gehorche, was es kosten mag! Durch die Sündenstürme ruft der Herr so freundlich über die Wellen: „Folg mir Tag für Tag!“ 2. Dich verlass’ ich niemals, sel’ges Wort des Trostes von des Heilands Lippen auf des Lebens Meer: „Du bist nicht verlassen, immer bin ich bei dir, bin stets dein Schutz und eine sichre Wehr!“ 3. Keiner ist so milde wie der Mann des Leidens, allen Lug und Truges laß ihn dich befrein! Er wird dich behüten, macht dich ewig selig, will ew’ge Zeiten all dein Reichtum sein. 4. Harre stets geduldig– mit dem Herrn im Kampfe, o gedenke seiner treu wie eine Braut; unter den Erwählten– siegreich hier im Streite– folge dem Heiland, inniglich vertraut! Versmaß→ 12, 11, 12, 10 Copyright→ © 235: Allein mit Gott 1. Wenn Lebensstürme um mich toben, wenn rauh der Pfad, den ich hier geh’, mein Herze sehnt sich dann nach oben, vereint mit Gott ich bet’ und fleh’. Refrain Allein mit Gott, in ihm geborgen; allein mit Gott, in sichrer Hut, allein mit Gott, der Welt gestorben; vereint mit ihm, mein höchstes Gut. 2. Dort find’ ich Kraft für meine Arbeit, zu jeder Zeit, ob spät, ob früh. Da seh’ ich meines Königs Schönheit, gestärkt durch ihn ich weiterzieh’. 3. Und wenn für mich die Stund’ wird schlagen, da Gott mich ruft aus dieser Welt, und ich dem Ird’schen muß entsagen, mein Trost wird sein, daß er mich hält. Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 236: In mein schwaches Herz 1. In dies, mein schwaches, müdes Herz laß Frieden, Herr, einziehn; durch dunkle Tage, Angst und Schmerz, o hilf mir streben himmelwärts, um deine Gnad’ mich mühn, um deine Gnad’ mich mühn! 2. Du bist, o Herr, mein Zufluchtsort, der täglich mich bewahrt; ich schau’ zu dir hinauf, mein Hort, und glaube deinem teuren Wort; mein Herz auf dich nur harrt, mein Herz auf dich nur harrt. 3. Wenn dir in jeder Angst und Pein mein Inn’res sich erschließt, so willst du stets mein Helfer sein, zu jeder Stund’ gedenkst du mein; von dir mir Segen fließt, von dir mir Segen fließt. 4. Und wenn verlöscht des Lebens Licht– nach allem Kampf und Streit–, schau’ ich dein treues Angesicht, und deine leise Stimme spricht: „Geh ein zur Seligkeit, geh ein zur Seligkeit!“ Versmaß→ 8, 6, 8, 8, 6, 6 Copyright→ © 237: Der Weg zum ew’gen Heimatland 1. Der Weg zum ew’gen Heimatland führt auch durch öden Wüstensand. Ich fürcht’ mich nicht in dunkler Nacht; der Herr bei seiner Herde wacht. Refrain Er gibt mir Trost in meinem Schmerz und neue Hoffnung in mein Herz. Will kindlich glaubend mit ihm gehn, bewährt an meinem Platze stehn. 2. Wenn Sorgen trüben oft die Sicht, weiß ich doch: Jesus ist mein Licht. Trotz Wolken seh’ ich fern das Land, ganz sicher lenkt des Vaters Hand. 3. Gleit’ ich dann zu dem Ufer still, beug’ ich mich meines Vaters Will’. Vereinigt mit dem heil’gen Heer sing’ ich ihm Dank zu seiner Ehr’. 4. Schau’ ich zurück von jener Höh’, wenn ich viel klarer alles seh’: Kampf und Verzicht scheint dann so klein, weil ich mit ihm darf ewig sein. Komponist→ J.M. Black Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 238: Meiner Seele Zuflucht 1. Laß, meine Seel’, dich nicht erfüll’n mit Sorgen, wenn Dunkel fällt auf meinen Pilgerpfad! Er, der heut sorgt, wird sorgen für das Morgen; sein Arm ist stark, unendlich seine Gnad’. Refrain In dir, o Herr, hat Zuflucht meine Seel’, darum ich sie dir befehl’. 2. Zu dir, mein Herr, in heil’gem Dienst der Liebe, nimm hin mein alles, wie es dir gefällt, und laß mich dann durch deines Geistes Triebe dein Zeuge sein, zu dem du mich erwählt! 3. Die Hoffnung mein soll mir in Christus ruhen, ein fester Anker, stark in Sturm und Not. Mit all den Heiligen wirst du mich rufen, heraus aus Staub, aus Grabesnacht und Tod. Versmaß→ 11, 10, 11, 10, 10, 7 Copyright→ © 239: Vater, deiner Flügel Schatten 1. Vater, deiner Flügel Schatten suche ich hier; oft die Seele will ermatten, sehnt sich nach dir. Laß du mich nun Zuflucht finden, deine Gegenwart ergründen; fern von Harm und allen Sünden schenk Ruhe mir! 2. Sicher hier in dir geborgen, fliehet mein Schmerz; deiner Flügel kühler Schatten tröstet mein Herz. Willst mich ganz mit Frieden füllen, neu in deine Liebe hüllen, jede Not auf immer stillen und allen Schmerz. 3. Fern von dir, Herr, Seelen ringen in Dunkelheit. Du kannst sie zu dir noch bringen zu deiner Zeit. In dem Schatten deiner Flügel, In dem Willen deiner Zügel gibst du deines Geistes Siegel in Ewigkeit. Versmaß→ 8, 4, 8, 4, 8, 8, 8, 4 Copyright→ © 240: Jesus ist meines Lebens Wacht 1. Wie könnt’ mich schrecken dunkle Nacht, wie zittern machen Satans Macht? Jesus ist meines Lebens Wacht, Jesus ist meines Lebens Wacht. 2. Ist heiß der Kampf, heiß sei mein Müh’n, nicht zu erliegen, nicht zu fliehn; Jesus, mein Schild, will mit mir ziehn, Jesus, mein Schild, will mit mir ziehn. 3. Wenn auch der Kämpfer manche tot, so fürcht’ ich niemals Hungersnot, Jesus ist meines Lebens Brot, Jesus ist meines Lebens Brot. 4. Nicht weiß ich, was das Morgen bringt, ob meine Seel’ in Nöten ringt; doch Jesus alles weiß und zwingt, doch Jesus alles weiß und zwingt. 5. Wenn gleich die Sünde macht mir Leid und weist vom Gnadenthron mich weit, Jesus ist mir Gerechtigkeit, Jesus ist mir Gerechtigkeit. Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) Copyright→ © 241: Herr, bleib bei mir 1. Herr, bleib bei mir, der Abend bricht herein, laß mich in Finsternis hier nicht allein; wenn niemand hilft und ich verzage schier, hilf meiner Schwachheit auf und bleib bei mir! 2. Wie schnell des Lebens kurzer Tag entflieht, irdischer Freuden Schimmer bald verglüht. Einst ist vergangen, was heut leuchtet hier, nur du bist ewig, Herr, o bleib bei mir! 3. Deiner bedarf ich jeden Augenblick, daß der Versucher weicht von mir zurück. Du bleibst mein Stab und Stecken für und für, im Dunkel und im Licht, Herr, bleib bei mir! 4. Reich deine Hand, wenn einst mein Auge bricht, durch Todesschatten strahl dein himmlisch Licht! Ewiges Morgenrot leucht mir schon hier, im Tod und Leben, Herr, bleib du bei mir! Versmaß→ 10, 10, 10, 10 242: Fürchte du dich nicht 1. Fürchte du dich nicht, was auch rings geschieht! Gottes liebend Auge treulich auf dich sieht. Refrain Gott sorgt für die Seinen, wie’s kein Herz erdacht, plant schon deines Tages Weg in tiefer Nacht. 2. Fürchte du dich nicht, wenn der Mut entsinkt, wenn Gefahr und Not dich gar so nah umringt! 3. Fürchte du dich nicht, glaub nur für und für, was du nötig hast, wie gern gibt Gott es dir! 4. Fürchte du dich nicht, was dich auch beschwert, wenn die Prüfung oftmals gar so lange währt! Versmaß→ 10, 11, 11, 11 243: Ein Leben nur 1. Ein Leben nur! Wie bald ist es vergangen! Der ird’sche Schauplatz zeigt manch flücht’ges Bild. Was gestern ganz dich hielt hier noch gefangen, morgen dir schon verblaßt, verfehlt oft gilt. 2. Ein Leben nur! Bald wird die Reise enden! Alles zerfließt, was ehern du gedacht. Ziele erstehn, verlocken, fort sich wenden; Freund, auf den Schatz, der in dir ruht, gib acht! 3. Ein Leben nur! Wie kurz die Zahl von Jahren! Groß ist der Menschen Not! Weicht ihr nicht aus! Nutz deine Zeit! Du hast es schon erfahren, einsam ringt manche Seel’ im Weltgebraus. 4. Ein Leben nur! Du wirst es nicht bereuen! Steinig der Weg, der Treuen Schar gering. Doch darfst du ew’ger Sonne dich erfreuen, wenn dir die Sonn’ hienieden unterging! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 244: Die Kürze des Lebens 1. Alles Fleisch ist gleich dem Grase, das entstammt dem ird’schen Reich, und die Herrlichkeit des Menschen ist des Grases Blume gleich. Ja, die schönsten Blumen welken, und das Gras ist schnell verdorrt, bald der Wind darüber wehet; ewig bleibet Gottes Wort. 2. Könnte ich auf schönste Weise überreden jedes Herz, und ich hätte nicht der Liebe, wär’ ich nur ein tönend Erz. Könnt’ ich alle Wunder wirken, gäb’ ich Hab und Gut und Blut, wär’s nichts nütze ohne Liebe. Liebe ist das höchste Gut. 3. Bin mit nichts hierher gekommen, da ich sah das ird’sche Licht, nichts werd’ ich einst mit mir nehmen, wenn der Tod mein Auge bricht. Doch eins ist und bleibt mein Eigen, das mir nimmt selbst nicht der Tod: Jesus Christus ist mein Leben und mein Teil in Freud und Not. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 245: Sprich zu meiner Seele 1. Sprich, Herr, zu meiner Seele, o sprich mit Worten fein! Sag es mit leisem Wispern: „Ich lass’ dich nicht allein!“ Öffne mein Herz zu hören, nur dir zu lauschen hier! Füll du mein Herz mit Loben, dann hab’ ich Freud’ in mir! Refrain Sprich nun mit sanfter Stimme dein Wort in Liebe rein: „Du kannst auch überwinden; frei wirst du forthin sein!“ Sprich, Herr, zu mir tagtäglich immer mit Worten fein! Laß mich dein Wispern hören: „Ich lass’ dich nicht allein!“ 2. Sprich stets zu deinen Kindern, leit sie den heil’gen Steg! Füll sie mit großer Freude, lehr sie im schmalen Weg! Laß sie– nun ganz geheiligt– dir treu ergeben gehn, helfen, daß dein Reich komme und sie dein Antlitz sehn! 3. Sprich nun, wie auch vor Zeiten, als du dich machtest kund. Laß mich nun sehn die Pflichten, erfüll’n dein Wort zur Stund’! Laß mich dich herrlich preisen, hilf mir zu dienen treu, freudig erfüll’n dein Wünschen, dich ehren hier aufs neu’! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 246: Erforsch mich, Gott 1. Erforsch mich, Gott, mein Herz erfahr, prüf du, wie ich es mein’! Das, was vor dir ist offenbar, laß auch mir offen sein! 2. Erforsch des Tuns verborgnen Trieb, den Grund, der mich bewegt, die Kämmerlein, wo Eigenlieb’, wo Selbstsucht mich erregt! 3. Erforsch, bis du durchschauet hast mit heil’gem Blick, mein Sein; und ich, durch Gnad’ von Sündenlast befreit, kann dir mich weihn! 4. Ergeben lern’ ich dann von dir, was ich nun schwach erfahr’: Du stellst allein in Jesus mir unsäglich Liebe dar. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 247: In tiefstem Herzen 1. In tiefstem Herzen steht, o Gott, was du gepflanzet durch dein Wort, das Wort, das Fleisch und Leben ward, in deinem Sohn geoffenbart. Refrain O göttlich Wort, das ewig steht, wenn alles Irdische vergeht; o Botschaft voller Lieb und Treu, regiere stets mein Herz aufs neu’! 2. Ich fühle, Herr, das scharfe Schwert, das mich so manches anders lehrt und mich von vielem hat getrennt, was gut die Welt und lieblich nennt. 3. Es zeigte mir, in dir zu sehn das Vaterherz, so lieb, so schön; o hilf, daß ich von Herzen bin gehorsam dir in Tun und Sinn! 4. Bewahre mir dies teure Wort, daß, wenn ich hier am dunkeln Ort den guten Kampf des Glaubens führ’, den Weg des Lebens nicht verlier’! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 248: Kein Wort enttäuscht 1. Kein Wort enttäuscht, das Gott uns je verheißen, das alles bringt uns sein geliebter Sohn. Sein Wort wird überdauern auch die Schöpfung und gibt die Kraft, zu glauben an den Lohn. 2. Kein Wort blieb leer; wenn in der Zeit von Sorgen wir zu ihm flehten, gab er neue Kraft. Er geht mit uns auf einsam ödem Wege, und seine Hilfe neue Hoffnung schafft. 3. Kein Wort verging, das Gott je hat gesprochen seit Zeitbeginn, und ewig gilt sein Plan. Wenn wir gehorsam gehn in Jesu Spuren, schreckt Furcht uns nicht, er führt zum Ziel hinan. 4. Sein Wort wird sein, wenn einst zu ihm wir bringen das Abendopfer voller Liebe rein; möge die krönend’ Gabe unsres Lebens Gott, unserm Vater, wohlgefällig sein! Versmaß→ 11, 10, 11, 10 Copyright→ © 249: Das Wort Gottes 1. Das Wort Gottes ist mir so wertvoll und rein, sein Ratschluß bedeutet so viel; es leuchtet dem Fuß, ist ein Licht auf dem Weg und führet den Pilger zum Ziel. Refrain ’s ist besser als Silber und köstliches Gold, ja schöner als Edelgestein, dem Meister zu Füßen zu sitzen, ganz still, daß sein Wort dring’ tief in mich ein! 2. Die Wege des Herrn sind stets friedvoll und gut, folg’ ich ihm nach seinem Befehl. Das Wort, das er spricht, ist mir Leben und Geist, erfrischt mich und stärkt meine Seel’. 3. Ich hör’ und gehorch’, meine Seel’ ist befreit, mit Jesus, dem König, zu gehn; ich schätze sein Wort, das im Herzen mir bleibt. Mein Loben soll ewig bestehn. 4. Mein Herze steh’ zu deiner Satzung, mein Gott, dein Recht hat mir Freude gebracht; o neige das Herz deines Dieners, ich fleh’, zu achten darauf Tag und Nacht! Versmaß→ 11, 8, 11, 8, 11, 8, 11, 8 Copyright→ © 250: Dein Leben ist mein 1. Dein Leben ist nun mein, Christ, wohn du stets bei mir, und für und für laß nie getrennt uns sein, du Leben mein! 2. Dein Leben offenbar, Herr Jesus Christ, durch mich; mein ganzes Ich leg’ williglich ich dar, des Willens bar. 3. Mein Leben ist ja dein, soll’s sein in Ewigkeit, in Freud und Leid woll’n nie getrennt wir sein, du Leben mein. Versmaß→ 6, 6, 8, 6 (S.M.) 251: Meine Wahl steht fest 1. Meine Wahl steht fest für immer: Ich will gehn mit Christ, dem Herrn! Um die Welt verlass’ ich nimmer Jesu Hand, ob nah, ob fern. Auf dem schmalen Pfad zu streben mit dem Herrn, erwählt’ ich mir, stets verachtet, preisgegeben, will ich, Heiland, folgen dir! Refrain Wird mich Christi Liebe tragen, kann mir nichts zum Schaden sein; niemals möcht’ ich mich mehr wagen durch die weite Welt allein. 2. Denk’ ich an des Heilands Leiden, an der Richter Hohn und Spott, will mich Satan oftmals scheiden in dem Kampf von meinem Gott; doch die Schatten weichen schnelle, leuchtet, Herr, dein Antlitz mir; aus der Nacht zu Gottes Helle will ich, Heiland, folgen dir! 3. Mag die Erde schwanken, zittern, selbst die Sonn’ den Schein verliern, mögen Feinde mich erbittern, Jesu Gnade wird mich führ’n. Mag das Kreuz weit überschatten meinen Weg zum Himmel hier; trotz des Leids, ohn’ zu ermatten, will ich, Heiland, folgen dir! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 252: Ich kann nicht mehr zurück 1. Was ich gelobt, Herr, bindet mich, mein Herz ist fest, will williglich ein lebend Opfer sein für dich; ich kann nicht mehr zurück! Refrain Ich kann nicht mehr zurück! Ich kann nicht mehr zurück! Will halten treu, was ich gelobt: Ich will nicht mehr zurück! 2. Ich folg’ der Stimme meines Herrn, er ist mein alles nah und fern, und was ich bin, bin ich ihm gern; ich möcht’ nicht mehr zurück! 3. Die ew’ge Liebe, treu und rein, treibt mich zu tun den Willen sein und macht mein Herze still und fein; ich kann nicht mehr zurück! 4. Mich sehnt, zu leben nur für ihn, will jagen nach dem Kleinod hin, nichts will ich, Herr, von dir entziehn; ich will nicht mehr zurück! Versmaß→ 8, 8, 8, 6, 6, 6, 8, 6 Copyright→ © 253: Der Heiland treu mich suchte 1. Der Heiland treu mich suchte, als ich noch weit verirrt, und bracht’ auf seinen Schultern mich hin in seine Hürd’. Vor seinem Throne jubelnd schallt der Engel Chor, daß laut es hallt: Refrain Liebe, die mich suchte, Blut, das mich erkaufte, große Gnade, die mich heimgeführt, alles gabst du, guter Seelenhirt! 2. Gekrönt sein Haupt mit Dornen, nahm er das Kreuz auf sich, er starb am Holz des Fluches, vergoß sein Blut für mich. Was ist an mir, daß er aus Huld erlitt die Schmerzen meiner Schuld? 3. Er zeigt mir seine Wunden: Ich glaube dir, mein Gott! Du bist einst auferstanden und nahmst die Macht dem Tod; nun laß mich leben, leiden hier, dir treu sein bis zum Tod dafür! 4. Werft hin auf ihn die Sorgen, der treulich sorgt für euch, und wartet auf den Morgen, dereinst in seinem Reich, wenn er zu seiner Rechten stellt, die er als Braut sich hat erwählt! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 7, 5, 4, 6, 6, 9, 9 Versmaß2→ 7, 6, 7, 6, 8, 8, 6, 6, 9, 9 254: Jesus, mein Herr und Hort 1. Jesus, mein Herr und Hort, dein will ich sein; zu dir halt’ ich hinfort, dein will ich sein! Will nicht der Welt Gewinn, auch nicht Vergnügungssinn; dir geb’ ich alles hin, dein will ich sein! 2. Manch einer lebt für sich, dein will ich sein, ganz leben nur für dich, dein will ich sein! Will Reichtum nicht, noch Ruhm, auch nichts aus Selbstsucht tun, aufrichtig wandeln nun; dein will ich sein! 3. Leg, was du willst, mir auf, dein will ich sein! Hilf mir im Kampfeslauf, dein will ich sein! Mein Herz nimm in Besitz, vor Sünd’ und Harm mich schütz; zu deiner Ehr’ benütz mein ganzes Sein! Versmaß→ 6, 4, 6, 4, 6, 6, 6, 4 255: Auf Golgatha 1. Auf Golgatha mein Heiland starb und mir Erlösung dort erwarb; am Kreuze noch bat er für mich. O Liebe, unerschütterlich! Refrain O du unselig Golgatha, wo Jesus litt die Todespein! O du gesegnet Golgatha, nur so konnt’ er mein Retter sein! 2. Das Land war rings voll Finsternis, des Tempels Vorhang jäh zerriß; nun ist der Weg ins Heil’ge frei, daß ich schon hier im Himmel sei. 3. Schreib dein Gesetz in meinen Sinn, Herr, nimm mein Herz zur Wohnung hin; laß rein nun mein Gewissen sein, mich, dienend dir, mein Leben weihn! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 256: Vater, deinem Gnadenthrone 1. Vater, deinem Gnadenthrone kommen wir in Demut nah, wollen still und treu gedenken deines Sohns auf Golgatha! Refrain Unser Herr, hilf uns nun, wenn wir brechen dieses Brot und von diesem Weine trinken, zu verkünden Jesu Tod! 2. Seht ihn dort in jenem Garten einsam beten, ringen, flehn, doch bereit, den Kelch zu trinken: „Gottes Wille soll geschehn!“ 3. Weit hinaus auf jenen Hügel führt’ ihn der Verächter Schar; still vollbracht’ er die Versöhnung, weil er Gottes Lamm hier war. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 6, 7, 8, 7 Copyright→ © 257: Aus Himmelshöhen 1. Aus Himmelshöhen, aus des Höchsten Herrlichkeit, kam Jesus, kündend Gottes Gnadenzeit. O welch Schmach und Schmerzen Jesus willig auf sich nahm, als er für mich Sünder starb am Kreuzesstamm! Refrain Heiland, mein Heiland, gabst dein Leben hin für mich. Hilf mir, dir dienen, jetzt und ewiglich! 2. Matt und verlassen dort auf Golgatha er starb, Jesus, mein Heiland, Hoffnung mir erwarb. Als mein Bürg’, geduldig, ging er für mich in den Tod, jetzt herrscht, auferstanden, siegreich er mit Gott. 3. Kann ich betrüben ihn, der starb am Kreuzesstamm, für uns ein Opfer, Gottes teures Lamm? Ohne Hoffnung, hilflos, eilten wir zum Grabe hin, doch um uns zu retten, gab er sich zur Sühn’. 4. In Jesu Arme komm, wenn du von Last beschwert, klag ihm die Schmerzen, er dein Seufzen hört. Deiner Last entledigt, wirst du siegen über Sünd’, dann rühm du ihn täglich, treu sein Lob verkünd! Versmaß→ 5, 7, 5, 5, 6, 7, 6, 5, 5, 7, 5, 7 Versmaß2→ 5, 7, 5, 5, 6, 7, 6, 5, 5, 7, 5, 5 Copyright→ © 258: Jesu Opfer 1. Das Größte, was hier je geschah, war Jesu Tod auf Golgatha. Er starb für mich, litt williglich als Mensch und Gottessohn. 2. Wie unermeßlich ist die Lieb’, die ihn sich selbst zu opfern trieb! Er blieb ein Lamm am Kreuzesstamm, vergoß für mich sein Blut. 3. Er setzte für uns Brot und Wein als Zeichen zum Gedächtnis ein. „Ich glaube dir, sei Führer mir, du Held von Golgatha!“ 4. „O Vater, hab du Dank dafür, daß Jesus schuf Erlösung mir! Speis’ sei dein Wort mir fort und fort, bis daß er wiederkehrt.“ Versmaß→ 8, 8, 8, 6 Copyright→ © 259: Blick’ ich zu jenem Kreuze 1. Blick’ ich zu jenem Kreuze hin, an dem der Lebensfürst erblich, ist Schaden, was mir schien Gewinn, mein einst’ger Stolz beschämet mich. Refrain Es soll in nichts mein Rühmen sein als nur in Jesu Kreuz und Tod, fahr hin, o Welt, mit deinem Schein; denn Jesus bleibt mein Herr und Gott! 2. Ich sehe, wie von seinen Wunden das Blut, das mich versöhnte, floß, mein Herz hat’s nun so recht empfunden: „Ich bin nicht wert der Lieb’ so groß!“ 3. Wär’ mein die Welt mit ihrem Glanz, sie wär’ als Opfer viel zu klein; für solche Liebe nimm mich ganz, ich selbst will, Herr, das Opfer sein! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) 260: Ihm will ich folgen 1. Ihm will ich folgen durch den Kidron–Bach, mit ihm im Garten, Vater, halten Wach’, sehn, wie er betet, ringt, um deinen Will’n, im Trinken jenes Kelches, zu erfüll’n. 2. Sein Ringen sei mir Beispiel jeden Tag. Wie immer auch das Los mir fallen mag, hilf mir zu sagen: „Wie du willst allein und nicht wie ich will, soll es heute sein!“ 3. Du führtest ihn, nach Schmach und mancher Qual, zur Auferstehung aus dem Todestal. Sein Tod für mich bewegt mein Herz erneut, ihm nachzufolgen, sei’s in Leid, in Freud’. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Versmaß2→ 9, 10, 10, 10 Copyright→ © 261: Zum Heiland zieht’s mich 1. Zum Heiland zieht’s mich näher stets, den Gott so schön gemacht, vor ihm verbleicht des Goldes Schein, der Morgensonne Pracht; ihm gleichet nicht der lichtste Traum, der hellste Klang im Ohr, und täglich wird er lieber mir, als je er’s war zuvor. Refrain Nicht halb ist seine Schönheit hienieden uns bekannt, viel herrlicher wird einst er sein in jenem beßren Land. 2. Sein Glanz kam in mein trübes Herz, als ich ihn sah von fern, war heller als der Lilie Weiß und als der Morgenstern, taucht’ ganz in Licht den schmalen Weg bis hin zum Himmelstor, und täglich wird er lieber mir, als je er’s war zuvor. 3. Wenn schwer mein Herz auch oftmals schlägt, er geht mir treu voran, zeigt einen neuen Ausblick mir, daß ich nicht irren kann. Voll Güte hilft, der für uns starb, ihn lobt der Engel Chor, und täglich wird er lieber mir, als je er’s war zuvor. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 6 Copyright→ © 262: Bleib du in ihm 1. Bleib du in ihm, im Leben hab Geduld, zum Überwinden gibt der Herr dir Huld! 2. Bleib du in ihm, versucht dich Satans List; bleib Gott getreu, dem Schwachen stark er ist! 3. Bleib du in ihm, wenn auch vom Kampfe wund; denn Gottes Gnade hilft dir jede Stund’! 4. Bleib du in ihm, wenn du durch Trübsal gehst, such, daß du Gottes Plan und Rat verstehst! 5. Bleib du in ihm, wenn andre weg auch gehn, die gute Rebe bleibt am Weinstock stehn! 6. Bleib du in ihm und schau auf ihn allein, gib ihm dein Herz und laß ihn Herrscher sein! Versmaß→ 10, 10 Copyright→ © 263: Herr, ich bin dein Kind 1. Zu mir herab, Gott, neige dich, daß ich Erhörung find’! Erfülle mich mit deinem Geist, der mir den Weg zum Vater weist wie einem kleinen Kind! 2. Mein Herz voll Ungeduld hat Ruh’ durch deine Stimm’ so lind. Die Kraft in mir erneure du! Auf dich vertrau’ ich immerzu, denn, Herr, ich bin dein Kind. 3. Vollende in mir deinen Plan, ich sei wie du gesinnt! Ich gebe meinen Willen dran und bin dir völlig untertan wie ein noch kleines Kind. 4. Hab’ ich betrübt das Herze dein, bin ich durch Sünde blind, aus tiefer Reu’ ich bitter wein’: „Durch Jesu Blut wasch du mich rein; o läutre doch dein Kind!“ 5. Umhülle mich mit deiner Lieb’, sie schützt vor Sturm und Wind; zur Stunde und tagtäglich gib mir Gnade, auf daß ich aus Lieb’ für immer sei dein Kind! Versmaß→ 8, 6, 8, 8, 6 Copyright→ © 264: Wenig beachtet 1. Wenig beachtet mit Jesus ich geh’; freudig und willig mein Leben ich sä’. Säe im Geiste, ich gebe mich hin, durch Jesus hoff’ ich auf ew’gen Gewinn. 2. Wenig beachtet war Jesus auf Erd. Warum denn ängstigt sich sein’ kleine Herd’? Warum such’ ich mich vom Kreuz zu befrein? Will täglich sterben, daß er kann gedeihn. 3. Wenig beachtet nur, streb’ ich allein, oben mit Jesus auf immer zu sein. Dort wohnen Freuden, die niemals vergehn; Feinde verstummen, mich nie mehr verschmähn. 4. Wenig beachtet, mir Jesus genügt, über mein Leben er gänzlich verfügt. Sei’s Tod, sei’s Leben, ich schreck’ nicht zurück; er schenkt mir einstmals das ewige Glück. Versmaß→ 10, 10, 10, 10 Copyright→ © 265: Wer für mich kann verlassen 1. Wer für mich hier kann verlassen Heim und alles, was er liebt, wer die Weltnot kann erfassen, selbst sich für Verlorne gibt, hundertfältig soll er haben von den allerbesten Gaben, Seelenernte bringen ein, hundertfältig wird sie sein. 2. Wer sein Leben will verlieren, dem bringt’s ew’ges Leben ein, Sünder zu dem Heim zu führen, soll sein großes Vorrecht sein; Sündenmüden Reinheit bringen, Zagenden von Hoffnung singen, o beneidenswertes Los, unter allen herrlich groß! 3. Ja, ein Zeuge will ich werden, Jesu Liebe kundzutun, ehren Gottes Sohn auf Erden, bis er wiederkommt, nicht ruhn. Täglich in den Tod gegeben und verfolgt, will ich ihm leben; sein Erbarmen treibt mich an, daß ich Sünder lieben kann. 4. Gibt’s auch Leiden, Not und Schmerzen, Jesus ging mir treu voran, und ich fühl’ in meinem Herzen, daß ich ihm vertrauen kann. Hundertfältig wirst du’s lohnen, wenn wir uns nicht selber schonen; ew’ges Leben ist die Kron’, die du gibst, o Gottes Sohn! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7, 7 266: Verlust bringt dir Gewinn 1. Verlust allein bringt dir Gewinn; auf Erden gab sich Jesus hin gleich einem kleinen Samenkorn, das nur durch Tod wird neu geborn. Wie sollt’ ich leben mir allein, wenn hundertfält’ge Frucht könnt’ sein? 2. Die Seele, die sich nimmer schont, wird wieder tausendmal belohnt; sie sucht nicht irdischen Gewinn, sie opfert ein und alles hin und kann nicht lieblos stehn beiseit’, sucht die Verlornen allezeit. 3. Wo Erntefelder herrlich stehn, zur Ehre Gottes lieblich wehn, gedenke, daß manch Samenkorn sein Leben dort hat ganz verlorn; gar liebend so der Heiland starb, auch dein Heil treulich er erwarb! Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8 267: Die Sache ist dein 1. Die Sach’ ist dein, Herr Jesus Christ, die Sach’, an der wir stehn, und weil es deine Sache ist, kann sie nicht untergehn. Allein das Weizenkorn, bevor es fruchtbar sproßt zum Licht empor, wird, sterbend in der Erde Schoß, vorher vom eignen Wesen los; im Sterben los, vom eignen Wesen los. 2. Du gingst, o Jesus, unser Haupt, durch Leiden himmelan und führest jeden, der da glaubt, mit dir die gleiche Bahn. Wohlan, so führ uns allzugleich zum Teil am Leiden und am Reich; führ uns durch deines Todes Tor samt deiner Sach’ zum Licht empor; zum Licht empor durch deines Todes Tor! 3. Du starbest selbst als Weizenkorn und sankest in das Grab. Belebe denn, o Lebensborn, die Welt, die Gott dir gab; send Boten aus in jedes Land, daß bald dein Name werd’ bekannt, dein Name voller Seligkeit! Auch wir stehn dir zum Dienst bereit, zum Dienst bereit, zum Dienst in Kampf und Streit. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 8, 8, 8, 4, 6 268: Ein Samenkorn 1. Herr, hilf, daß ich kann sein ein Samenkorn tief sterbend ganz allein, der Welt verlorn. Laß, Herr, mir dies geschehn, was irdisch, ganz vergehn; mach du, o Gott, wir flehn, uns Jesus gleich! 2. Erworben hast du mich in Lieb’ und Treu’; hilf mir bekennen dich ohn’ Furcht und Scheu! Wie bang mein Herz und trüb, wenn Sünd’ und Eigenlieb mich von dem Herzen trieb, das für mich starb. 3. Ob Ungemach und Leid auch vor mir stehn, nimmt es mir nicht die Freud’, mit dir zu gehn. Was droben ist und rein, erfüll’ die Seele mein; laß mich auf ewig sein dein Eigentum! Versmaß→ 6, 4, 6, 4, 6, 6, 6, 4 Copyright→ © 269: Saat und Ernte 1. Pflügt die Erd’ der Ackermann für immer? Blickt er nicht viel mehr auf jene Zeit, wo gebrochen sie als Hoffnungsschimmer für den guten Samen liegt bereit? So macht Gott in seiner großen Lieb’ Herzen durch Prüfungen weich, schenkt sein ew’ges Wort, verläßt uns nimmer. Ruhe finden wir in seinem Reich. 2. Jesus ließ sich uns vom Vater senden, der vertraut’ ihm ew’gen Samen an. Armer Menschen Leben kann er wenden, daß ein Werk von Gott entstehen kann. Diesen Sämann brauchen wir so sehr, der sichre Hoffnung uns bringt. Lassen wir uns ganz in seinen Händen– Dank zu Gott aus unsrem Herzen klingt. 3. O könnt’ ich des Vaters Ziel verstehen, wenn durch Leiden wieder ich mag gehn. Seine Lieb’ möcht’ ich dahinter sehen und zu ihm in aller Demut flehn: „Schick die Sichel mir zur rechten Zeit, wenn die Frucht reif, dir zur Ehr’! Gib mir Gnad’, in deinem Geist zu stehen, daß ich beuge mich und zu dir kehr’!“ Versmaß→ 10, 9, 10, 9, 9, 7, 10, 9 Copyright→ © 270: Der Herr und Heiland 1. Der Herr und Heiland, Gottes Sohn, verließ sein Heim und Himmelsthron. Die Welt war krank, in Sünd’ verirrt, er sah sie an wie Schafe ohne Hirt. 2. Erbarmungsvoll, sein Herze schwer, der Heiland ging am stillen Meer; er fand die Fischer fleißig hier und rief sie freundlich dann: „Kommt, folget mir!“ 3. Er ging voran, der Meister, treu, zum Werk im Weinberg– ohne Scheu, die Hitze trug er, Spott und Hohn, versprach am End’ des Tages reichen Lohn. 4. Der Ernte Herr, voll Geistestrieb, ermahnt zur Arbeit voller Lieb’: „Hebt auf die Augen, Felder wehn! Warum bleibt ihr am Markte müßig stehn?“ 5. Vom Grab erhöht zu Vaters Hand, die Botschaft dringt in jedes Land: „Ich bin bei euch!“ Verheißung hehr! Segne, o Gott, dein Werk zu Jesu Ehr’! Versmaß→ 8, 8, 8, 10 Copyright→ © 271: Mein Opfer, Herr, bring’ ich 1. Mein Opfer, Herr, bring’ ich zu dir, Prophet und Priester, König mir! Mag klein auch diese Gabe sein, ’sist alles, das ich nenne mein, ’sist alles, das ich nenne mein. Refrain O nimm nun, Gott, mein Leben, das ich dir heut bring’! ’sist dein, nur dein, mein Eigentum soll’s nicht mehr sein. 2. Dein Bestes, Herr, gabst du für mich, selbst Golgatha nicht schreckte dich, du trankst den bittren Kelch voll Leid, zu öffnen mir die Seligkeit, zu öffnen mir die Seligkeit. 3. Was ich hinfort auf Erden bin, gebrauch es ganz in deinem Sinn, zu deinen Füßen leg’ ich’s dar, des eignen Willens gänzlich bar, des eignen Willens gänzlich bar! 4. Laß suchen mich in weiter Welt nach Seelen, die kein Licht erhellt, daß Himmelsfreud’ schier überfließt, wenn eine Seel’ sich dir erschließt, wenn eine Seel’ sich dir erschließt. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 4, 8, 4, 8 Copyright→ © 272: Herr, sprich zu mir 1. Herr, sprich zu mir und laß mich sein ein lebend Echo deinem Wort, will suchen, wie du suchtest einst, nach den Verlornen fort und fort! 2. Führ du mich, daß ich werden mag ein Führer manchem schwanken Fuß; gleich dir laß andre nähren mich von deines Mannas Überfluß! 3. O lehr mich, daß mein Leben zeugt von deinem Reich in Freud und Schmerz! Schenk Flügel meinem schwachen Wort, daß tief es dring’ in manches Herz! 4. Gib deinen tiefen Frieden mir und meinen Lippen sanfte Macht, zur rechten Zeit zu reden, Herr, wie du’s in deinem Plan erdacht! 5. Gebrauch mich als dein Werkzeug, Herr, grad’ wie du willst und wo und wann, bis deine Ruh’ und ew’ge Freud’ in Seligkeit ich teilen kann! Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) 273: Herr, auf dem Altar 1. Eh’ wir scheiden voneinander, danken wir dir, unser Gott, für die Gnad’, die uns gehalten und bewahrt hat in der Not. Refrain Herr, auf dem Altar noch fester laß uns still gebunden sein, der Geruch von unsrem Opfer sei dir angenehm und rein. 2. In der Zukunft liegt die Prüfung, die wir heute noch nicht sehn. Bleibe du dann bei uns treulich, schenke Sieg im Weitergehn! 3. In der Welt, wo Dunkel herrschet, seufzt so manche Seel’ in Not. Hilf uns, hell als Licht zu scheinen, wie es Jesus uns gebot! 4. Ist ein Bruder schwach und müde und braucht Trost, die Seel’ zu still’n, möge dann dein Geist der Liebe uns bewegen und erfüll’n. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 274: Wirket noch fort 1. Wirket noch fort, gebt gern euch hin in eures Vaters Will’n mit Freud’! Dies ist der Weg, den Jesus ging. Sollt’ nicht sein Knecht ihn gehn noch heut? 2. Geht, wirket fort, ’s ist nicht umsonst, ird’scher Verlust bringt euch Gewinn! Menschliche Ehr’ kann nichts euch sein, zur Ehr’ des Meisters gebt euch hin! 3. Sterben doch Menschen euch zur Seit’ in dunkler Hoffnungslosigkeit. Nehmt euer Licht zur rechten Zeit, leuchtet– und schwingt die Fackel weit! 4. Müht euch fortan, wacht im Gebet, um den Verirrten Licht zu sein! Fort auf die Höh’n der Weg neu geht; auch fernen Wandrern helft herein! Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) 275: Laß den Mut nicht sinken 1. Laß den Mut nur niemals sinken, so du’s Rechte tust! Jesus wird zum Ziel dich führen, doch du kämpfen mußt! Manch ein Feind wird widerstehen, kommt jedoch zu Fall. Wer Gott fürchtet, wird bestehen, überwinden all! Refrain Fasse Mut zum Überwinden; laß als Opfer– rein– auf des Herrn Altar dich binden, ganz des Herrn zu sein! 2. Laß dein Herz nicht zaghaft werden, ist der Weg auch lang; wer mit Tränen sät, wird ernten freudig mit Gesang; alles, was dir Gott verheißen, wird er auch erfüll’n, wenn in ungefärbter Liebe du tust seinen Will’n! 3. Trachte nicht nach ird’schen Dingen, ändre deinen Sinn; strebe auf dem Weg des Lebens nach dem Kleinod hin! Scheint es oft, als wär’s vergeblich und das Ziel gar fern, sieh, die leichte Trübsal endet an dem Tag des Herrn. 4. Laß nicht lässig sein die Hände, groß die Arbeit ist; höre Gottes Stimme rufen: „Kurz ist Lebensfrist!“ Seht, das Feld ist reif zur Ernte, bringt die Frucht herein, daß der Säer und der Ernter, beide, sich erfreun! Versmaß→ 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5 Copyright→ © 276: Dem Pfluge folgen 1. Wer will hier dem Pfluge folgen mit des Lebens teurer Saat, jenem Pflug, der mit viel Leiden diese Welt zerrissen hat? 2. Ahnst du recht, wie schwer ein Körnlein in der Hand des Schöpfers wiegt, solch ein Leben, das ganz willig dort bereit zum Sterben liegt? 3. Draußen fällt’s aus Gottes Händen, wo sich tiefe Furchen ziehn, dunkel ist’s in kühler Erde, doch das Feld wird wieder grün. 4. Gib dich willig in das Sterben; denn aus Traurigkeit und Leid wachsen dir die vollen Ähren: Früchte für die Ewigkeit! Versmaß→ 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 277: Auf eines Berges Höh’ 1. Auf eines Berges Höh’, getreu zu Gottes Wort, gab Abraham den einz’gen Sohn; dies spricht noch fort und fort. Refrain Deine Lieb’, o Gott, drängt uns, dir zu weihn freudig alles, was wir sind, nur dein soll’s gänzlich sein. 2. Maria lauschte gut auf Jesu weisen Rat und salbte still der Welten Herrn: Laut spricht noch ihre Tat. 3. In Wahrheit und im Geist soll unser Dienen sein; so selbstlos gab sich Jesus hin für die Erlösung mein. 4. Laut hallt vor Gottes Thron das Lied der großen Schar: „Dem Herrn allein sei Lob und Dank und Ehre immerdar!“ Versmaß→ 6, 6, 8, 6, 5, 5, 7, 6 278: Sanft flüstert der Geist 1. Sanft flüstert mir der Geist zu, eh’ ich den Tag beginn’, lenkt meinen Sinn auf Jesus, mein Herz zum Gebete hin. Mach du dich auf, o Seele, und such Gemeinschaft jetzt, sonst hindern Tagessorgen, und Anfechtung siegt zuletzt! 2. Sanft überführt vom Geiste seh’ ich die Sünde mein. Er weist mich hin auf Jesus, der starb, um mich zu befrein. Im Herzen treu ergeben find’ ich Versöhnung nun und lerne von der Liebe in Jesu vollkommnem Tun. 3. Sanft flüstert mir der Geist zu, wenn dann verrinnt der Tag: „Wirf deine Last auf Jesus, er sorgt, was auch kommen mag!“ Sei still, mein Herz, vertraue ganz seiner Lieb’ aufs neu’; bleib du in seiner Obhut, für immer regiert er treu! Versmaß→ 7, 6, 7, 7, 7, 6, 7, 7 Copyright→ © 279: Christi Tröster kam 1. Fahrt dahin, ihr ird’schen Freuden! Christi Tröster zu mir kam: Gottes Geist der ew’gen Wahrheit sich mein Herz zur Wohnung nahm. Refrain O wie segensreich und wie friedevoll wirkt er Ruh’ in meine Seel’, auf dem weiten, wilden Lebensmeer schlägt sein Trösten niemals fehl! 2. Leitest mich in alle Wahrheit, kräftigst reich, du hoher Gast, bannst die Zweifel, lehrst mich tragen eigne und auch andrer Last. 3. Gleich dem Regen aus den Wolken, gleich der Sonn’ vom Firmament, Heil’ger Geist, kommst du hernieder aus den Höh’n, die Gott nur kennt. 4. Schaffst hienieden einen Garten, mitten in der ird’schen Zeit, wo am Lebenswasser reifet ew’ge Frucht: Gerechtigkeit! 5. Habe Dank, du Himmelströster, der uns Jesus hier läßt sehn; Beßres kann trotz Not und Schmerzen uns auf Erden nicht geschehn! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 10, 7, 9, 7 Copyright→ © 280: Die schöne stille Zeit 1. Herr, die schöne stille Zeit zeig’ uns deine Herrlichkeit und das arme eigne Tun! Laß in deiner Huld uns ruhn, laß in deiner Huld uns ruhn! 2. Deine Gnade laß uns sehn, nicht an ihr vorübergehn! Sie hilft uns an allen Enden, will sich ganz in uns verschwenden, ganz in uns verschwenden! 3. Arm bleibt unser täglich Sein, dringt der Geist nicht in uns ein, arm die Ernte dann von morgen, wenn uns fehlt sein treues Sorgen, fehlt sein treues Sorgen! 4. Er belebe in der Brust unsres Herzens Lebenslust und der ew’gen Liebe Kraft, die uns deine Liebe schafft, die uns deine Liebe schafft! Versmaß→ 7, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 281: Zu den Treuen gezählt 1. Nicht zu Weisen und Reichen und Großen der Welt, die in Irrtum sich machen viel Pein, zu den Treuen, die tun, was dem Schöpfer gefällt, möcht’ auf ewig gezählet ich sein. Refrain Zu den Treuen möcht’ stets ich gezählet hier sein, deren Namen Gott schrieb in das Lebensbuch ein; ’s ist mein Fleh’n Tag und Nacht, zu den Treuen gezählt hier zu sein. 2. Ist es hier nicht mein Teil, an der Front mit zu stehn, möcht’ ich dennoch nichts andres begehr’n, als in Schmach und Verachtung mit Christus zu gehn und in Stille den Schöpfer zu ehr’n. 3. Froh, zufrieden mit dem, was der Vater mir tut, weil ich weiß, all sein Walten ist recht, möcht’ ich ausfüll’n den Platz, bis in Seligkeit ruht meine Seel’ nach dem ird’schen Gefecht. Versmaß→ 12, 9, 12, 9, 12, 12, 6, 9 282: Heil’ger Geist, du Tröster 1. Heil’ger Geist, du Tröster, linderst manchen Schmerz, wohnst mit Gottes Liebe im ergeb’nen Herz. 2. Du hilfst, wenn wir beten, unsrer Schwachheit auf, lenkst all unser Sinnen ganz zu Gott hinauf. 3. Jesu Wort und Wandel zeigst du uns so klar, führst in alle Wahrheit, die er sprach und war. 4. Du bist Gottes Siegel, Unterpfand zugleich, daß wir als Erlöste erben Gottes Reich. 5. Wir woll’n deinem Wirken niemals widerstehn und einst Gott, den Vater, mit den Treuen sehn. Versmaß→ 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 283: Lehr mich deinen Willen tun 1. Vater, halt mich treu und redlich, wandelnd stets in deinem Rat, deinen Willen laß erfüllen mich, wie Jesus einst es tat! Refrain Vater, halt mein Herze rein, daß ich dir kann treu hier sein, lehr mich tun nach deinem Will’n, möge ich ihn stets erfüll’n! 2. Wend mir zu dein heil’ges Antlitz, laß mich wandeln ohne Sünd’, daß ich ehre und verkläre dich auf Erden als dein Kind! 3. Jeden Feind will ich besiegen durch die Kraft, die du verleihst, und vernichten Satans Dichten mit dem Schwert, dem Heil’gen Geist! 4. Werde ich versucht, geprüfet, halte mich an deiner Hand, hilf mir, Höchster, durch den Tröster, des verheißnen Erbes Pfand! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7 Copyright→ © 284: Du heil’ger Wille 1. Du heil’ger Wille meines Herrn, mein Ankergrund und Fels bist du, das feste Schloß, in das ich flieh’: In dir verborgen find’ ich Ruh’! 2. O Wille, der das Beste will, komm, führ und leite mich allein! Ich bin ein kleines, schwaches Kind, das nur in dir kann stille sein. 3. O leichte Last, o sanftes Joch, es hebt und trägt mich, wo ich bin. Das ist die höchste Freiheit mir: gebunden sein an deinen Sinn. 4. In Gottes Willen ruhe ich, gleich wie ein Kind im Mutterschoß. Ihn nur zu wollen und zu tun, ist mir ein königliches Los. 5. Dein wunderbarer Wille, Gott, ich nehme ihn in Demut an. Und freudig spricht mein Glaube: „Ja“ zu allem, was er fordern kann. Versmaß→ 8, 8, 8, 8 (L.M.) 285: Dem Willen Gottes sei Ehre 1. Dem Willen Gottes, recht und wahr, so heilig, hoch und hehr, sei Ehre jetzt und immerdar, tagtäglich mehr und mehr. 2. Nach deinem Willen strebe ich, möcht’ treulich folgen hier den heil’gen Spuren williglich, verbleiben nur in dir. 3. Die Sorgen mein befehl’ ich dir, sie sind hinfort auch dein. Der ew’gen Freuden reine Zier sei auch die Freude mein. 4. Ob schwer auch oft die Prüfung scheint, der Kämpfe gar so viel, mein kleines Teil will treu ich tun. Du führst mich, Herr, zum Ziel. 5. Wer treu hier steht an Gottes Seit’, gibt gern sein Eignes hin für jenes Glück in Ewigkeit, das dann wird sein Gewinn. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 286: Platz und Willen 1. O laß meinen Platz mich erkennen und täglich mit dir, Herr, nun gehn, den Namen dein demütig nennen, den Willen dein liebend verstehn! O hilf mir, den Platz auszufüllen, den du, Herr, hienieden mir gibst, zu tun deinen heiligen Willen, zu lieben, Herr, nur, was du liebst! 2. Hilf mir, meinen Platz zu bewahren als Streiter, verläßlich und treu, laß leben mich in Menschenscharen dein Leben hier– ewig und neu! O hilf mir, den Platz auszufüllen, den du, Herr, hienieden mir gibst, zu tun deinen heiligen Willen, zu lieben, Herr, nur, was du liebst! Versmaß→ 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 Copyright→ © 287: Der Wille Gottes 1. Der Wille Gottes ist mir wert, sein Walten nehm’ ich an, ich lieb’ es mehr von Tag zu Tag, daß ich’s nicht sagen kann. 2. Des Meisters Fußspur leuchtet mir, die viele gar nicht sehn; ihr möcht’ ich folgen, ohne Furcht im heil’gen Wege gehn! 3. Ich sorge nicht, er sorgt für mich und das Bedürfnis mein. Im Kampfe, wenn ich recht gekämpft, kann sein Sieg in mir sein. 4. Wer zu dir hält, Gott, recht gewinnt! Unmöglich ist kein Ding; dein Wille blieb am weisesten, wo’s gegen meinen ging. Versmaß→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) Copyright→ © 288: O goldner Tag 1. O goldner Tag, wenn einst enthüllt des Paradieses Weiten stehn und mich mein Herr in seiner Huld läßt durch des Himmels Pforten gehn: Wie kurz scheint dann der Lauf zu sein, mein Pilgerliedlein, o wie klein! Ein neuer Sang dort drüben schallt von Gottes Gnad’ und Allgewalt. Refrain Dann schau’ ich den, der mich erkannt, vor seinem Thron steh’ ich gebannt; und freudig stimmt die Seele mein in Preis und Lob und Dank mit ein. 2. O Lebensweg, versteckt und rauh, führst doch zur besten Ruhstatt hin, bringst dem, der Gottes Rat vertraut, doch einst den köstlichsten Gewinn! Drum sing mein Herz, sing wegentlang, sei doch in Gottes Schutz nicht bang! Schon hier kann ich von stillen Höh’n das ew’ge Ufer leuchten sehn. 3. O letzte Stund’, so fremd und schwer, doch dir, mein Führer, wohlbekannt; gern folg’ ich deiner großen Lieb’, die mich bei Namen hat genannt! Wenn ich auf ew’ger Brücke geh’ und noch auf das Vergang’ne seh’, so trocknest du der Tränen Lauf, und ird’sche Nacht und Not hört auf. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 Copyright→ © 289: Meiner Seele Sonne 1. Meiner Seele Sonne, wie bist du so schön: wandelst Weh in Wonne, läßt im Licht mich gehn, 2. füllst mit Goldesfluten rings den Nebeltag, lenkst den Sinn zum Guten, wo ich’s kaum vermag, 3. gibst den herbsten Leiden einen milden Glanz, stellst die eitlen Freuden in den Schatten ganz, 4. heilest tiefe Wunden, brichst der Kälte Tod, läßt von Not gesunden, färbst die Blüte rot, 5. schließest auf die Fernen, breitest mein Gefild’: hinter letzten Sternen strahlst du, Jesu Bild! 6. Leuchte klar hernieder meinem künft’gen Tag: Früchte, Dankeslieder in mein Leben trag! Versmaß→ 6, 5, 6, 5 Copyright→ © 290: Wir flehen miteinander 1. Wir flehen miteinander als Herde, hilflos, schwach, manch Feinden preisgegeben: Du, Herr, uns kräftig mach! Wir trauen dir allein. Führ uns heut gnädig tiefer ins ew’ge Reich hinein! 2. Es ist uns gegenwärtig, was du dereinst getan, erfülltest– treu dem Vater– gehorsam seinen Plan. Stets tatst du seinen Will’n, konntest der Jünger Furcht einst, kannst auch die unsre still’n. 3. Du willst ja mit uns streiten, laß heiß die Hitze glühn, die Bindung zu verbrennen, die uns könnt’ von dir ziehn! Einst strahlt dein Angesicht, sind wir der Wahrheit Zeugen an deinem Weltgericht. 4. Denn du, Herr, kommst ja wieder, des seufzt die Kreatur, die Zeit eilt schnell und schneller, bald steht die Weltenuhr! Dann kehrst du Leid in Freud’: Den heißen Kampf belohnet die Ruh’ der Ewigkeit! Versmaß→ 7, 6, 7, 6, 6, 7, 6 Copyright→ © 291: Das Lied von Zion 1. Singe mir das Lied von Zion, schönstes Lied in aller Welt, laß die Reichen sing’n von Gütern und von eitler Freud’ die Welt! Doch das Lied von Gottes Kindern dringet durch mit hellem Klang, füllt das müde Herz mit Freuden und die Seel’ mit Lobgesang. 2. Singe mir am frühen Morgen, wenn der Tag im Tau erwacht, singe mir von Gottes Gnade, welche neu nach jeder Nacht! Wenn die Last der Tageshitze bringt das Herz in Not und Pein, führet dann das Lied vom Beten nah zu Gott die Seele mein. 3. Singe mir das Lied von Zion, wenn ich seh’ den Abendstern, und mein Schifflein steuert langsam hin zum Ziel, das nicht mehr fern! Wenn ich dann mich sollte fürchten, sing das Lied von Gottes Ehr’! Singe mir das Lied der Lieder, laß mich’s hören einmal mehr! 4. Sing das Lied der Auferstehung, wenn der Herr uns einst erscheint und das Herz befreit von Sorgen und die Pilger sind vereint! Und wenn Tausende von Stimmen schall’n empor zum heil’gen Thron, dann ein neues Lied erklinget, ’s ist das Lied von Gottes Sohn. Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 292: Mein Herz frohlockt 1. Mein Herz frohlockt in Christus heut; denn Gott ist nun mein Freund. Mein Heiland hat mich frei gemacht und mich mit Gott vereint. Ihm will ich dienen immerdar, sind auch der Feinde viel; Gott kann vernichten ihre Schar und führen mich zum Ziel. Refrain Mein Herz ist hoch erfreut, weil ich von Sünd’ befreit und auf dem Weg des Lebens bin zur ew’gen Seligkeit. 2. Mein Herz frohlockt in Christus heut, obwohl das Kreuz mich drückt und ich noch manches leiden muß; doch blick’ ich unverrückt nach jenem vorgesteckten Ziel und jag’ dem Kleinod nach. Mag es auch kosten, was es will: Ich bet’ und bleibe wach! 3. Mein Herz frohlockt in Christus heut, weil er bald wiederkehrt und als ein König tausend Jahr’ wird herrschen auf der Erd’; auch seine Auserwählten all, die nur um seinetwill’n gelitten hier so manches Mal, wird ew’ge Freud’ erfüll’n. Versmaß→ 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 293: Mein Gott und Vater 1. Mein Gott und Vater, der mich schuf und dessen Hand mich hält, laß hören mich auf deinen Ruf, zu tun, was dir gefällt! 2. Ich bin bereit, ich tu es gern und wünsche mir allein, der Stimme meines guten Herrn gehorsam stets zu sein. 3. Wenn mich dein Mund zur Arbeit weist, o hilf mir mehr und mehr, sie tun in deinem Sinn und Geist und nur zu deiner Ehr’! Versmaß→ 8, 7, 8, 6 Versmaß2→ 8, 6, 8, 6 (C.M.) 294: Such Verlorene 1. Von dem Glanze meiner Nähe geh, mein Kind, hinaus, such Verlorne, die da wandern weit von Haus! 2. Ganz umsonst hast du’s empfangen, groß dein Vorrecht ist, eile mit der teuren Kunde, nutz die Frist! 3. Ja, ich geh’, wie du geboten, laß mich bleiben treu, froh verkünd’ ich deine Güte– ewig neu! 4. Scheint es dir nicht zu gelingen, gib so schnell nicht auf, halte fest und kämpfe weiter in dem Lauf! Versmaß→ 8, 5, 8, 3 295: Sein Weg ist recht 1. Ich höre auf des Meisters Wort, mein wachend Herz bewegt es fort, daß Tag und Nacht es widerhallt: „Sei du getreu, ich komme bald!“ Refrain Sein Weg ist recht, ich folge gern den heil’gen Spuren meines Herrn, will seines Namens würdig sein und mit ihm ziehn zum Himmel ein. 2. Mein Herz hat’s innig aufgenommen, daß Christus wird bald wiederkommen für seine auserwählte Braut, die ihm und seinem Wort vertraut. 3. Gar viele nur nach Eignem trachten, das Tun des Meisters hier nicht achten, doch will ich, wenn er wiederkehrt, vor ihm bestehen als bewährt. 4. Mir wird genügen seine Liebe und seine Gnad’, daß ich mich übe, auf seinem Weg zu gehn im Licht, bis ich ihn seh’ von Angesicht. Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) Copyright→ © 296: Harre geduldig 1. Harre des Herrn geduldig! Er ist wahrhaftig und treu; seine Barmherzigkeit währet, ist alle Morgen dir neu. Harre auf ihn unermüdlich, schläft er noch schlummert ja nie; alle, die treu in ihm bleiben, durch jede Not führt er sie. 2. Mag er einst kommen frühmorgens, wenn um dich alles wird licht, oder wenn mittags die Sonne heiß trübe Wolken durchbricht, sollte er kommen des Abends oder inmitten der Nacht, harre, getreu seiner Weisung: Arbeitet, betet und wacht! 3. Harre des Herrn geduldig! „Siehe, ich komme ja bald!“ Brennet dein Herze in Liebe, ist es nicht oftmals gar kalt? „Siehe, mein Kommen ist nahe, jedem dann bring’ ich den Lohn; dem, der getreu bis zum Tode, wird ja der Ewigkeit Kron’!“ Versmaß→ 7, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 297: Harre, meine Seele 1. Harre, meine Seele, harre des Herrn; alles ihm befehle, hilft er doch so gern! Sei unverzagt, bald der Morgen tagt, und ein neuer Frühling folgt dem Winter nach. In allen Stürmen, in aller Not wird er dich beschirmen, der treue Gott. 2. Harre, meine Seele, harre des Herrn; alles ihm befehle, hilft er doch so gern! Wenn alles bricht, Gott verläßt uns nicht; größer als der Helfer ist die Not ja nicht. Ewige Treue, Retter in Not, rett auch unsre Seele, du treuer Gott! Versmaß→ 6, 4, 6, 5, 4, 5, 6, 5, 5, 4, 6, 4 298: O mich zieht’s nach jenem Leben 1. O mich zieht’s nach jenem Leben, wo die Liebe Gottes wohnt, wo der Heiland freundlich führet und die Treue wird belohnt. Laßt uns gehen, laßt uns eilen! Erdenfreude, fahr dahin! Bei der Welt kann ich nicht weilen, hin zum Heiland möcht’ ich ziehn. 2. Nur zu ihm geht mein Verlangen, Erdenlust hält mich nicht auf; nur an Jesus will ich hangen, bis vollendet ist mein Lauf. O wie groß die Freud und Wonne, ewig einst bei ihm zu sein; führe mich, du Gnadensonne, wo mein Herz wird treu und rein! 3. Beßres kann es doch nicht geben, als der Meister mir verspricht. Drum möcht’ ich in Treue leben; schenk mir, Vater, Kraft und Licht! Hilf mir, Heiland, auszuharren, bis ich in der Ewigkeit seh’ dein Antlitz immerwährend, dir zu dienen sei bereit! Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 299: Herr, es ruht in dir 1. Herr, es ruht in dir mein Herz, unbesiegt von Sünd’ und Schmerz; denn ich weiß, du hast gegeben Hoffnung mir und ew’ges Leben; drum bin ich nun für und für tief verborgen ganz in dir. 2. Weit entfernt von Leid und Harm, ruh’ ich sanft in deinem Arm; treu bewahrt durch deine Liebe, folg’ ich deines Geistes Triebe, weiß auch, daß ich für und für tief verborgen bin in dir. 3. Bei dem Heiland bleib’ ich nun; ewig darf ich bei ihm ruhn, der einst sühnend starb für mich, nie hienieden schonte sich, litt, auf daß ich für und für tief verborgen sei in dir. Versmaß→ 7, 7, 8, 8, 7, 7 Copyright→ © 300: Die große Reise 1. Die große Reise, die ich begonnen, führt mich im Leben zu neuem Glück. Langsam verschwinden die eitlen Wonnen; mein altes Wesen lass’ ich zurück. Refrain Oftmals vernehme ich des Vaters Stimme, so sanft und leise, so klar und rein: „Laß dich geleiten auf deiner Reise zum lang ersehnten und ew’gen Heim!“ 2. Durch Wind und Wellen, durch manche Sorgen die Kräfte schwinden, der Arm erschlafft; doch schenkt der Vater mir jeden Morgen von seiner Liebe und seiner Kraft. 3. Die ferne Zukunft war mir verborgen; so unergründlich schien jene Zeit. Doch heute geh’ ich, ganz klein geworden, dem Ziel entgegen: ’s ist nicht mehr weit. Versmaß→ 10, 9, 10, 9, 11, 9, 10, 9 Copyright→ © 301: Eilend zieht die Sonne dahin 1. Eilend sehn wir die Sonn’ dahinziehen und den Morgen so schnell gehn vorbei; denn die Stunden, sie kommen und fliehen, gar bald rückt schon der Abend herbei. 2. Doch die Sonne, die ewig wird scheinen, ist uns auch durch den Schöpfer gemacht. Neues Leben gibt er all den Seinen durch den Sohn, der dem Tod nahm die Macht. 3. Denk daran, wie du steuerst dein Leben. Siehst du, daß ird’sche Freuden vergehn? Wahres Leben der Herr möcht’ dir geben, was er fordert, lern heut noch verstehn! 4. Wahre Sanftmut stets prägte sein Leben, Stolze ließen ihn ganz außer acht, doch den Niedrigen konnte er geben helles Licht, leuchtend in finstrer Nacht. 5. Jesu Tugenden andern zu zeigen, seine Sanftmut in Wandel und Wort, zu der selbstlosen Liebe zu neigen– solchen Schatz nimmt der Tod uns nicht fort. Versmaß→ 10, 9, 10, 9 Copyright→ © 302: Nur eine Stunde 1. Nur eine Stunde scheint dies kurze Leben, wenn du bedenkst die lange Seligkeit; nur eine Stunde sollst zum Ziel du streben, und ewig währet Frieden nach dem Streit. Refrain O kämpfet tapfer bis zum ew’gen Morgen, erwacht, erhebt euch, füllt die Lampen ein! Der Heiland ruft durch eine Nacht von Sorgen: „Könnt ihr nicht eine Stunde wachend sein?“ 2. Nur eine Stunde sollst Verlust du tragen, und ewig schauen darfst du Gottes Sohn; nur eine Stunde währt im Sturm das Zagen, und ewig trägst du die verheißne Kron’. 3. Nur eine Stunde sollst Geduld du zeigen, und ewig ruht die Seele ganz befreit; nur eine Stunde sollst du still dich beugen, und ewig weilst du in Geborgenheit. Komponist→ Geo. C. Stebbins Versmaß→ 11, 10, 11, 10, 11, 10, 11, 10 303: Selig – erlöst 1. Selig– erlöst, befreit von Schmerz und Tod, lebt Jesus mit den Seinen stets bei Gott. 2. Klag nicht, o Seel’! Die Lieben haben Ruh’, sie finden Fried’ und Seligkeit dazu. 3. Gott ruft sie heim in seine Herrlichkeit, ins himmlisch Haus, das frei von Schmerz und Leid. 4. Es kommt der Tag, der Leid in Freud’ verkehrt: Sie stehen auf, zu herrschen hier auf Erd. 5. Nach Gottes Will’n vergehen Kampf und Streit. Sein Friede währet dann in Ewigkeit. Versmaß→ 10, 10 Copyright→ © 304: Einst vereint Gott uns 1. Einst vereint Gott uns dort in dem Glanz güldnen Tagens, wenn die Nacht längst dahin und die Not ird’schen Klagens, wo sein Licht ewig strahlt nach der Qual allen Fragens in dem Land, wo die Treuen ausruhn. 2. Jeden Freund seh’ ich dann unter Tausenden wieder, selig tönt Jesu Stimm’ leis und lind mir herüber; jede Seel’ atmet frei voller Dank, voller Lieder in dem Land, wo die Treuen ausruhn. 3. ’s ist das Wort und der Wandel der einstmals Verlachten, ihre Zukunft im Himmel, die neu mich entfachten, ’s ist ihr Kleid, weiß wie Schnee, das dem Schöpfer sie brachten in dem Land, wo die Treuen ausruhn. 4. Laß mich treuer dir sein, Herr, das Leben nicht weilet, bald der Vorhang für mich auch auf immer sich teilet, und die Seele– entrückt– zu den Sel’gen hin eilet in das Land, wo die Treuen ausruhn. Versmaß→ 13, 13, 13, 9 Copyright→ © 305: Mach mich, o Gott, bereit 1. ’s sind nur noch ein paar Jahr’, der Sommer noch ein paar, dann tauschen wir hier Gut und Hab mit einem stillen Grab. Refrain Mach mich, o Gott, bereit für deinen großen Tag; wasch du mich rein durch Jesu Blut, daß ich bestehen mag! 2. Nicht oft sinkt mehr die Sonn’, dann ruft uns Gott davon, dorthin, wo diese Sonn’ nicht scheint und niemand Tränen weint. 3. ’s gibt nicht mehr Stürme viel, bevor wir sind am Ziel, wo alle Wellen ruhen still, wie Gott es haben will. Versmaß→ 6, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 (S.M.D.) 306: Des Lebens kurzer Tag 1. Jesu Botschaft zu erfassen, brachte Freude mir und Heil. Lob und Dank will ich ihm singen; seine Liebe ward mein Teil. Refrain Unser Lebenstag schnell endet– den wir lieben, sehn wir dann: In Gemeinschaft mit dem Vater bricht die Ewigkeit uns an. 2. Wenn auch Wolken dich umschatten, schau auf den, der litt für dich: Gottes Sohn ertrug es willig, als er starb für dich und mich. 3. Könnten wir für morgen lassen, was uns Gott für heute lehrt? Denn wir können nichts mehr wirken, falls dann Tod dem Leben wehrt. 4. Wenn Gott einst die Bücher öffnet, sehn wir, wie er uns gesehn. Wandeln wir hier auch gemeinsam, vor ihm wir alleine stehn. Komponist→ Elsie Ahlwen Versmaß→ 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 Copyright→ © 307: Wenn mein Tag endet 1. Wenn mein Tag endet und ich muß wandern durchs Tal des Todes, fürcht’ ich mich nicht. In Jesus Christus bin ich geborgen; er führt mich sicher, er ist mein Licht. 2. Wenn auch gar dunkel des Todes Schatten, sein Licht mir leuchtet in hellem Glanz; lebend’ge Hoffnung hab’ ich in Jesus, nur ihm vertrau’ ich von Herzen ganz. 3. Es war doch Jesus, der mich erlöste, er nahm dem Tode all seine Macht; er trug die Sünde, war mir Versöhnung, er bot Errettung, wie Gott erdacht. 4. Ewiger Morgen der Auferstehung, wenn er wird kommen in Herrlichkeit; ihn nur zu schauen, welch Freud und Wonne, und ihn zu preisen in Ewigkeit. Komponist→ Virgil P. Brock und Blanche Kerr Brock Versmaß→ 10, 9, 10, 9 Copyright→ © 308: Kunde dring in alle Welt 1. Als Jesus hier gekreuzigt ward, erschien der Seinen Weg gar hart, der Hoffnung Schimmer floh dahin, bis daß der Herr erneut erschien. Refrain O Kunde, dring in alle Welt, hinauf zum Himmelszelt: ’s ist Jesus Christ, der alle Macht ewig in Händen hält! 2. Er brachte uns Erlösung hier, bot seine Liebe dir und mir, erkauft’ uns Ruh’ durch Todespein; sein Opfer sollt’ umsonst nicht sein. 3. O Wunderkunde, ewig neu, der Heiland lebt, regieret treu; er schuf den Pfad ins Paradies, als er sein Leben für uns ließ. Komponist→ Grant Colfax Tullar Versmaß→ 8, 8, 8, 8, 8, 6, 4, 10 Versmaß2→ 8, 8, 8, 8, 8, 6, 8, 6 Copyright→ © 309: Einst in der Zukunft 1. Einst in der Zukunft, am ew’gen Morgen, gibt’s keine Stürme, selbst Leid ist fern. Fort sind die Lasten, kein Streit, kein Sorgen, nur noch Gemeinschaft mit unserm Herrn. 2. Einst in der Zukunft knien wir und danken vor Gott, dem Vater, in Herrlichkeit. Kein Aug’ erschaute, kein Ohr vernahm es, was er in Liebe hält uns bereit. 3. Einst in der Zukunft, o Tag der Freude, wenn wir für immer bei Jesus sind! Dann werden wir ihm für immer dienen in weißen Kleidern und frei von Sünd’. 4. Einst in der Zukunft ziehn wir voll Freude mit allen Heil’gen, ob groß, ob klein, ins Haus des Vaters; dort gibt’s kein Scheiden, wir stimmen alle ins Loblied ein. Versmaß→ 10, 9, 10, 9 Copyright→ © Inhaltsverzeichnis der Titel, ersten Liedzeilen und der Refrains A 49 Abend wird es wieder () 49 Abend wird es wieder (titel) 134 Allein auf dem Berge (titel) 134 Allein auf dem Berge mit Jesus () 235 Allein mit Gott (titel) 235 Allein mit Gott, in ihm geborgen; (Refrain) 244 Alles Fleisch ist gleich dem Grase, () 179 Alles geb’ ich dir, (Refrain) 179 Alles geb’ ich dir (titel) 150 Alles überlass’ ich Jesus, (Refrain) 51 All ihr mühselig Belad’nen, () 75 All mein Lebtag (titel) 75 All mein Lebtag lechzt’ ich durstig () 308 Als Jesus hier gekreuzigt ward, () 128 An diesem schönen Morgen (titel) 100 An meines Heilands schönem Wege () 277 Auf eines Berges Höh’, () 277 Auf eines Berges Höh’ (titel) 255 Auf Golgatha (titel) 255 Auf Golgatha mein Heiland starb () 151 Auf hoher See (titel) 151 Auf hoher See mein Lebensschifflein treibet, () 166 Auf leuchtend grüne Weiden hin () 166 Auf leuchtend grüne Weiden hin (titel) 72 Aus der Ewigkeit, () 72 Aus der Ewigkeit (titel) 257 Aus Himmelshöhen, () 257 Aus Himmelshöhen (titel) B 95 Befiehl du deine Wege () 95 Befiehl du deine Wege (titel) 204 Bei dir, Jesus, will ich bleiben, () 204 Bei Jesus bleiben (titel) 68 Besinne dich (titel) 68 Besinne dich und stehe stille, () 262 Bleib du in ihm (titel) 262 Bleib du in ihm, im Leben hab Geduld, () 259 Blick’ ich zu jenem Kreuze (titel) 259 Blick’ ich zu jenem Kreuze hin, () 133 Brich des Lebens Brot (titel) 133 Brich du des Lebens Brot auch mir, o Herr, () 1 Bring mir die Botschaft von Jesus, (Refrain) 1 Bring mir die Botschaft von Jesus, () 87 Brüder, laßt uns gehen (titel) 129 Brunn allen Heils (titel) 129 Brunn allen Heils, dich ehren wir () C 279 Christi Tröster kam (titel) D 28 Da ist kein Freund wie Jesus () 288 Dann schau’ ich den, der mich erkannt, (Refrain) 84 Das Beste gibt Gott (titel) 84 Das Beste gibt Gott dem allein, () 258 Das Größte, was hier je geschah, () 291 Das Lied von Zion (titel) 249 Das Wort Gottes (titel) 249 Das Wort Gottes ist mir so wertvoll und rein, () 221 Deine göttliche Liebeskraft () 277 Deine Lieb’, o Gott, (Refrain) 10 Dein Heiland fragt (titel) 10 Dein Heiland heute nach dir fraget, () 250 Dein Leben ist mein (titel) 250 Dein Leben ist nun mein, () 276 Dem Pfluge folgen (titel) 285 Dem Willen Gottes, recht und wahr, () 285 Dem Willen Gottes sei Ehre (titel) 32 Den Fremden draußen (titel) 32 Den Fremden draußen schau am Tor, () 228 Der Fels, der höher ist als ich (titel) 217 Der Harnisch Gottes (titel) 217 Der Harnisch Gottes ist bewährt, (Refrain) 253 Der Heiland treu mich suchte, () 253 Der Heiland treu mich suchte (titel) 135 Der Herr kennt die Seinen (titel) 169 Der Herr mein guter Hirte ist, () 169 Der Herr mein guter Hirte ist (titel) 270 Der Herr und Heiland (titel) 270 Der Herr und Heiland, Gottes Sohn, () 129 Der Herr und Heiland, unser Licht, (Refrain) 59 Der Hirte in Liebe ruft freundlich dir zu: () 59 Der Hirte ruft (titel) 92 Der Lebensweg (titel) 166 Der Ort beglückt, wie Gott verhieß, (Refrain) 218 Der Pfad für morgen (titel) 218 Der Pfad für morgen ist uns unbekannt, () 152 Der Sturmwind tobt und reizt der Tiefe Zorn, (Refrain) 160 Der unvergeßliche Tag (titel) 237 Der Weg zum ew’gen Heimatland () 237 Der Weg zum ew’gen Heimatland (titel) 287 Der Wille Gottes (titel) 287 Der Wille Gottes ist mir wert, () 50 Des Heilands Herz entbrannte, () 50 Des Heilands Herz entbrannte (titel) 100 Des Heilands schöner Weg (titel) 306 Des Lebens kurzer Tag (titel) 1 Die Botschaft von Jesus (titel) 300 Die große Reise (titel) 300 Die große Reise, die ich begonnen, () 97 Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit (Refrain) 97 Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit (titel) 244 Die Kürze des Lebens (titel) 143 Die kurze Zeit eilt schnell dahin, (Refrain) 220 Die Liebe (titel) 92 Die Quelle quillt, das Bächlein fließt () 267 Die Sache ist dein (titel) 267 Die Sach’ ist dein, Herr Jesus Christ, () 214 Die sanfte Stimme Jesu () 214 Die sanfte Stimme Jesu (titel) 280 Die schöne stille Zeit (titel) 5 Die schönste Kunde (titel) 2 Die uralte Kunde (titel) 79 Die Wahrheit Gottes mich gewann, (Refrain) 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen, () 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen (titel) 69 Dir fehlt wohl noch der Friede, () 146 Dir vertraue ich (titel) 146 Dir vertrau’ ich, dir ich lebe, (Refrain) 43 Du hast Worte des ewigen Lebens, () 284 Du heil’ger Wille (titel) 284 Du heil’ger Wille meines Herrn, () 157 Du, Herr, gedenkest mein, (Refrain) 157 Du, Herr, gedenkest mein (titel) 178 Du mein ewig treuer Jesus, () 212 Du, mein Gott, mach ganz mich stille! () 196 Du, Vater, bist mein höchstes Gut, () 85 Du weißt den Weg (titel) E 273 Eh’ wir scheiden voneinander, () 301 Eilend sehn wir die Sonn’ dahinziehen () 301 Eilend zieht die Sonne dahin (titel) 38 Eine Hand ist nahe (titel) 38 Eine Hand, o Seel’, ist nahe, () 105 Eines bestehet, nimmer vergehet: (Refrain) 105 Eines besteht (titel) 58 Eine Stimme ruft so milde: () 243 Ein Leben nur (titel) 243 Ein Leben nur! Wie bald ist es vergangen! () 70 Einmal nur darfst du hier leben! () 268 Ein Samenkorn (titel) 5 Einst hörte ich die schönste Kunde, () 76 Einst im finstern Tal ich irrte, () 309 Einst in der Zukunft (titel) 309 Einst in der Zukunft, am ew’gen Morgen, () 97 Einst irrte ich gar fern von Gott, () 304 Einst vereint Gott uns (titel) 304 Einst vereint Gott uns dort in dem Glanz güldnen Tagens, () 113 Ein weiches Herz (titel) 57 Entfernt von Gott verbrachtest du dein Leben, () 246 Erforsch mich, Gott (titel) 246 Erforsch mich, Gott, mein Herz erfahr, () 237 Er gibt mir Trost in meinem Schmerz (Refrain) 154 Ergreif Jesu Hand (titel) 154 Ergreif um so fester Jesu Hand, (Refrain) 15 Er lebte, um zu zeigen mir, (Refrain) 28 Er liebte mich zuerst (titel) 210 Er ruft mir zu, er ruft mir zu: (Refrain) 51 Er trug allen Schmerz (titel) 51 Er trug allen Schmerz und Jammer, (Refrain) 6 Erzähle mir (titel) 6 Erzähle mir die große Kunde, () 6 Erzähl mir mehr und immer mehr, (Refrain) 20 Es ist noch eine Hoffnung () 20 Es ist noch eine Hoffnung (titel) 135 Es kennt der Herr die Seinen () 192 Es lobe Gott mein Herz, () 192 Es lobe Gott mein Herz (titel) 73 Es lohnt sich (titel) 73 Es lohnt sich, wenn Jesus wir dienen ohn’ Scheu; () 259 Es soll in nichts mein Rühmen sein (Refrain) 108 Es überströmt mein Herz (titel) 108 Es überströmt mein Herze und begehrt, () 26 Es war für mich in aller Treu’, (Refrain) 186 Ew’ge Sonne, heil’ge Sonne, (Refrain) 186 Ewige Sonne (titel) F 279 Fahrt dahin, ihr ird’schen Freuden! () 275 Fasse Mut zum Überwinden; (Refrain) 69 Fehlt dir noch der Friede? (titel) 42 Fernhin führt ein Weg (titel) 174 Folg du mir nach (titel) 174 Folg du mir nach, du bist so schwach und hilflos, () 40 Folge mir (titel) 56 Folg Jesu Ruf (titel) 56 Folg Jesu Ruf und komm, () 94 Freiheit, die ich meine, () 94 Freiheit, die ich meine (titel) 59 Frieden, Ruh’ findest du (Refrain) 181 Führe, führe, führe mich durch Nacht zum Licht, (Refrain) 177 Führ mich heim (titel) 177 Führ mich heim, führ mich heim; (Refrain) 242 Fürchte du dich nicht (titel) 242 Fürchte du dich nicht, was auch rings geschieht! () 91 Für dunkle Tage danken wir, () 91 Für dunkle Tage danken wir (titel) G 83 Gar schwer war einst mein Herze, () 25 Gedenk deines Schöpfers (Refrain) 25 Gedenk deines Schöpfers (titel) 17 Geh doch nicht vorbei (titel) 17 Geh doch nicht vorbei, o Heiland, () 170 Geh getreu den Pfad (titel) 170 Geh getreu den Pfad mit Jesus, () 200 Gemeinschaft, über alles wert, (Refrain) 185 Gesegnete Stunden (titel) 106 Gesegnet sind (titel) 106 Gesegnet sind, die unbefleckt () 221 Gib, daß deinen Will’n ich tu, (Refrain) 195 Gib du den Frieden (titel) 64 Gib mir dein Herz (titel) 64 „Gib mir dein Herz! O verschließ dich mir nicht!“ () 64 „Gib mir dein Herz, o weih es mir!“ (Refrain) 113 Gib mir ein Herz, ganz weich und treu, () 105 Gleich wie am Morgen die Sterne verblassen () 136 Gottes Kleinod (titel) 86 Gottes Pfad (titel) 89 Gottes Volk geht auf Erden (titel) 89 Gottes Volk geht hier auf Erden () 79 Gottes Wahrheit mich gewann (titel) 103 Gott hat mir den Leib gegeben, () 103 Gott hat mir den Leib gegeben (titel) 136 Gott im Himmel hat ein Kleinod, () 198 Gott ist bei uns (titel) 198 Gott ist bei uns, er will führ’n (Refrain) 44 Gott ist nah dir (titel) 44 Gott ist nah dir, sag ihm alles, (Refrain) 107 Gott lebe nun allein in mir () 107 Gott lebe nun in mir (titel) 221 Göttliche Liebeskraft (titel) 202 Gott, meinem Schöpfer, vertrau’ ich mich an; () 206 Gott, mein Gott, mein wahres Leben, () 80 Gott riß mich heraus, (Refrain) 80 Gott riß mich heraus (titel) 22 Gott ruft dich zu einem Leben () 242 Gott sorgt für die Seinen, wie’s kein Herz erdacht, (Refrain) 172 Gott, Vater, führe mich mit heil’ger Hand, () 149 Grad einen Schritt, mehr brauch’ ich nicht zu sehn, (Refrain) H 296 Harre des Herrn geduldig! () 296 Harre geduldig (titel) 297 Harre, meine Seele, () 297 Harre, meine Seele (titel) 234 Harre stets geduldig (titel) 234 Harre stets geduldig, mit dem Heiland wandle, () 33 Hast du keinen Raum für Jesus, () 33 Hast du keinen Raum für Jesus? (titel) 194 Hebt empor die läß’gen Hände, (Refrain) 17 Heiland, Heiland, (Refrain) 101 Heiland, ich will (Refrain) 257 Heiland, mein Heiland, (Refrain) 282 Heil’ger Geist, du Tröster, () 282 Heil’ger Geist, du Tröster (titel) 101 Heil’ge Spuren (titel) 101 Heil’ge Spuren meines Heilands () 159 Held von Golgatha (titel) 128 Herr, an diesem schönen Morgen () 273 Herr, auf dem Altar (titel) 273 Herr, auf dem Altar noch fester (Refrain) 241 Herr, bleib bei mir (titel) 241 Herr, bleib bei mir, der Abend bricht herein, () 127 Herr, bleib nicht still (titel) 127 Herr, bleib nicht still, sprich du mich an, () 280 Herr, die schöne stille Zeit () 123 Herr, erfrisch die Herzen heut, (Refrain) 123 Herr, erfrisch die Herzen heut (titel) 299 Herr, es ruht in dir (titel) 299 Herr, es ruht in dir mein Herz, () 268 Herr, hilf, daß ich kann sein () 263 Herr, ich bin dein Kind (titel) 76 Herr, in dir (titel) 76 Herr, in dir, nur in dir, (Refrain) 48 Herr Jesus, lehr mich allezeit! (Refrain) 48 Herr Jesus, lehr mich wählen stets! () 183 Herr, laß mich werden (titel) 183 Herr, laß mich werden gleich deinem Sohn, () 61 Herr,laß uns sehen (titel) 61 Herr, laß uns sehen den Weg zu dir hin () 117 Herr, lehr mich beten (titel) 117 Herr, lehr mich beten, daß ich stille werde, () 185 Herrlich gesegnete Stunden () 124 Herr, mein Erlöser (titel) 124 Herr, mein Erlöser, Retter meines Lebens, () 229 Herr, mein Fels (titel) 229 Herr, mein Fels, zu dir ich schreie, () 158 Herr, mein Leben nahmst du gnädig an; (Refrain) 178 Herr, mit dir (titel) 178 Herr, mit dir, nur mit dir! (Refrain) 272 Herr, sprich zu mir (titel) 272 Herr, sprich zu mir und laß mich sein () 12 Herr, wieviel Seelen irren noch () 118 Herr, wir brauchen deine Gnade, () 177 Herr, zu dir will ich mich wenden, () 112 Herzen, die die Wahrheit ehren, (Refrain) 112 Herzen sind uns not (titel) 112 Herzen sind uns not auf Erden, () 115 Herz und Vorsatz (titel) 111 Hilf, daß ich von ganzem Herzen () 139 Hilf mir zu sein im Glauben reich, (Refrain) 152 Hoch geht die See (titel) 152 Hoch geht die See, Verderben droht dem Schiff, () 57 Höre seine Stimm’, (Refrain) 57 Höre seine Stimme (titel) 66 Hör heut den Heiland (titel) 66 Hör heut den Heiland, hab acht auf sein Wort; () I 63 Ich bin durch die Welt gegangen, () 141 Ich bin gar gut in Gott bewahrt, () 86 Ich denke gern, daß Gottes Pfad () 179 Ich folge nun im Wege meines Meisters, () 63 Ich ging durch die Welt (titel) 196 Ich helfe dir (titel) 40 Ich hör’ den klaren Ruf des Herrn: () 295 Ich höre auf des Meisters Wort, () 102 Ich höre dich, o Wort (titel) 102 Ich höre dich, o Wort, das mich erwecket, () 210 Ich höre Jesu Ruf (titel) 210 Ich höre Jesu Ruf: „Folg mir () 214 Ich hör’ trotz Weltgetümmel (Refrain) 93 Ich kann nicht in die Zukunft schauen, () 252 Ich kann nicht mehr zurück! (Refrain) 252 Ich kann nicht mehr zurück (titel) 139 Ich sehne mich mit Herz und Seele () 127 Ich warte still, mein Herr und Gott, (Refrain) 144 Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, () 45 Ich will alles lassen (titel) 260 Ihm will ich folgen (titel) 260 Ihm will ich folgen durch den Kidron–Bach, () 159 Im Glauben komm’ ich nah () 65 Im Herzen reiner Frieden, () 115 Immer wieder ruft die Stimm’ mir zu () 77 Im Wege meines Heilands, () 77 Im Wege meines Heilands (titel) 137 In Christus zählt nicht Ost noch West, () 144 In deine Hand, o Gott, mein Schild, (Refrain) 21 In der Einöd’ zu wandern () 236 In dies, mein schwaches, müdes Herz () 238 In dir, o Herr, hat Zuflucht meine Seel’, (Refrain) 225 In Gnade hilf mir (titel) 225 In Gnade hilf mir, Gottes Lamm, () 141 In Gott bewahrt (titel) 150 In Jesu Händen (titel) 200 In Jesus find’ ich alles nun; () 200 In Jesus find’ ich alles nun (titel) 218 In Lieb’ verbirgt der Vater dir die Zukunft, (Refrain) 191 In meiner Not (titel) 191 In meiner Not, Herr, such’ ich dich, () 236 In mein schwaches Herz (titel) 157 Inmitten bittrer Prüfungsstund’, () 86 In seiner Gegenwart wird sein (Refrain) 53 Ins Himmelreich kommt nur hinein, () 138 In stiller Abendstunde, () 247 In tiefstem Herzen (titel) 247 In tiefstem Herzen steht, o Gott, () 207 In unsrer Not wir kommen, Herr, () 146 In Wahrheit dank’ ich, Jesus, dir () 227 In Zeiten dunkler Stunden, () 227 In Zeiten dunkler Stunden (titel) 150 Ist mein Herz gar schwer beladen, () J 306 Jesu Botschaft zu erfassen, () 258 Jesu Opfer (titel) 184 Jesus, Brunnquell. (titel) 184 Jesus, Brunnquell aller Freude, () 27 Jesus Christus gab sich uns () 27 Jesus Christus gab sich uns (titel) 31 Jesus, derselbe heut, () 31 Jesus, derselbe heut (titel) 226 Jesus, du warst meine Hilfe, () 189 Jesus führt mich Nacht und Tag, () 189 Jesus führt mich Nacht und Tag (titel) 58 Jesus geht hier vorbei, (Refrain) 58 Jesus geht hier vorbei (titel) 115 Jesus, Heiland, geh du mit mir, (Refrain) 240 Jesus ist meines Lebens Wacht (titel) 16 Jesus kam, zu offenbaren () 16 Jesus kam, zu offenbaren (titel) 93 Jesus, lenke meine Schritte (titel) 254 Jesus, mein Herr und Hort, () 254 Jesus, mein Herr und Hort (titel) 8 Jesus nur ist unsre Botschaft, () 8 Jesus nur ist unsre Botschaft (titel) 213 Jesus nur kann erretten, (Refrain) 213 Jesus nur kann erretten (titel) 75 Jesus, Retter, endlich kamst du, (Refrain) 176 Jesus überwand die Welt; () 176 Jesus überwand die Welt (titel) 8 Jesus, unser ein und alles, (Refrain) K 230 Kehre doch wieder (titel) 230 Kehre doch wieder, o Sonne der göttlichen Güte, () 141 Kein Feind dringt ein zur Einsamkeit, (Refrain) 147 Kein Weiser der Welt zieht den Schleier hinweg, () 248 Kein Wort enttäuscht (titel) 248 Kein Wort enttäuscht, das Gott uns je verheißen, () 67 Kennst du schon die wahre Stille () 62 Komm heim (titel) 62 Komm heim, komm heim! (Refrain) 60 Komm her zu mir (titel) 60 „Komm her zu mir!“ ruft mild des Heilands Stimm’, () 206 Komm, mein Gott (titel) 206 Komm, mein Gott, und lehr mich wieder, (Refrain) 87 Kommt, Brüder, laßt uns gehen, () 88 Kommt, Brüder, mutig vorwärts, () 88 Kommt, Brüder, vorwärts (titel) 126 Kommt doch beiseite (titel) 126 Kommt doch beiseit’ und ruht ein wenig aus, () 3 Kommt her, die ihr mühselig () 3 Kommt her, die ihr mühselig seid (titel) 60 Kommt her zu mir, kommt her zu mir, (Refrain) 78 Kommt, laßt uns Jesus folgen, () 78 Kommt, laßt uns Jesus folgen (titel) 130 Kommt näher noch zu Gott, () 130 Kommt näher zu Gott (titel) 21 Kommt niemand zu Hilfe? (titel) 158 Köstliches Gold (titel) 52 Köstliche Worte Jesu (titel) 158 Köstlich’ Gold wird reiner nur durchs Feuer; () 52 Köstlich sind die Worte Jesu, () 308 Kunde dring in alle Welt (titel) 4 Künde erneut (titel) 4 Künde erneut von der göttlichen Lieb’, () L 275 Laß den Mut nicht sinken (titel) 275 Laß den Mut nur niemals sinken, () 208 Laß es möglich sein (titel) 238 Laß, meine Seel’, dich nicht erfüll’n mit Sorgen, () 119 Laß mich dich finden (titel) 119 Laß mich dich finden im Gebet, () 199 Laßt mich gehn (titel) 199 Laßt mich gehn, laßt mich gehn! () 165 Laßt treu uns sein wie Jesus, (Refrain) 165 Laßt treu uns sein wie Jesus (titel) 165 Laßt uns gar ernst betrachten () 36 Lausche nun seiner Stimm’, (Refrain) 36 Lausche seiner Stimme (titel) 109 Leb für andre allezeit, (Refrain) 109 Leb für andre allezeit, () 109 Leb für andre allezeit (titel) 110 Leb in mir aus dein Leben (titel) 110 Leb in mir, Herr, aus dein Leben, () 215 Lehre mich glauben, Herr, () 215 Lehre mich glauben, Herr (titel) 24 Lehr mich deinen Weg erkennen (titel) 283 Lehr mich deinen Willen tun (titel) 48 Lehr mich wählen (titel) 118 Lehr uns beten, Herr, (Refrain) 118 Lehr uns beten, Herr (titel) 71 Lehr uns unsre Tage zählen, () 71 Lehr uns unsre Tage zählen (titel) 71 Lehr uns, Vater, weise wirken, (Refrain) 62 Leise und inniglich mahnt Jesus Christus, () 98 Leuchten sollen wir (titel) 98 Leuchten sollen wir, klar und hell und rein, () 253 Liebe, die mich suchte, (Refrain) 220 Liebe hat uns Gott auf Erden () 34 Liebe Seele, laß die Sünden, () 34 Liebe Seele, laß die Sünden (titel) 156 Liebe Seele, was sinnst du? (titel) 168 Lieblich ist die Ruhezeit (Refrain) 168 Lieblich ist die Ruhezeit (titel) 171 Liebster Jesus (titel) M 56 Mach dich auf und komm, (Refrain) 139 Mach mich deinem Sohne gleich (titel) 305 Mach mich, o Gott, bereit (Refrain) 305 Mach mich, o Gott, bereit (titel) 224 Mag er rechnen ganz auf dich? (Refrain) 224 Mag er rechnen ganz auf dich? (titel) 216 Mehre uns den Glauben (titel) 103 Mein das Vorrecht, jetzt zu dienen (Refrain) 232 Meine Herzensnot (titel) 232 Meine Herzensnot du kennest, () 15 Mein eitles Herz (titel) 15 Mein eitles Herz der Herr gewann, () 202 Meinem Schöpfer vertraue ich (titel) 144 Mein Erlöser lebt (titel) 289 Meiner Seele Sonne, () 289 Meiner Seele Sonne (titel) 238 Meiner Seele Zuflucht (titel) 232 Meine Seele nur verlanget, (Refrain) 251 Meine Wahl steht fest (titel) 251 Meine Wahl steht fest für immer: () 132 Mein Geist kehr zur Ruhe (titel) 212 Mein Gott, mach mich stille (titel) 293 Mein Gott und Vater (titel) 293 Mein Gott und Vater, der mich schuf () 182 Mein Heiland gab mir Freude (titel) 182 Mein Heiland gab mir Freud’ ins Herz, () 167 Mein Heiland spricht (titel) 167 Mein Heiland spricht mit einer Stimm’, so mild, () 201 Mein Herr, wenn ich gedenke dein, () 292 Mein Herz frohlockt (titel) 292 Mein Herz frohlockt in Christus heut; () 190 Mein Herz ist beglückt, wenn den Weg ich hier geh’, () 292 Mein Herz ist hoch erfreut, (Refrain) 153 Mein Hoherpriester (titel) 80 Mein Lob sei Gott gebracht, () 271 Mein Opfer, Herr, bring’ ich (titel) 271 Mein Opfer, Herr, bring’ ich zu dir, () 209 Meister, sprich (titel) 209 Meister, sprich, dein Diener höret, () 9 „Mir nach!“ spricht Christus (titel) 9 „Mir nach!“ spricht Christus, unser Held, () 190 Mögen auch Stürme drohen (titel) 190 Mögen auch Stürme oft drohend sein, (Refrain) N 142 Nach des Tages Treiben, () 142 Nach des Tages Treiben (titel) 29 Näher, noch näher (titel) 29 Näher, noch näher, fest an dein Herz, () 228 Neig du, mein Herr, dein Ohr zu mir hernieder, () 19 Neig, Herr, dein Ohr zu mir, () 19 Neig, Herr, dein Ohr zu mir (titel) 162 Nicht erlöst mich Gold noch Silber, () 261 Nicht halb ist seine Schönheit (Refrain) 137 Nicht Ost noch West (titel) 22 Nichts zählt mehr als Heil (titel) 22 Nichts zählt mehr als Heil in Jesus, (Refrain) 281 Nicht zu Weisen und Reichen und Großen der Welt, () 122 Nimm Dank nun, Herr (titel) 122 Nimm Dank nun, Herr und Gott, () 14 Nimm die Welt (titel) 14 Nimm die Welt, doch gib mir Jesus; () 66 Nimm es doch ernstlich, recht es erwäge, (Refrain) 37 Nimm meine Hände (titel) 203 Nun gingst du übers Herze mein () 203 Nun gingst du übers Herze mein (titel) 45 Nun will ich alles lassen, () 149 Nur einen Schritt (titel) 149 Nur einen Schritt voraus brauch’ ich zu sehn, () 302 Nur eine Stunde (titel) 302 Nur eine Stunde scheint dies kurze Leben, () 70 Nur einmal hier leben (titel) 143 Nur kurze Zeit (titel) 143 Nur kurze Zeit des Kreuzes Last () 104 Nur wer sich beuget unter Jesus, () 104 Nur wer sich beuget unter Jesus (titel) O 83 O Dank dir, meinem Heiland, (Refrain) 69 O daß wir würden folgen, (Refrain) 255 O du unselig Golgatha, (Refrain) 55 O Freund, komm doch zu Jesus; () 55 O Freund, komm zu Jesus (titel) 300 Oftmals vernehme ich des Vaters Stimme, (Refrain) 288 O goldner Tag (titel) 288 O goldner Tag, wenn einst enthüllt () 164 O Gottes Lamm (titel) 164 O Gottes Lamm, von dir geführt zu sein, () 195 O Gott, gib du den Frieden dein () 172 O Gott, halt mich an deiner Seit’! (Refrain) 247 O göttlich Wort, das ewig steht, (Refrain) 233 O Gott, zu dir ich fleh’, (Refrain) 222 O gräm dich nicht (titel) 222 O gräm dich nicht, sei treu zu Jesus, () 92 O Herr, den ganzen Weg entlang (Refrain) 125 O Herr, zur Stund’ (Refrain) 163 O Jesus, du bist würdig, () 163 O Jesus, du bist würdig (titel) 175 O Jesus, führ (titel) 175 O Jesus, führ, daß ich nicht irregeh’, () 93 O Jesus, lenk du meine Schritte (Refrain) 302 O kämpfet tapfer bis zum ew’gen Morgen, (Refrain) 308 O Kunde, dring in alle Welt, (Refrain) 32 O laß deinen Heiland nun ein, (Refrain) 286 O laß meinen Platz mich erkennen () 24 O lehr mich deinen Weg erkennen () 223 O lehr mich lieben (titel) 223 O lehr mich lieben, Herr, () 219 O Liebe sanft (titel) 219 O Liebe sanft, der Selbstsucht bar, () 216 O mehre uns den Glauben, Herr, () 132 O mein Geist, nun kehr zur Ruh’ () 298 O mich zieht’s nach jenem Leben, () 298 O mich zieht’s nach jenem Leben (titel) 271 O nimm nun, Gott, (Refrain) 173 O Vater, sei uns gnädig (titel) 173 O Vater, sei uns gnädig nun! () 131 O wie freun wir uns der Stunde, () 279 O wie segensreich und wie friedevoll (Refrain) 2 O wie wert ist die Kunde aus uralter Zeit, () P 269 Pflügt die Erd’ der Ackermann für immer? () 286 Platz und Willen (titel) R 211 Rede, liebster Herr (titel) 211 Rede, liebster Herr, ich hör’, () 182 Regier, o Herr, mein Herz allein, (Refrain) 180 Reiche dar aus freiem Triebe, (Refrain) 65 Reiner Herzensfrieden (titel) 47 Ringe recht (titel) 47 Ringe recht, wenn Gottes Liebe () 155 Ringsum liegt tiefe Dunkelheit: () S 269 Saat und Ernte (titel) 278 Sanft flüstert der Geist (titel) 278 Sanft flüstert mir der Geist zu, () 47 Schaffe du mit Furcht und Zittern (Refrain) 35 Schenke den Glauben, Herr, () 35 Schenke den Glauben, Herr (titel) 81 Schreib dein Gesetz (titel) 81 Schreib dein Gesetz in meinen Sinn, () 83 Schwer war mein Herz (titel) 156 Seel’, liebe Seel’, was sinnst du, () 222 Sei heute treu, laß nicht das Morgen (Refrain) 188 Sein Antlitz bringt Frieden (titel) 188 Sein Antlitz bringt Frieden, wo immer ich steh’, (Refrain) 295 Sein Weg ist recht (titel) 295 Sein Weg ist recht, ich folge gern (Refrain) 303 Selig – erlöst (titel) 303 Selig– erlöst, befreit von Schmerz und Tod, () 145 Selig ruh’ ich, weil mein Vater () 7 Selig sind, die da geistlich ganz arm sind, () 7 Selig sind die geistlich Armen (titel) 30 Sieh den Heiland (titel) 30 Sieh den Heiland voll Erbarmen () 67 Sieh den Stern (titel) 67 Sieh den Stern und fürcht dich nicht! (Refrain) 25 Sieh, wie das Frühlingsblümchen blickt () 38 Sieh, wie hilft die Hand so gern; (Refrain) 291 Singe mir das Lied von Zion, () 249 ’s ist besser als Silber und köstliches Gold, (Refrain) 186 ’s ist ein Leuchten tief im Herzen mein, () 46 ’s ist nur ein Schritt (titel) 46 ’s ist nur ein Schritt, ’s ist nur ein Schritt, (Refrain) 46 ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, () 23 So liebte Gott die Welt (titel) 23 So liebte Gott die Welt und sandte Jesus, () 37 So nimm denn meine Hände () 119 So wie der Hirsch nach Wasser schreit, (Refrain) 207 Sprich, Herr, wir hören (titel) 207 Sprich, Herr, wir hören dich, (Refrain) 245 Sprich, Herr, zu meiner Seele, () 245 Sprich nun mit sanfter Stimme (Refrain) 245 Sprich zu meiner Seele (titel) 305 ’s sind nur noch ein paar Jahr’, () 226 Steh mir bei (titel) 226 Steh mir bei, steh mir bei, (Refrain) 99 Steht auf Erden, kaum gekannt, () 99 Steht auf Erden, kaum gekannt (titel) 13 Stern, auf den ich schaue, () 13 Stern, auf den ich schaue (titel) 41 Stetig du hier eilst (titel) 41 Stetig du hier vorwärts eilest, () 198 Stets auf Jesus hinzuschauen, () 185 Stets uns der Heiland begleitet (Refrain) 138 Stille Abendstunde (titel) 294 Such Verlorene (titel) T 162 Teuer bin ich erkauft (titel) 162 Teuer bin ich hier erkauft, (Refrain) 155 Tiefe Dunkelheit (titel) 96 Treue Pilger Gottes, () 96 Treue Pilger Gottes (titel) U 14 Unergründlich– seine Liebe! (Refrain) 256 Unser Herr, hilf uns nun, (Refrain) 306 Unser Lebenstag schnell endet– (Refrain) 114 Uns ist wohl vor deinem Thron (titel) V 256 Vater, deinem Gnadenthrone () 256 Vater, deinem Gnadenthrone (titel) 239 Vater, deiner Flügel Schatten () 239 Vater, deiner Flügel Schatten (titel) 181 Vater, führe du dein Kind! () 181 Vater, führe du dein Kind (titel) 172 Vater, führe mich (titel) 283 Vater, halt mein Herze rein, (Refrain) 283 Vater, halt mich treu und redlich, () 116 Vater, wir erflehn von dir () 116 Vater, wir erflehn von dir (titel) 125 Vereint mit dir (titel) 125 Vereint mit dir, Herr, unser Hort, () 160 Vergessen kann ich nie den Tag, (Refrain) 160 Vergessen kann ich nie den Tag, () 266 Verlust allein bringt dir Gewinn; () 266 Verlust bringt dir Gewinn (titel) 145 Vertrauen in Gott (titel) 121 Voll Ehrfurcht kommen wir (titel) 121 Voll Ehrfurcht, Vater, kommen wir () 44 Vom Himmel ab war stolz gewendet, () 180 Vom Himmelsbrot ernähret (titel) 294 Von dem Glanze meiner Nähe () 123 Von der Welt getrennt, versammelt () 111 Von ganzem Herzen (titel) 53 Von Gott geboren (titel) 161 „Von jedem Flecken rein, () 161 Von jedem Flecken rein (titel) 120 Vor Gottes Gnadenthron () 120 Vor Gottes Gnadenthron (titel) W 176 Wandle treu Jesus nach, (Refrain) 74 Wäre alles mein (titel) 74 Wäre alles mein, nur nicht mein Jesus, () 26 War es für mich? (titel) 26 War es für mich, daß Gottes Sohn () 79 Warum denn gehn den Weg der Nacht, () 39 Warum noch zagen, () 39 Warum noch zagen (titel) 70 Was hülf’ es dir immer, (Refrain) 252 Was ich gelobt, Herr, bindet mich, () 11 Was willst du tun mit Jesus? () 11 Was willst du tun mit Jesus? (titel) 34 Weil des Lebens Licht noch brennet, (Refrain) 187 Weil ich Gottes Kind bin (titel) 187 Weil ich Gottes Kind nun bin, () 85 Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl, () 42 Weit– fernhin führt uns ein Weg () 264 Wenig beachtet (titel) 264 Wenig beachtet mit Jesus ich geh’; () 154 Wenn du frohen Herzens den Weg hier gehst, () 201 Wenn ich gedenke dein (titel) 224 Wenn im Kampfe, der hier währet () 235 Wenn Lebensstürme um mich toben, () 307 Wenn mein Tag endet (titel) 307 Wenn mein Tag endet und ich muß wandern () 208 Wenn’s andre auch nicht möglich finden, () 180 Wenn vom Himmelsbrot ernähret, () 54 Wer aufs neue hier geboren (titel) 265 Wer für mich hier kann verlassen () 265 Wer für mich kann verlassen (titel) 54 Wer, Herr, aufs neue hier geboren, () 276 Wer will hier dem Pfluge folgen () 217 Wie andre in dem Kampf gekämpft, () 153 Wie bist du mir so innig gut, () 82 Wie der Ton in Töpfers Händen () 82 Wie der Ton in Töpfers Händen (titel) 140 Wie gut ist’s (titel) 140 Wie gut ist’s, frei vom Drang der Zeit () 240 Wie könnt’ mich schrecken dunkle Nacht, () 12 Wieviel Seelen irren noch (titel) 90 Wie weit gehst du mit Jesus, () 90 Wie weit gehst du mit Jesus? (titel) 188 Wie wert ist der Name des Heilands für mich. () 114 Wie wohl ist uns vor deinem Thron, () 33 Willst du dich nun Jesus weihen? (Refrain) 171 Willst du, Herr, dein Lamm nicht leiten? () 36 Willst du Jesus mit dir haben, () 251 Wird mich Christi Liebe tragen, (Refrain) 290 Wir flehen miteinander () 290 Wir flehen miteinander (titel) 131 Wir freuen uns der Stunde (titel) 274 Wirket noch fort (titel) 274 Wirket noch fort, gebt gern euch hin () 205 Wir suchen Jesus (titel) 205 Wir suchen Jesus! Höher ziehn die Schatten () 147 Wir tragen geduldig (titel) 147 Wir tragen geduldig das Kreuz und die Pein, (Refrain) 168 Wo Frieden rings und Stille weit, () 18 Wort des ew’gen Lebens, (Refrain) 18 Wort des Lebens (titel) 18 Wort des Lebens, lautre Quelle, () 43 Worte des ewigen Lebens (titel) 213 Wo soll ich Zuflucht finden, () Z 194 Züchtigung dünkt uns nicht Freude, () 194 Züchtigung dünkt uns nicht Freude (titel) 193 Zu deiner Ruhe fand ich (titel) 193 Zu deiner Ruhe fand ich hin () 281 Zu den Treuen gezählt (titel) 281 Zu den Treuen möcht’ stets ich gezählet hier sein, (Refrain) 261 Zum Heiland zieht’s mich (titel) 261 Zum Heiland zieht’s mich näher stets, () 263 Zu mir herab, Gott, neige dich, () 233 Zur Zeit der Versuchung () 233 Zur Zeit der Versuchung (titel) 148 Zu wem, Herr, könnten wir sonst gehn, () 148 Zu wem könnten wir gehn? (titel) 231 Zwischen Sieg und Niederlage () 231 Zwischen Sieg und Niederlage (titel) Verzeichnis der Versmaße 5, 4, 5, 4, 6, 6, 6, 4 39 Warum noch zagen, () 39 Warum noch zagen (titel) 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 4 72 Aus der Ewigkeit, () 72 Aus der Ewigkeit (titel) 5, 7, 5, 5, 6, 7, 6, 5, 5, 7, 5, 5 257 Aus Himmelshöhen, () 257 Aus Himmelshöhen (titel) 257 Heiland, mein Heiland, (Refrain) 5, 7, 5, 5, 6, 7, 6, 5, 5, 7, 5, 7 257 Aus Himmelshöhen, () 257 Aus Himmelshöhen (titel) 257 Heiland, mein Heiland, (Refrain) 6, 4, 6, 4, 6, 6, 6, 4 268 Ein Samenkorn (titel) 268 Herr, hilf, daß ich kann sein () 254 Jesus, mein Herr und Hort, () 254 Jesus, mein Herr und Hort (titel) 215 Lehre mich glauben, Herr, () 215 Lehre mich glauben, Herr (titel) 35 Schenke den Glauben, Herr, () 35 Schenke den Glauben, Herr (titel) 6, 4, 6, 5, 4, 5, 6, 5, 5, 4, 6, 4 297 Harre, meine Seele, () 297 Harre, meine Seele (titel) 6, 5, 6, 5 49 Abend wird es wieder () 49 Abend wird es wieder (titel) 282 Heil’ger Geist, du Tröster, () 282 Heil’ger Geist, du Tröster (titel) 289 Meiner Seele Sonne, () 289 Meiner Seele Sonne (titel) 142 Nach des Tages Treiben, () 142 Nach des Tages Treiben (titel) 96 Treue Pilger Gottes, () 96 Treue Pilger Gottes (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5 94 Freiheit, die ich meine, () 94 Freiheit, die ich meine (titel) 13 Stern, auf den ich schaue, () 13 Stern, auf den ich schaue (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5 13 Stern, auf den ich schaue, () 13 Stern, auf den ich schaue (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 5, 6, 6, 5 233 O Gott, zu dir ich fleh’, (Refrain) 233 Zur Zeit der Versuchung () 233 Zur Zeit der Versuchung (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 6, 4 120 Vor Gottes Gnadenthron () 120 Vor Gottes Gnadenthron (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 6, 6, 4 120 Vor Gottes Gnadenthron () 120 Vor Gottes Gnadenthron (titel) 6, 5, 6, 5, 6, 6, 6, 5, 6, 6, 5 233 O Gott, zu dir ich fleh’, (Refrain) 233 Zur Zeit der Versuchung () 233 Zur Zeit der Versuchung (titel) 6, 6, 4, 6, 6, 6, 4 159 Held von Golgatha (titel) 159 Im Glauben komm’ ich nah () 31 Jesus, derselbe heut, () 31 Jesus, derselbe heut (titel) 6, 6, 7, 4, 5, 5, 7, 4 80 Gott riß mich heraus, (Refrain) 80 Gott riß mich heraus (titel) 80 Mein Lob sei Gott gebracht, () 6, 6, 8, 6 (S.M.) 250 Dein Leben ist mein (titel) 250 Dein Leben ist nun mein, () 19 Neig, Herr, dein Ohr zu mir, () 19 Neig, Herr, dein Ohr zu mir (titel) 223 O lehr mich lieben (titel) 223 O lehr mich lieben, Herr, () 6, 6, 8, 6, 5, 5, 7, 6 277 Auf eines Berges Höh’, () 277 Auf eines Berges Höh’ (titel) 277 Deine Lieb’, o Gott, (Refrain) 56 Folg Jesu Ruf (titel) 56 Folg Jesu Ruf und komm, () 56 Mach dich auf und komm, (Refrain) 6, 6, 8, 6, 6 130 Kommt näher noch zu Gott, () 130 Kommt näher zu Gott (titel) 6, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 (S.M.D.) 192 Es lobe Gott mein Herz, () 192 Es lobe Gott mein Herz (titel) 305 Mach mich, o Gott, bereit (Refrain) 305 Mach mich, o Gott, bereit (titel) 305 ’s sind nur noch ein paar Jahr’, () 161 „Von jedem Flecken rein, () 161 Von jedem Flecken rein (titel) 6, 6, 8, 7, 8, 7, 8, 7 178 Du mein ewig treuer Jesus, () 178 Herr, mit dir (titel) 178 Herr, mit dir, nur mit dir! (Refrain) 6, 7, 6, 7, 6, 6, 6, 6 122 Nimm Dank nun, Herr (titel) 122 Nimm Dank nun, Herr und Gott, () 6, 7, 8, 6, 6, 6, 8, 6 161 „Von jedem Flecken rein, () 161 Von jedem Flecken rein (titel) 6, 7, 8, 8, 7 199 Laßt mich gehn (titel) 199 Laßt mich gehn, laßt mich gehn! () 7, 4, 6, 6, 6, 6 156 Liebe Seele, was sinnst du? (titel) 156 Seel’, liebe Seel’, was sinnst du, () 7, 4, 7, 4, 7, 4, 7, 4 50 Des Heilands Herz entbrannte, () 50 Des Heilands Herz entbrannte (titel) 45 Ich will alles lassen (titel) 37 Nimm meine Hände (titel) 45 Nun will ich alles lassen, () 37 So nimm denn meine Hände () 7, 6, 7, 6 3 Kommt her, die ihr mühselig () 3 Kommt her, die ihr mühselig seid (titel) 7, 6, 7, 6, 6, 6, 7, 6 20 Es ist noch eine Hoffnung () 20 Es ist noch eine Hoffnung (titel) 176 Jesus überwand die Welt; () 176 Jesus überwand die Welt (titel) 176 Wandle treu Jesus nach, (Refrain) 7, 6, 7, 6, 6, 7, 6 290 Wir flehen miteinander () 290 Wir flehen miteinander (titel) 7, 6, 7, 6, 7, 5, 4, 6, 6, 9, 9 253 Der Heiland treu mich suchte, () 253 Der Heiland treu mich suchte (titel) 253 Liebe, die mich suchte, (Refrain) 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 4 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen, () 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen (titel) 163 O Jesus, du bist würdig, () 163 O Jesus, du bist würdig (titel) 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 5 163 O Jesus, du bist würdig, () 163 O Jesus, du bist würdig (titel) 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 95 Befiehl du deine Wege () 95 Befiehl du deine Wege (titel) 87 Brüder, laßt uns gehen (titel) 28 Da ist kein Freund wie Jesus () 135 Der Herr kennt die Seinen (titel) 69 Dir fehlt wohl noch der Friede, () 28 Er liebte mich zuerst (titel) 135 Es kennt der Herr die Seinen () 69 Fehlt dir noch der Friede? (titel) 65 Im Herzen reiner Frieden, () 21 In der Einöd’ zu wandern () 138 In stiller Abendstunde, () 227 In Zeiten dunkler Stunden, () 227 In Zeiten dunkler Stunden (titel) 213 Jesus nur kann erretten, (Refrain) 213 Jesus nur kann erretten (titel) 87 Kommt, Brüder, laßt uns gehen, () 78 Kommt, laßt uns Jesus folgen, () 78 Kommt, laßt uns Jesus folgen (titel) 21 Kommt niemand zu Hilfe? (titel) 69 O daß wir würden folgen, (Refrain) 55 O Freund, komm doch zu Jesus; () 55 O Freund, komm zu Jesus (titel) 65 Reiner Herzensfrieden (titel) 138 Stille Abendstunde (titel) 11 Was willst du tun mit Jesus? () 11 Was willst du tun mit Jesus? (titel) 90 Wie weit gehst du mit Jesus, () 90 Wie weit gehst du mit Jesus? (titel) 213 Wo soll ich Zuflucht finden, () 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 6 138 In stiller Abendstunde, () 138 Stille Abendstunde (titel) 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 214 Die sanfte Stimme Jesu () 214 Die sanfte Stimme Jesu (titel) 83 Gar schwer war einst mein Herze, () 214 Ich hör’ trotz Weltgetümmel (Refrain) 83 O Dank dir, meinem Heiland, (Refrain) 83 Schwer war mein Herz (titel) 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6, 7, 6 245 Sprich, Herr, zu meiner Seele, () 245 Sprich nun mit sanfter Stimme (Refrain) 245 Sprich zu meiner Seele (titel) 7, 6, 7, 6, 8, 5, 7, 7, 7, 6 46 ’s ist nur ein Schritt (titel) 46 ’s ist nur ein Schritt, ’s ist nur ein Schritt, (Refrain) 46 ’s ist nur ein Schritt zu Jesus, () 7, 6, 7, 6, 8, 8, 6, 6, 9, 9 253 Der Heiland treu mich suchte, () 253 Der Heiland treu mich suchte (titel) 253 Liebe, die mich suchte, (Refrain) 7, 6, 7, 7, 7, 6, 7, 7 278 Sanft flüstert der Geist (titel) 278 Sanft flüstert mir der Geist zu, () 7, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 6 165 Laßt treu uns sein wie Jesus, (Refrain) 165 Laßt treu uns sein wie Jesus (titel) 165 Laßt uns gar ernst betrachten () 7, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 5 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen, () 197 Die Wahrheit, Gottes Wesen (titel) 7, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 6 88 Kommt, Brüder, mutig vorwärts, () 88 Kommt, Brüder, vorwärts (titel) 7, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 77 Im Wege meines Heilands, () 77 Im Wege meines Heilands (titel) 7, 7, 7, 7 27 Jesus Christus gab sich uns () 27 Jesus Christus gab sich uns (titel) 189 Jesus führt mich Nacht und Tag, () 189 Jesus führt mich Nacht und Tag (titel) 211 Rede, liebster Herr (titel) 211 Rede, liebster Herr, ich hör’, () 99 Steht auf Erden, kaum gekannt, () 99 Steht auf Erden, kaum gekannt (titel) 116 Vater, wir erflehn von dir () 116 Vater, wir erflehn von dir (titel) 7, 7, 7, 7, 7 280 Die schöne stille Zeit (titel) 280 Herr, die schöne stille Zeit () 7, 7, 7, 7, 7, 7 187 Weil ich Gottes Kind bin (titel) 187 Weil ich Gottes Kind nun bin, () 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7 109 Leb für andre allezeit, (Refrain) 109 Leb für andre allezeit, () 109 Leb für andre allezeit (titel) 7, 7, 7, 7, 11, 7, 7 181 Führe, führe, führe mich durch Nacht zum Licht, (Refrain) 181 Vater, führe du dein Kind! () 181 Vater, führe du dein Kind (titel) 7, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 296 Harre des Herrn geduldig! () 296 Harre geduldig (titel) 7, 7, 8, 8, 7, 7 299 Herr, es ruht in dir (titel) 299 Herr, es ruht in dir mein Herz, () 7, 8, 6, 7, 10, 10, 6, 7 42 Fernhin führt ein Weg (titel) 42 Weit– fernhin führt uns ein Weg () 7, 8, 7, 8, 7, 7 132 Mein Geist kehr zur Ruhe (titel) 132 O mein Geist, nun kehr zur Ruh’ () 8, 3, 8, 4, 7, 6, 7, 4 12 Herr, wieviel Seelen irren noch () 12 Wieviel Seelen irren noch (titel) 8, 4, 8, 4, 8, 4, 8, 4 196 Du, Vater, bist mein höchstes Gut, () 196 Ich helfe dir (titel) 203 Nun gingst du übers Herze mein () 203 Nun gingst du übers Herze mein (titel) 8, 4, 8, 4, 8, 8, 8, 4 239 Vater, deiner Flügel Schatten () 239 Vater, deiner Flügel Schatten (titel) 8, 5, 8, 3 294 Such Verlorene (titel) 294 Von dem Glanze meiner Nähe () 8, 5, 8, 5, 4, 5, 8, 5 17 Geh doch nicht vorbei (titel) 17 Geh doch nicht vorbei, o Heiland, () 17 Heiland, Heiland, (Refrain) 8, 5, 8, 5, 5, 5, 8, 5 118 Herr, wir brauchen deine Gnade, () 118 Lehr uns beten, Herr, (Refrain) 118 Lehr uns beten, Herr (titel) 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5 145 Selig ruh’ ich, weil mein Vater () 145 Vertrauen in Gott (titel) 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5, 8, 5 275 Fasse Mut zum Überwinden; (Refrain) 275 Laß den Mut nicht sinken (titel) 275 Laß den Mut nur niemals sinken, () 8, 5, 8, 5, 8, 8, 8, 5 34 Liebe Seele, laß die Sünden, () 34 Liebe Seele, laß die Sünden (titel) 34 Weil des Lebens Licht noch brennet, (Refrain) 8, 6, 8, 4 173 O Vater, sei uns gnädig (titel) 173 O Vater, sei uns gnädig nun! () 8, 6, 8, 6 (C.M.) 84 Das Beste gibt Gott (titel) 84 Das Beste gibt Gott dem allein, () 285 Dem Willen Gottes, recht und wahr, () 285 Dem Willen Gottes sei Ehre (titel) 287 Der Wille Gottes (titel) 287 Der Wille Gottes ist mir wert, () 246 Erforsch mich, Gott (titel) 246 Erforsch mich, Gott, mein Herz erfahr, () 106 Gesegnet sind (titel) 106 Gesegnet sind, die unbefleckt () 195 Gib du den Frieden (titel) 107 Gott lebe nun allein in mir () 107 Gott lebe nun in mir (titel) 144 Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, () 137 In Christus zählt nicht Ost noch West, () 144 In deine Hand, o Gott, mein Schild, (Refrain) 191 In meiner Not (titel) 191 In meiner Not, Herr, such’ ich dich, () 144 Mein Erlöser lebt (titel) 293 Mein Gott und Vater (titel) 293 Mein Gott und Vater, der mich schuf () 201 Mein Herr, wenn ich gedenke dein, () 153 Mein Hoherpriester (titel) 137 Nicht Ost noch West (titel) 195 O Gott, gib du den Frieden dein () 114 Uns ist wohl vor deinem Thron (titel) 201 Wenn ich gedenke dein (titel) 153 Wie bist du mir so innig gut, () 114 Wie wohl ist uns vor deinem Thron, () 8, 6, 8, 6, 4, 6, 8, 10 125 O Herr, zur Stund’ (Refrain) 125 Vereint mit dir (titel) 125 Vereint mit dir, Herr, unser Hort, () 8, 6, 8, 6, 6, 7, 6, 7 25 Gedenk deines Schöpfers (Refrain) 25 Gedenk deines Schöpfers (titel) 25 Sieh, wie das Frühlingsblümchen blickt () 8, 6, 8, 6, 6, 8, 6, 6 207 In unsrer Not wir kommen, Herr, () 207 Sprich, Herr, wir hören (titel) 207 Sprich, Herr, wir hören dich, (Refrain) 8, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 7 168 Lieblich ist die Ruhezeit (Refrain) 168 Lieblich ist die Ruhezeit (titel) 168 Wo Frieden rings und Stille weit, () 8, 6, 8, 6, 8, 5, 8, 5 146 Dir vertraue ich (titel) 146 Dir vertrau’ ich, dir ich lebe, (Refrain) 146 In Wahrheit dank’ ich, Jesus, dir () 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6 (C.M.D.) 92 Der Lebensweg (titel) 92 Die Quelle quillt, das Bächlein fließt () 91 Für dunkle Tage danken wir, () 91 Für dunkle Tage danken wir (titel) 144 Ich weiß, daß mein Erlöser lebt, () 144 In deine Hand, o Gott, mein Schild, (Refrain) 144 Mein Erlöser lebt (titel) 92 O Herr, den ganzen Weg entlang (Refrain) 81 Schreib dein Gesetz (titel) 81 Schreib dein Gesetz in meinen Sinn, () 193 Zu deiner Ruhe fand ich (titel) 193 Zu deiner Ruhe fand ich hin () 231 Zwischen Sieg und Niederlage () 231 Zwischen Sieg und Niederlage (titel) 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 4 121 Voll Ehrfurcht kommen wir (titel) 121 Voll Ehrfurcht, Vater, kommen wir () 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 6, 6, 8, 6 292 Mein Herz frohlockt (titel) 292 Mein Herz frohlockt in Christus heut; () 292 Mein Herz ist hoch erfreut, (Refrain) 8, 6, 8, 6, 8, 6, 8, 6, 7, 6, 8, 6 261 Nicht halb ist seine Schönheit (Refrain) 261 Zum Heiland zieht’s mich (titel) 261 Zum Heiland zieht’s mich näher stets, () 8, 6, 8, 6, 8, 8, 8, 8, 4, 6 267 Die Sache ist dein (titel) 267 Die Sach’ ist dein, Herr Jesus Christ, () 8, 6, 8, 8, 6 169 Der Herr mein guter Hirte ist, () 169 Der Herr mein guter Hirte ist (titel) 263 Herr, ich bin dein Kind (titel) 263 Zu mir herab, Gott, neige dich, () 8, 6, 8, 8, 6, 6 236 In dies, mein schwaches, müdes Herz () 236 In mein schwaches Herz (titel) 8, 6, 9, 6, 7, 7, 9, 6 221 Deine göttliche Liebeskraft () 221 Gib, daß deinen Will’n ich tu, (Refrain) 221 Göttliche Liebeskraft (titel) 8, 7, 8, 6 107 Gott lebe nun allein in mir () 107 Gott lebe nun in mir (titel) 293 Mein Gott und Vater (titel) 293 Mein Gott und Vater, der mich schuf () 8, 7, 8, 6, 6, 7, 6, 7 25 Gedenk deines Schöpfers (Refrain) 25 Gedenk deines Schöpfers (titel) 25 Sieh, wie das Frühlingsblümchen blickt () 8, 7, 8, 7 276 Dem Pfluge folgen (titel) 63 Ich bin durch die Welt gegangen, () 63 Ich ging durch die Welt (titel) 276 Wer will hier dem Pfluge folgen () 8, 7, 8, 7, 6, 6, 8, 7 178 Du mein ewig treuer Jesus, () 178 Herr, mit dir (titel) 178 Herr, mit dir, nur mit dir! (Refrain) 8, 7, 8, 7, 6, 7 226 Jesus, du warst meine Hilfe, () 226 Steh mir bei (titel) 226 Steh mir bei, steh mir bei, (Refrain) 8, 7, 8, 7, 6, 7, 6, 7 36 Lausche nun seiner Stimm’, (Refrain) 36 Lausche seiner Stimme (titel) 36 Willst du Jesus mit dir haben, () 8, 7, 8, 7, 6, 7, 7 177 Führ mich heim (titel) 177 Führ mich heim, führ mich heim; (Refrain) 177 Herr, zu dir will ich mich wenden, () 8, 7, 8, 7, 6, 7, 8, 7 70 Einmal nur darfst du hier leben! () 76 Einst im finstern Tal ich irrte, () 76 Herr, in dir (titel) 76 Herr, in dir, nur in dir, (Refrain) 70 Nur einmal hier leben (titel) 256 Unser Herr, hilf uns nun, (Refrain) 256 Vater, deinem Gnadenthrone () 256 Vater, deinem Gnadenthrone (titel) 70 Was hülf’ es dir immer, (Refrain) 8, 7, 8, 7, 6, 8, 8, 7 58 Eine Stimme ruft so milde: () 58 Jesus geht hier vorbei, (Refrain) 58 Jesus geht hier vorbei (titel) 8, 7, 8, 7, 7 128 An diesem schönen Morgen (titel) 128 Herr, an diesem schönen Morgen () 8, 7, 8, 7, 7, 7 209 Meister, sprich (titel) 209 Meister, sprich, dein Diener höret, () 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7 67 Kennst du schon die wahre Stille () 67 Sieh den Stern (titel) 67 Sieh den Stern und fürcht dich nicht! (Refrain) 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7 38 Eine Hand ist nahe (titel) 38 Eine Hand, o Seel’, ist nahe, () 283 Lehr mich deinen Willen tun (titel) 38 Sieh, wie hilft die Hand so gern; (Refrain) 283 Vater, halt mein Herze rein, (Refrain) 283 Vater, halt mich treu und redlich, () 8, 7, 8, 7, 7, 7, 7, 7, 7, 7 198 Gott ist bei uns (titel) 198 Gott ist bei uns, er will führ’n (Refrain) 224 Mag er rechnen ganz auf dich? (Refrain) 224 Mag er rechnen ganz auf dich? (titel) 198 Stets auf Jesus hinzuschauen, () 224 Wenn im Kampfe, der hier währet () 8, 7, 8, 7, 7, 7, 8, 7 123 Herr, erfrisch die Herzen heut, (Refrain) 123 Herr, erfrisch die Herzen heut (titel) 162 Nicht erlöst mich Gold noch Silber, () 162 Teuer bin ich erkauft (titel) 162 Teuer bin ich hier erkauft, (Refrain) 123 Von der Welt getrennt, versammelt () 8, 7, 8, 7, 8, 7 171 Liebster Jesus (titel) 41 Stetig du hier eilst (titel) 41 Stetig du hier vorwärts eilest, () 171 Willst du, Herr, dein Lamm nicht leiten? () 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 244 Alles Fleisch ist gleich dem Grase, () 150 Alles überlass’ ich Jesus, (Refrain) 51 All ihr mühselig Belad’nen, () 75 All mein Lebtag (titel) 75 All mein Lebtag lechzt’ ich durstig () 204 Bei dir, Jesus, will ich bleiben, () 204 Bei Jesus bleiben (titel) 291 Das Lied von Zion (titel) 306 Des Lebens kurzer Tag (titel) 244 Die Kürze des Lebens (titel) 220 Die Liebe (titel) 212 Du, mein Gott, mach ganz mich stille! () 273 Eh’ wir scheiden voneinander, () 51 Er trug allen Schmerz (titel) 51 Er trug allen Schmerz und Jammer, (Refrain) 170 Geh getreu den Pfad (titel) 170 Geh getreu den Pfad mit Jesus, () 185 Gesegnete Stunden (titel) 136 Gottes Kleinod (titel) 89 Gottes Volk geht auf Erden (titel) 89 Gottes Volk geht hier auf Erden () 103 Gott hat mir den Leib gegeben, () 103 Gott hat mir den Leib gegeben (titel) 136 Gott im Himmel hat ein Kleinod, () 22 Gott ruft dich zu einem Leben () 33 Hast du keinen Raum für Jesus, () 33 Hast du keinen Raum für Jesus? (titel) 273 Herr, auf dem Altar (titel) 273 Herr, auf dem Altar noch fester (Refrain) 185 Herrlich gesegnete Stunden () 229 Herr, mein Fels (titel) 229 Herr, mein Fels, zu dir ich schreie, () 111 Hilf, daß ich von ganzem Herzen () 150 In Jesu Händen (titel) 150 Ist mein Herz gar schwer beladen, () 306 Jesu Botschaft zu erfassen, () 184 Jesus, Brunnquell. (titel) 184 Jesus, Brunnquell aller Freude, () 16 Jesus kam, zu offenbaren () 16 Jesus kam, zu offenbaren (titel) 8 Jesus nur ist unsre Botschaft, () 8 Jesus nur ist unsre Botschaft (titel) 75 Jesus, Retter, endlich kamst du, (Refrain) 8 Jesus, unser ein und alles, (Refrain) 110 Leb in mir aus dein Leben (titel) 110 Leb in mir, Herr, aus dein Leben, () 71 Lehr uns unsre Tage zählen, () 71 Lehr uns unsre Tage zählen (titel) 71 Lehr uns, Vater, weise wirken, (Refrain) 220 Liebe hat uns Gott auf Erden () 103 Mein das Vorrecht, jetzt zu dienen (Refrain) 212 Mein Gott, mach mich stille (titel) 22 Nichts zählt mehr als Heil (titel) 22 Nichts zählt mehr als Heil in Jesus, (Refrain) 14 Nimm die Welt (titel) 14 Nimm die Welt, doch gib mir Jesus; () 298 O mich zieht’s nach jenem Leben, () 298 O mich zieht’s nach jenem Leben (titel) 131 O wie freun wir uns der Stunde, () 180 Reiche dar aus freiem Triebe, (Refrain) 47 Ringe recht (titel) 47 Ringe recht, wenn Gottes Liebe () 47 Schaffe du mit Furcht und Zittern (Refrain) 291 Singe mir das Lied von Zion, () 185 Stets uns der Heiland begleitet (Refrain) 14 Unergründlich– seine Liebe! (Refrain) 306 Unser Lebenstag schnell endet– (Refrain) 180 Vom Himmelsbrot ernähret (titel) 111 Von ganzem Herzen (titel) 180 Wenn vom Himmelsbrot ernähret, () 82 Wie der Ton in Töpfers Händen () 82 Wie der Ton in Töpfers Händen (titel) 33 Willst du dich nun Jesus weihen? (Refrain) 131 Wir freuen uns der Stunde (titel) 231 Zwischen Sieg und Niederlage () 231 Zwischen Sieg und Niederlage (titel) 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 4, 7 101 Heiland, ich will (Refrain) 101 Heil’ge Spuren (titel) 101 Heil’ge Spuren meines Heilands () 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 6, 6, 7, 6 18 Wort des ew’gen Lebens, (Refrain) 18 Wort des Lebens (titel) 18 Wort des Lebens, lautre Quelle, () 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 52 Köstliche Worte Jesu (titel) 52 Köstlich sind die Worte Jesu, () 30 Sieh den Heiland (titel) 30 Sieh den Heiland voll Erbarmen () 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7, 8, 7 1 Bring mir die Botschaft von Jesus, (Refrain) 1 Bring mir die Botschaft von Jesus, () 1 Die Botschaft von Jesus (titel) 206 Gott, mein Gott, mein wahres Leben, () 112 Herzen, die die Wahrheit ehren, (Refrain) 112 Herzen sind uns not (titel) 112 Herzen sind uns not auf Erden, () 206 Komm, mein Gott (titel) 206 Komm, mein Gott, und lehr mich wieder, (Refrain) 232 Meine Herzensnot (titel) 232 Meine Herzensnot du kennest, () 232 Meine Seele nur verlanget, (Refrain) 251 Meine Wahl steht fest (titel) 251 Meine Wahl steht fest für immer: () 251 Wird mich Christi Liebe tragen, (Refrain) 8, 7, 8, 7, 8, 8 9 „Mir nach!“ spricht Christus (titel) 9 „Mir nach!“ spricht Christus, unser Held, () 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7 53 Ins Himmelreich kommt nur hinein, () 53 Von Gott geboren (titel) 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7, 7 265 Wer für mich hier kann verlassen () 265 Wer für mich kann verlassen (titel) 8, 7, 8, 7, 8, 8, 7, 7, 7, 7 194 Hebt empor die läß’gen Hände, (Refrain) 194 Züchtigung dünkt uns nicht Freude, () 194 Züchtigung dünkt uns nicht Freude (titel) 8, 7, 8, 7, 8, 8, 8, 7 40 Folge mir (titel) 40 Ich hör’ den klaren Ruf des Herrn: () 8, 7, 8, 7, 10, 7, 9, 7 279 Christi Tröster kam (titel) 279 Fahrt dahin, ihr ird’schen Freuden! () 279 O wie segensreich und wie friedevoll (Refrain) 8, 8, 6, 8, 8, 6 140 Wie gut ist’s (titel) 140 Wie gut ist’s, frei vom Drang der Zeit () 8, 8, 8, 6 258 Das Größte, was hier je geschah, () 258 Jesu Opfer (titel) 8, 8, 8, 6, 6, 6, 8, 6 157 Du, Herr, gedenkest mein, (Refrain) 157 Du, Herr, gedenkest mein (titel) 252 Ich kann nicht mehr zurück! (Refrain) 252 Ich kann nicht mehr zurück (titel) 157 Inmitten bittrer Prüfungsstund’, () 252 Was ich gelobt, Herr, bindet mich, () 8, 8, 8, 7, 8, 7, 8, 7 111 Hilf, daß ich von ganzem Herzen () 111 Von ganzem Herzen (titel) 8, 8, 8, 7, 8, 8, 8, 7 79 Die Wahrheit Gottes mich gewann, (Refrain) 79 Gottes Wahrheit mich gewann (titel) 79 Warum denn gehn den Weg der Nacht, () 8, 8, 8, 8 (L.M.) 284 Du heil’ger Wille (titel) 284 Du heil’ger Wille meines Herrn, () 272 Herr, sprich zu mir (titel) 272 Herr, sprich zu mir und laß mich sein () 225 In Gnade hilf mir (titel) 225 In Gnade hilf mir, Gottes Lamm, () 240 Jesus ist meines Lebens Wacht (titel) 216 Mehre uns den Glauben (titel) 216 O mehre uns den Glauben, Herr, () 240 Wie könnt’ mich schrecken dunkle Nacht, () 274 Wirket noch fort (titel) 274 Wirket noch fort, gebt gern euch hin () 148 Zu wem, Herr, könnten wir sonst gehn, () 148 Zu wem könnten wir gehn? (titel) 8, 8, 8, 8, 6 219 O Liebe sanft (titel) 219 O Liebe sanft, der Selbstsucht bar, () 8, 8, 8, 8, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 4 113 Ein weiches Herz (titel) 113 Gib mir ein Herz, ganz weich und treu, () 8, 8, 8, 8, 8, 4, 8, 4, 8 271 Mein Opfer, Herr, bring’ ich (titel) 271 Mein Opfer, Herr, bring’ ich zu dir, () 271 O nimm nun, Gott, (Refrain) 8, 8, 8, 8, 8, 6, 4, 10 308 Als Jesus hier gekreuzigt ward, () 308 Kunde dring in alle Welt (titel) 308 O Kunde, dring in alle Welt, (Refrain) 8, 8, 8, 8, 8, 6, 8, 6 308 Als Jesus hier gekreuzigt ward, () 308 Kunde dring in alle Welt (titel) 308 O Kunde, dring in alle Welt, (Refrain) 8, 8, 8, 8, 8, 7, 9, 8 32 Den Fremden draußen (titel) 32 Den Fremden draußen schau am Tor, () 32 O laß deinen Heiland nun ein, (Refrain) 8, 8, 8, 8, 8, 8 266 Verlust allein bringt dir Gewinn; () 266 Verlust bringt dir Gewinn (titel) 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 (L.M.D.) 255 Auf Golgatha (titel) 255 Auf Golgatha mein Heiland starb () 259 Blick’ ich zu jenem Kreuze (titel) 259 Blick’ ich zu jenem Kreuze hin, () 129 Brunn allen Heils (titel) 129 Brunn allen Heils, dich ehren wir () 217 Der Harnisch Gottes (titel) 217 Der Harnisch Gottes ist bewährt, (Refrain) 129 Der Herr und Heiland, unser Licht, (Refrain) 160 Der unvergeßliche Tag (titel) 237 Der Weg zum ew’gen Heimatland () 237 Der Weg zum ew’gen Heimatland (titel) 97 Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit (Refrain) 97 Die Hoffnung ew’ger Herrlichkeit (titel) 143 Die kurze Zeit eilt schnell dahin, (Refrain) 97 Einst irrte ich gar fern von Gott, () 237 Er gibt mir Trost in meinem Schmerz (Refrain) 15 Er lebte, um zu zeigen mir, (Refrain) 210 Er ruft mir zu, er ruft mir zu: (Refrain) 259 Es soll in nichts mein Rühmen sein (Refrain) 26 Es war für mich in aller Treu’, (Refrain) 86 Gottes Pfad (titel) 127 Herr, bleib nicht still (titel) 127 Herr, bleib nicht still, sprich du mich an, () 141 Ich bin gar gut in Gott bewahrt, () 86 Ich denke gern, daß Gottes Pfad () 295 Ich höre auf des Meisters Wort, () 210 Ich höre Jesu Ruf (titel) 210 Ich höre Jesu Ruf: „Folg mir () 127 Ich warte still, mein Herr und Gott, (Refrain) 141 In Gott bewahrt (titel) 86 In seiner Gegenwart wird sein (Refrain) 247 In tiefstem Herzen (titel) 247 In tiefstem Herzen steht, o Gott, () 141 Kein Feind dringt ein zur Einsamkeit, (Refrain) 119 Laß mich dich finden (titel) 119 Laß mich dich finden im Gebet, () 15 Mein eitles Herz (titel) 15 Mein eitles Herz der Herr gewann, () 182 Mein Heiland gab mir Freude (titel) 182 Mein Heiland gab mir Freud’ ins Herz, () 143 Nur kurze Zeit (titel) 143 Nur kurze Zeit des Kreuzes Last () 255 O du unselig Golgatha, (Refrain) 247 O göttlich Wort, das ewig steht, (Refrain) 182 Regier, o Herr, mein Herz allein, (Refrain) 295 Sein Weg ist recht (titel) 295 Sein Weg ist recht, ich folge gern (Refrain) 119 So wie der Hirsch nach Wasser schreit, (Refrain) 160 Vergessen kann ich nie den Tag, (Refrain) 160 Vergessen kann ich nie den Tag, () 26 War es für mich? (titel) 26 War es für mich, daß Gottes Sohn () 217 Wie andre in dem Kampf gekämpft, () 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 166 Auf leuchtend grüne Weiden hin () 166 Auf leuchtend grüne Weiden hin (titel) 166 Der Ort beglückt, wie Gott verhieß, (Refrain) 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8 288 Dann schau’ ich den, der mich erkannt, (Refrain) 200 Gemeinschaft, über alles wert, (Refrain) 48 Herr Jesus, lehr mich allezeit! (Refrain) 48 Herr Jesus, lehr mich wählen stets! () 200 In Jesus find’ ich alles nun; () 200 In Jesus find’ ich alles nun (titel) 48 Lehr mich wählen (titel) 288 O goldner Tag (titel) 288 O goldner Tag, wenn einst enthüllt () 8, 8, 8, 9 155 Ringsum liegt tiefe Dunkelheit: () 155 Tiefe Dunkelheit (titel) 8, 8, 8, 10 270 Der Herr und Heiland (titel) 270 Der Herr und Heiland, Gottes Sohn, () 9, 7, 9, 6, 8, 9, 8, 7 186 Ew’ge Sonne, heil’ge Sonne, (Refrain) 186 Ewige Sonne (titel) 186 ’s ist ein Leuchten tief im Herzen mein, () 9, 8, 9, 8, 8 5 Die schönste Kunde (titel) 5 Einst hörte ich die schönste Kunde, () 104 Nur wer sich beuget unter Jesus, () 104 Nur wer sich beuget unter Jesus (titel) 9, 8, 9, 8, 8, 7, 8, 7 44 Gott ist nah dir (titel) 44 Gott ist nah dir, sag ihm alles, (Refrain) 44 Vom Himmel ab war stolz gewendet, () 9, 8, 9, 8, 8, 8 54 Wer aufs neue hier geboren (titel) 54 Wer, Herr, aufs neue hier geboren, () 9, 8, 9, 8, 8, 8, 8 68 Besinne dich (titel) 68 Besinne dich und stehe stille, () 9, 8, 9, 8, 8, 8, 8, 8 6 Erzähle mir (titel) 6 Erzähle mir die große Kunde, () 6 Erzähl mir mehr und immer mehr, (Refrain) 139 Hilf mir zu sein im Glauben reich, (Refrain) 139 Ich sehne mich mit Herz und Seele () 139 Mach mich deinem Sohne gleich (titel) 9, 8, 9, 8, 9, 7, 9, 8 134 Allein auf dem Berge (titel) 134 Allein auf dem Berge mit Jesus () 9, 8, 9, 8, 9, 8 100 An meines Heilands schönem Wege () 100 Des Heilands schöner Weg (titel) 9, 8, 9, 8, 9, 8, 9, 8 134 Allein auf dem Berge (titel) 134 Allein auf dem Berge mit Jesus () 235 Allein mit Gott (titel) 235 Allein mit Gott, in ihm geborgen; (Refrain) 10 Dein Heiland fragt (titel) 10 Dein Heiland heute nach dir fraget, () 93 Ich kann nicht in die Zukunft schauen, () 93 Jesus, lenke meine Schritte (titel) 208 Laß es möglich sein (titel) 24 Lehr mich deinen Weg erkennen (titel) 222 O gräm dich nicht (titel) 222 O gräm dich nicht, sei treu zu Jesus, () 93 O Jesus, lenk du meine Schritte (Refrain) 286 O laß meinen Platz mich erkennen () 24 O lehr mich deinen Weg erkennen () 286 Platz und Willen (titel) 222 Sei heute treu, laß nicht das Morgen (Refrain) 235 Wenn Lebensstürme um mich toben, () 208 Wenn’s andre auch nicht möglich finden, () 9, 9, 6, 6, 6, 4 39 Warum noch zagen, () 39 Warum noch zagen (titel) 9, 9, 9, 7, 8, 7, 8, 7 115 Herz und Vorsatz (titel) 115 Immer wieder ruft die Stimm’ mir zu () 115 Jesus, Heiland, geh du mit mir, (Refrain) 9, 9, 9, 9 183 Herr, laß mich werden (titel) 183 Herr, laß mich werden gleich deinem Sohn, () 9, 10, 9, 10, 10 29 Näher, noch näher (titel) 29 Näher, noch näher, fest an dein Herz, () 9, 10, 10, 10 260 Ihm will ich folgen (titel) 260 Ihm will ich folgen durch den Kidron–Bach, () 10, 4, 10, 4, 10, 10 175 O Jesus, führ (titel) 175 O Jesus, führ, daß ich nicht irregeh’, () 10, 6, 10, 6, 11, 7, 11, 7 218 Der Pfad für morgen (titel) 218 Der Pfad für morgen ist uns unbekannt, () 218 In Lieb’ verbirgt der Vater dir die Zukunft, (Refrain) 10, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 7, 5, 5, 4 72 Aus der Ewigkeit, () 72 Aus der Ewigkeit (titel) 10, 8, 10, 8, 9, 6, 9, 6 154 Ergreif Jesu Hand (titel) 154 Ergreif um so fester Jesu Hand, (Refrain) 154 Wenn du frohen Herzens den Weg hier gehst, () 10, 9, 10, 9 43 Du hast Worte des ewigen Lebens, () 301 Eilend sehn wir die Sonn’ dahinziehen () 301 Eilend zieht die Sonne dahin (titel) 309 Einst in der Zukunft (titel) 309 Einst in der Zukunft, am ew’gen Morgen, () 7 Selig sind, die da geistlich ganz arm sind, () 7 Selig sind die geistlich Armen (titel) 307 Wenn mein Tag endet (titel) 307 Wenn mein Tag endet und ich muß wandern () 43 Worte des ewigen Lebens (titel) 10, 9, 10, 9, 9, 7, 10, 9 158 Herr, mein Leben nahmst du gnädig an; (Refrain) 158 Köstliches Gold (titel) 158 Köstlich’ Gold wird reiner nur durchs Feuer; () 269 Pflügt die Erd’ der Ackermann für immer? () 269 Saat und Ernte (titel) 10, 9, 10, 9, 10, 9, 10, 9 74 Wäre alles mein (titel) 74 Wäre alles mein, nur nicht mein Jesus, () 10, 9, 10, 9, 11, 9, 10, 9 300 Die große Reise (titel) 300 Die große Reise, die ich begonnen, () 300 Oftmals vernehme ich des Vaters Stimme, (Refrain) 10, 10 262 Bleib du in ihm (titel) 262 Bleib du in ihm, im Leben hab Geduld, () 303 Selig – erlöst (titel) 303 Selig– erlöst, befreit von Schmerz und Tod, () 10, 10, 10, 10 133 Brich des Lebens Brot (titel) 133 Brich du des Lebens Brot auch mir, o Herr, () 85 Du weißt den Weg (titel) 202 Gott, meinem Schöpfer, vertrau’ ich mich an; () 241 Herr, bleib bei mir (titel) 241 Herr, bleib bei mir, der Abend bricht herein, () 260 Ihm will ich folgen (titel) 260 Ihm will ich folgen durch den Kidron–Bach, () 126 Kommt doch beiseite (titel) 126 Kommt doch beiseit’ und ruht ein wenig aus, () 202 Meinem Schöpfer vertraue ich (titel) 167 Mein Heiland spricht (titel) 167 Mein Heiland spricht mit einer Stimm’, so mild, () 164 O Gottes Lamm (titel) 164 O Gottes Lamm, von dir geführt zu sein, () 85 Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl, () 264 Wenig beachtet (titel) 264 Wenig beachtet mit Jesus ich geh’; () 10, 10, 10, 10, 8, 10, 6, 6, 6, 5 172 Gott, Vater, führe mich mit heil’ger Hand, () 172 O Gott, halt mich an deiner Seit’! (Refrain) 172 Vater, führe mich (titel) 10, 10, 10, 10, 8, 10, 10 60 Komm her zu mir (titel) 60 „Komm her zu mir!“ ruft mild des Heilands Stimm’, () 60 Kommt her zu mir, kommt her zu mir, (Refrain) 10, 10, 10, 10, 8, 10, 10, 10 64 Gib mir dein Herz (titel) 64 „Gib mir dein Herz! O verschließ dich mir nicht!“ () 64 „Gib mir dein Herz, o weih es mir!“ (Refrain) 10, 10, 10, 10, 10, 7, 10, 7 66 Hör heut den Heiland (titel) 66 Hör heut den Heiland, hab acht auf sein Wort; () 66 Nimm es doch ernstlich, recht es erwäge, (Refrain) 10, 10, 10, 10, 10, 10 108 Es überströmt mein Herz (titel) 108 Es überströmt mein Herze und begehrt, () 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10 152 Der Sturmwind tobt und reizt der Tiefe Zorn, (Refrain) 149 Grad einen Schritt, mehr brauch’ ich nicht zu sehn, (Refrain) 152 Hoch geht die See (titel) 152 Hoch geht die See, Verderben droht dem Schiff, () 4 Künde erneut (titel) 4 Künde erneut von der göttlichen Lieb’, () 149 Nur einen Schritt (titel) 149 Nur einen Schritt voraus brauch’ ich zu sehn, () 10, 11, 10, 12 61 Herr,laß uns sehen (titel) 61 Herr, laß uns sehen den Weg zu dir hin () 10, 11, 11, 11 242 Fürchte du dich nicht (titel) 242 Fürchte du dich nicht, was auch rings geschieht! () 242 Gott sorgt für die Seinen, wie’s kein Herz erdacht, (Refrain) 98 Leuchten sollen wir (titel) 98 Leuchten sollen wir, klar und hell und rein, () 11, 7, 11, 7, 4, 7, 11, 7 62 Komm heim (titel) 62 Komm heim, komm heim! (Refrain) 62 Leise und inniglich mahnt Jesus Christus, () 11, 8, 11, 8, 11, 8, 11, 8 249 Das Wort Gottes (titel) 249 Das Wort Gottes ist mir so wertvoll und rein, () 249 ’s ist besser als Silber und köstliches Gold, (Refrain) 11, 8, 11, 8, 11, 11, 11, 11 147 Kein Weiser der Welt zieht den Schleier hinweg, () 147 Wir tragen geduldig (titel) 147 Wir tragen geduldig das Kreuz und die Pein, (Refrain) 11, 8, 11, 9, 6, 9 59 Der Hirte in Liebe ruft freundlich dir zu: () 59 Der Hirte ruft (titel) 59 Frieden, Ruh’ findest du (Refrain) 11, 10, 11, 7, 5, 5, 5, 6, 6 179 Alles geb’ ich dir, (Refrain) 179 Alles geb’ ich dir (titel) 57 Entfernt von Gott verbrachtest du dein Leben, () 57 Höre seine Stimm’, (Refrain) 57 Höre seine Stimme (titel) 179 Ich folge nun im Wege meines Meisters, () 11, 10, 11, 10 151 Auf hoher See (titel) 151 Auf hoher See mein Lebensschifflein treibet, () 228 Der Fels, der höher ist als ich (titel) 243 Ein Leben nur (titel) 243 Ein Leben nur! Wie bald ist es vergangen! () 174 Folg du mir nach (titel) 174 Folg du mir nach, du bist so schwach und hilflos, () 117 Herr, lehr mich beten (titel) 117 Herr, lehr mich beten, daß ich stille werde, () 124 Herr, mein Erlöser (titel) 124 Herr, mein Erlöser, Retter meines Lebens, () 102 Ich höre dich, o Wort (titel) 102 Ich höre dich, o Wort, das mich erwecket, () 248 Kein Wort enttäuscht (titel) 248 Kein Wort enttäuscht, das Gott uns je verheißen, () 228 Neig du, mein Herr, dein Ohr zu mir hernieder, () 23 So liebte Gott die Welt (titel) 23 So liebte Gott die Welt und sandte Jesus, () 205 Wir suchen Jesus (titel) 205 Wir suchen Jesus! Höher ziehn die Schatten () 11, 10, 11, 10, 9, 9, 11, 10 190 Mein Herz ist beglückt, wenn den Weg ich hier geh’, () 190 Mögen auch Stürme drohen (titel) 190 Mögen auch Stürme oft drohend sein, (Refrain) 11, 10, 11, 10, 10, 7 238 In dir, o Herr, hat Zuflucht meine Seel’, (Refrain) 238 Laß, meine Seel’, dich nicht erfüll’n mit Sorgen, () 238 Meiner Seele Zuflucht (titel) 11, 10, 11, 10, 10, 11, 11, 10 105 Eines bestehet, nimmer vergehet: (Refrain) 105 Eines besteht (titel) 105 Gleich wie am Morgen die Sterne verblassen () 11, 10, 11, 10, 11, 10, 11, 10 302 Nur eine Stunde (titel) 302 Nur eine Stunde scheint dies kurze Leben, () 302 O kämpfet tapfer bis zum ew’gen Morgen, (Refrain) 11, 11, 11, 11 50 Des Heilands Herz entbrannte, () 50 Des Heilands Herz entbrannte (titel) 73 Es lohnt sich (titel) 73 Es lohnt sich, wenn Jesus wir dienen ohn’ Scheu; () 11, 11, 11, 11, 11, 11, 11, 11 188 Sein Antlitz bringt Frieden (titel) 188 Sein Antlitz bringt Frieden, wo immer ich steh’, (Refrain) 188 Wie wert ist der Name des Heilands für mich. () 11, 12, 13, 11 12 Herr, wieviel Seelen irren noch () 12 Wieviel Seelen irren noch (titel) 12, 9, 12, 9, 12, 12, 6, 9 2 Die uralte Kunde (titel) 281 Nicht zu Weisen und Reichen und Großen der Welt, () 2 O wie wert ist die Kunde aus uralter Zeit, () 281 Zu den Treuen gezählt (titel) 281 Zu den Treuen möcht’ stets ich gezählet hier sein, (Refrain) 12, 11, 12, 10 234 Harre stets geduldig (titel) 234 Harre stets geduldig, mit dem Heiland wandle, () 13, 13, 13, 9 304 Einst vereint Gott uns (titel) 304 Einst vereint Gott uns dort in dem Glanz güldnen Tagens, () 13, 13, 13, 13 21 In der Einöd’ zu wandern () 21 Kommt niemand zu Hilfe? (titel) 14, 14, 4, 7, 8 230 Kehre doch wieder (titel) 230 Kehre doch wieder, o Sonne der göttlichen Güte, () 14, 14, 11, 8 230 Kehre doch wieder (titel) 230 Kehre doch wieder, o Sonne der göttlichen Güte, () Inhaltsverzeichnis Autoren Ira Stanphill 113 Ein weiches Herz Inhaltsverzeichnis Komponisten A. H. Ackley 222 O gräm dich nicht A. M. Kelly 165 Laßt treu uns sein wie Jesus Annie F. Q. Harrison, Arr. A.W.B. 136 Gottes Kleinod C. Austin Miles 172 Vater, führe mich Elsie Ahlwen 306 Des Lebens kurzer Tag Geo. C. Stebbins 86 Gottes Pfad 183 Herr, laß mich werden 60 Komm her zu mir 71 Lehr uns unsre Tage zählen 302 Nur eine Stunde 11 Was willst du tun mit Jesus? Grant Colfax Tullar 308 Kunde dring in alle Welt Ira Stanphill 113 Ein weiches Herz J. M. Black 15 Mein eitles Herz J.M. Black 237 Der Weg zum ew’gen Heimatland M. J. Babbitt 150 In Jesu Händen Robert Radecke 72 Aus der Ewigkeit Virgil P. Brock und Blanche Kerr Brock 307 Wenn mein Tag endet German Language Hymnbook Published in 1993 ebook version: 15.7.29 Inhaltsverzeichnis der Titel, ersten Liedzeilen und der Refrains Verzeichnis der Versmaße Inhaltsverzeichnis Autoren Inhaltsverzeichnis Komponisten